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Ben Hur ist tot

CHARLTON HESTON DEAD AT 84

http://deathbeeper.com/7456021.html


Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:

keine vorhanden

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Deshalb stehen über 4.000 Artikel in dieser Rubrik hier. Nach und nach, so wie ich die Zeit finde, räume ich hier auf.

Lesezeit ca.: 3 Sekunden | Tippfehler melden | © Revision: 10. Dezember 2014 | Peter Wilhelm 10. Dezember 2014

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jemand
16 Jahre zuvor

Das hier ist ein Bot, oder?

Shefox
16 Jahre zuvor

Hab ich auch gerade in den Nachrichten gehört….Naja, jetzt kann er sein Motto ja wahr machen „Out off my dead cold hands…“

Gruss
S.

felix
16 Jahre zuvor

haste den auftrag bekommen?

Scrap
16 Jahre zuvor

shefox:
man sollte den hintergrund zu diesem ausspruch kennen und sich nicht nur auf übergewichtige populisten verlassen:
charlton heston hat das gewehr in der szene gerade als geschenk erhalten und es ist zusätzlich noch ein sammlerstück. er bedankt sich bei den leuten, die es ihm schenkten und der satz wäre im deutschen wohl sinngemäß „das geb ich nie wieder her“ …

war der anfang einer grossen zahl von darstellungen durch mr. moore, die sich gerademal auf bild niveau befinden.
aus dem kontext gerissen und konstruiert zusammengesetzt, sind viele aussagen anstössig

Kate
16 Jahre zuvor

Na, dann wissen wir ja jetzt, worauf wir beim Roulette hätten setzen müssen…

Wenn die Leute wirklich sterben, ist die Idee irgendwie schon weniger witzig.

16 Jahre zuvor

soweit ich weiß hat heston im letzten jahr vor seinem tot sogar seine meinung geändert was waffen angeht. ging durch die presse.

undertaker
16 Jahre zuvor

Ich bin geneigt „scrap“ zuzustimmen. Ich mag die Filme von Michael Moore, sie sind interessant, teils lustig gemacht, aber sie dürfen doch wohl kaum den Anspruch erheben, die Wirklichkeit abzubilden. Ich sehe ihn ihnen einen Versuch, einen Blickwinkel wiederzugeben und die Menschen in einer gewissen Weise beeinflusen zu wollen.

Von daher kann man auf die teils verzerrenden und oft aus dem Zusammenhang gerissenen Darstellungen einzelner Personen nicht viel geben.

Die Amerikaner haben grundsätzlich ein vollkommen anderes Verhältnis zu Waffen und den Punkten „Recht und Ordnung“ usw. Man muß das auch im historischen Kontext sehen.

Vieles was dort als vollkommen normal und auch als politisch korrekt gilt, wirkt auf uns martialisch und befremdlich.
Manches können wir gar nicht beurteilen und unterliegen oft einer großen Fehleinschätzung, die durch einseitige oft sehr antiamerikanische Darstellungsweisen beeinflusst wurde und vor allem auch darin begründet liegt, daß wir Amerika und die amerikanischen Verhältnisse überhaupt nicht kennen.

Im Weblog „USA erklärt“ (http://usaerklaert.wordpress.com/) erfährt man da so einiges und ich kann das nur zur Lektüre empfehlen.

16 Jahre zuvor

Wie heißt es so schön bei den Simpsons:

LISA
Dad! The Second Amendment is just a remnant from revolutionary days. It has no meaning today!
HOMER
You couldn’t be more wrong, Lisa. If I didn’t have this gun, the King of England could just walk in here any time he wants, and start shoving you around. (he starts pushing Lisa) Do you want that? Huh? Do you?

USA erklärt ist übrigens wirklich sehr lesenswert!

Scrap
16 Jahre zuvor

danke undertaker, sehr angenehme ergänzung (der ich zustimme) zu meiner aussage.
es ist wie mit allem: immer auch mal versuche von der anderen seite zu schauen um sich ein brauchbares gesamtbild zu machen.
ich hab im kino auch gelacht und gewütet bei michael moores filmen, erst im nachhinein hab ich dann ein paar kehrseiten erfahren.

wobei ich natürlich mr heston nicht kenne, vielleicht ist er ja wirklich ein rechter waffennaar, nur das zitat zeigt das eben nicht.

undertaker
16 Jahre zuvor

@scrap: Genau. Mir geht es nicht darum, Herrn Heston nachträglich das Wort zu reden, dazu weiß ich von ihm viel zu wenig. Aber weil ich eben viel zu wenig über die USA weiß, und daß obwohl ich eine Weile dort war, mag ich mich nicht nur von denen informieren und beeinflussen lassen, die die USA kritiklos hochloben oder, weil es jetzt gerade ‚in‘ ist, komplett über den Bush-Kamm scheren und verdammen.

