DIREKTKONTAKT

Fundstücke

Betrüger prellt Bestatter

Ostsee Zeitung

Ein Betrüger hat ein Bestattungsunternehmen aus dem Greifswalder Umland um mindestens 40 000 Euro gebracht. Der Mitarbeiter schrieb auf Rechnungen falsche Kontodaten und leitete so die Zahlungen der Kunden in seine eigene Tasche.

Erst nach Monaten fiel dem Unternehmen bei der Rechnungsprüfung der Betrug auf. Der Mitarbeiter wurde umgehend entlassen. Nach Erkenntnissen der Polizei ist der Mann einschlägig vorbestraft. Bevor er im Februar bei der Firma anfing, saß er eine dreijährige Haftstrafe ab. Ihm wurde Betrug in 80 Fällen zur Last gelegt.

In der Kategorie „Fundstücke“ präsentiere ich Sachen, die ich zum Thema Tod, Trauer und Bestattungen irgendwo gefunden habe.
Hier erscheinen auch Meldungen aus der Presse und dem Internet, auf die mich meine Leserinnen und Leser hingewiesen haben.

Lesezeit ca.: 34 Sekunden | Tippfehler melden | © Revision: | Peter Wilhelm 7. Januar 2016

Lesen Sie bitte auch:


Abonnieren
Benachrichtige mich bei
6 Kommentare
Inline Feedbacks
Alle Kommentare anzeigen
Josef
8 Jahre zuvor

Schade, dass Geld wird das Bestattungsunternehmen wohl nicht wieder sehen!!

A scheene Leich
8 Jahre zuvor

Mich würde nur interessieren, wie der betreffende Mitarbeiter bei seinem Bewerbungsgespräch die dreijährige Lücke im Lebenslauf begründet hat. Ich kann mir nicht vorstellen, dass, wenn seine Haftstrafe wegen Betrugs bekannt war, er dann in einem Bereich mit Rechnungslegung eingesetzt worden wäre.

Winnie
Reply to  A scheene Leich
8 Jahre zuvor

@A scheene Leich:
Die dreijährige Lücke wird er wohl als Weiterbildung deklariert haben. 😉

8 Jahre zuvor

Die Ostseezeitung hat ja ein weites Verbreitungsgebiet!
Was mich allerdings wundert: warum ist erst nach so langer Zeit aufgefallen, dass da Rechnungseingänge fehlten?

Coffin Corner
Reply to  die Küstertrine
8 Jahre zuvor

@die Küstertrine:
Uns wird doch hier klargemacht, wie schlecht angeblich die Zahlungsmoral sei.
Mahnungen wird er vielleicht ausgedruckt aber nie abgeschickt haben.

Werner
8 Jahre zuvor

In Marburg hat ein städtischer Mitarbeiter 1.200 000 veruntreut und das ist nur durch einen Buchungsfehler raus gekommen




Rechtliches


6
0
Was sind Deine Gedanken dazu? Kommentiere bittex
Skip to content