Nina
16 Jahre zuvor

Ich glaube, Michael Moores Dokus kann man am ehesten als ein (ebenso subjektiv verfärbtes) Gegengewicht zur medialen Meinungsbildung in den USA verstehen, wie sie zB der Sender Fox News betreibt.

Angeblich war Charlton Heston für die Gleichberechtigung von Schwarzen und Weißen und hat sich für Matin Luther Kings Bewegung engagiert (habe ich heute in einem Nachruf gelesen). Welche Einstellung er nun wirklich hatte, wage ich als Außenstehende nicht zu beurteilen, gebe aber offen zu, dass mich „Bowling für Columbine“ im ersten Affekt auch stark negativ beeinflusst hatte.

Shefox
16 Jahre zuvor

Hilfe, ich wollte hier eigentlich keine riesengrosse Diskussion anfangen. Es war nur ein Kommentar zu einer seiner Aussagen. Es sollte eigentlich keine Wertung oder sonstwas dahinter stehen.

Zu Moore, ich mag seine Dokus sehr gerne, lese auch gerne seine Bücher. Das heisst allerdings noch lange nicht, dass ich alles für bare Münze nehme. Es ist nette Unterhaltung, mit gewissen informativem Hintergrund, aber ich kann auch schon noch selber denken…

Und was die Waffengesetze in den USA angeht, sie haben mit Sicherheit einen historischen und auch kulturellen Hintergrund. Dass ich damit nicht einverstanden bin, ist was anderes, aber dass muss ich ja auch nicht. Ich halte schliesslich auch nicht viel von der englischen Küche, auch wenn ich sehr gerne in England gelebt habe.

Gruss
S.

Toast
16 Jahre zuvor

RIP
Großer Schauspieler in seiner Blütezeit, danach ging es mit politischer Karriere und der NRA leider bergab. Ein Wandel vom Anti-Rassisten der 60er zum vehementen Verteidiger des second amendment.
@undertaker
Lobenswerte Einstellung. Bei Moore muss ich immer anmerken, dass er in Europa – allgemein in Ländern, in denen man seinen Werdegang als polemischen Satiriker nicht kennt – oftmals als jemand mit semi-prophetischem Wissen angesehen wird. Und bei anderen entsteht der Eindruck eines Propagandisten seiner eigenen Zwecke. Er ist ein Satiriker, und er nimmt auch kaum etwas anderes für sich in Anspruch.
Und was viele außer Betracht lassen: Hestons Erkrankung an Alzheimer wurde erst nach Veröffentlichung von Bowling for Columbine bekanntgegeben.

Christoph
16 Jahre zuvor

Ob sie ihn zu Soylent Green verarbeiten?

DoctorBenway
16 Jahre zuvor

Ich kann der Zustimmung zu der Waffenpolitik die in diesen Kommentaren umgeht mal überhaupt garnicht zustimmen. Was Waffen machen konntest gerade du Tom wohl öfters beobachten weil du ja den dreck danach wegmachen darfst. Aber vieleicht sprichst du ja auch nur dafür um dein Geschäft anzukurbeln, dass durch eine Freigabe von Waffen in Deutschland durchaus besser laufen sollte. Hier spreche ich jetzt mal Für Michael Moore und dieser Mensch ist deshalb gerade wichtig weil er eben zeigt, dass nciht alle Amerikaner so denken, wie sich das Amerika von Georg Bush gerade nach aussen hin präsentiert. Ausserdem, so ein Quatsch: Welche Dokumentation, die jemals im Leben gefilmt worden ist, zeigt die Realität? Die Argumente, die Michael Moore vertritt sind jedenfalls allemal lieber wie die diesem Verein, dem Charles Heston vorstand. Mich kotzt es einfach an, dass in Deutschland, wenn einmal einer kommt, der Ideen vertritt, die nicht mal so schlecht sind, schlecht gemacht wird. Und Michael Moore als Satiriker abzutun ist ja so was von billig. Es ist eindeutig politisch, was in Moors Dokus dargestellt wird… Weiterlesen »

Scrap
16 Jahre zuvor

@DoctorBenway sagt dir pawlow etwas? als metapher verwende ich bei dir mal den pawlowschen beissreflex nur weil gesagt wird, das moore polemiker ist, sagt niemand irgendetwas über die usa, -politik. ich sehe kein stück text wo jemand pro (oder auch contra) waffen redet der tenor war aussschliesslich, das man moore nicht blind glauben darf/kann und über heston zu wenig bekannt ist. alle anderen aussagen hasst aussschliesslich du interpretiert und uns unterstellt im einzelnen: Was Waffen machen .. waffen machen garnichts. es ist immer die person dahinter ich halte es zwar für sinnlos zuhause waffen zu haben, aber wichtiger ist eine moralisch weiterentwicklung der gesellschaft, das niemand die waffen einsetzt. die entwicklung hat aber nichts mit einem gegenstand (waffe) zu tun weil er eben zeigt, dass nciht alle Amerikaner so denken … es sind nicht alle amis gleich, aber alle die hier schrieben automatisch pro amerikanischer aussenpolitik. liberales denken predigen und selber scheuklappen, schade was die nato und ausseneinsätze der bw mit heston und moore zu tun haben erschliesst sich mir garnicht, darum kommentier ich den… Weiterlesen »

Kalle
16 Jahre zuvor

@DoctorBenway
Wo liegt denn dein problem? Ich habe in den Kommentaren keine Zustimmung zum US Waffengesetz herausgelesen.
Es wurde lediglich angesprochen, dass man nicht alles kritiklos hinnehmen sollte. Und das gilt auch für Moores Dokus!
Deine Vorwürfe gegen Tom kann ich mir nur durch vollkommene ideologische Verblendung deinerseits erklären.
Bleibt mir nur dir weiterhin viel Spaß in deiner Blümchenwelt, und beim Kampf gegen nie getroffene Aussagen zu wünschen *g*

Abraxa
16 Jahre zuvor

Seit wann ist Satire unpolitisch? Das ist durchaus kein Widerspruch..
Ich timme meinen Vorrednern zu: Michael Moore stellt einen Gegenpol zur in Amerika landläufigen Meinung dar, er beschreibt die Dinge bewusst überspitzt. Wie sonst soll man Menschen dazu bringen, übehaupt über seit jahrhunderten festgefahrene Traditionen nachzudenken?
However: toten soll man nichts Schlechtes nachsagen, deshalb RIP, Mr Heston..

Friedhofsorganist
16 Jahre zuvor

@nina: Ja, und Hans Filbinger war ein Gegner des NS-Regimes…

Mac Kaber
16 Jahre zuvor

Gelesen hab ich, dass Carlton Heston tot ist.
Einer der großen Schauspielerlegenden.
Was ich anhand der Kommentare über seinen Tod und ihn verstanden habe ist folgendes:
Eigentlich hätte es heißen müssen: Moses, der Überbringer der 10 Gebote ist tot. Er hatte Alzheimer. Das erklärt verschiedenes.
Was er im diesseitigen Leben sagte oder machte kann nicht strafbar gewesen sein, sonst wäre er in Alcatraz gelandet. Dass er dafür war, dass jeder Ami mit Gewehr herumläuft ist natürlich eine ernste Angelegenheit. Man kann doch die Menschen nicht dazu zwingen den ganzen Tag ein Gewehr mit sich herumzuschleppen, und auch noch aufzupassen, dass man es im Supermarkt nicht stehen lässt. Man muß es immer dabei haben, sonst nützt es ja nichts. Jedesmal wenn man es braucht hat man es sonst nicht zur Hand, das nervt.
Dafür sollte man alle seine Filme verbrennen um sein irres Gedankengut für die Waffenlobby auszulöschen. Denn wenn alle Filme verbrannt sind, kennt ihn keiner mehr, und wer gibt schon was auf die Äusserungen eines Unbekannten? Wäre euch damit geholfen?

GunMen
16 Jahre zuvor

Also ich wohn im Erdgeschoss und die geladene Wumme liegt immer neben mir im Heia-Bettchen! Ist doch klar, wenn ich schon immer lese was für ein Grobzeugs sich in diesen Blogs rumtreibt, garnicht auszudenken, dass die sich frei auf unseren Strassen herumtreiben.

Ja ja, die Herren und Damen Moralisten und selbsternannte Gutmenschen schreien immer gerne laut auf, wenn es um solche Themen geht. Der Michael Moore ist mE ein unterhaltsamer Satiriker aber in seiner verbissenen Art und Weise schon fast etwas unsympathisch. Mich würde mal interessieren, wieviel Leute nach „Bowling for Columbine“ erstmal losgezogen sind und sich mit gropkalibrigem eindeckt haben.

Engywuck
16 Jahre zuvor

netfunny.com (die Webseite zur guten, alten rec.humor.funny Newsgroup) hat folgenden Witz dazu:

Heston Family Has Difficulty Coping with his Death

The family of Charlton Heston is reportedly having a hard time dealing with his death Saturday night.
„Taking the guns from his cold dead hands – much creepier than expected,“ reports a family spokesperson.
„Even though he gave us permission to do this several times, the rigor mortis made it fairly difficult, and way creepier than you would think.“

http://www.netfunny.com/rhf/jokes/08/Apr/heston.html




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