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Das Buch zum Blog

orgel

Hallo Tom,

ich lese jetzt schon seit ein paar Jahren mehr oder weniger still hier mit (meist auf Arbeit während der Mittagspause) und habe auch dein Buch innerhalb von zwei Tagen regelrecht „verschlungen“. Planst du denn ein neues Buchprojekt oder war das einmalig?

Viele Grüße!

Daß es zum Bestatterweblog überhaupt ein Buch gegeben hat, ist aus dem Wunsch vieler Leser heraus entstanden. Ursprünglich habe ich an nichts weniger gedacht als an ein Buch zum Thema Tod und Sterben.

Das Buch „Gestatten, Bestatter! Geschichten, die das Sterben schrieb“ mit kongenialen Illustrationen von Nina aus Österreich ist im Frühjahr 2008 erschienen und die erste Auflage war sofort vergriffen, selbst die nachgedruckte zweite Auflage ging noch über Subskriptionen weg. Diese Vorbestellungen waren preislich attraktiv gestaltet, sodaß sich daran allerdings auch nichts Erwähnenswertes verdienen ließ.
Erst die Exemplare, die zum vollen Preis über das Weblog und den Buchhandel verkauft wurden, brachten einen kleinen Gewinn.
Manche haben ja gemutmaßt, das Weblog sei nur ein Trick, um den Verkauf dieses Buches zu lancieren. Nun gibt es das Weblog immer noch und ich habe es wegen der Neider immer vermieden, viel zu dem Buch zu schreiben, wenngleich ich mir ja einen noch besseren Verkauf durchaus gewünscht hätte.

Wer sich aber nur ein bißchen in der Buchbranche auskennt, der weiß, daß Buchhändler bis zu 30% vom Verkaufspreis erhalten und wer dann noch ein bißchen rechnet, der wird schnell erkennen, daß man da nicht reich werden kann.

Umso mehr habe ich mich gefreut, als sich gleich mehrere renommierte Verlage fü das Buch interessierten. Inzwischen bin ich mit Droemer-Knaur überein gekommen, daß nun zum Oktober 2009 das Buch in einer komplett überarbeiteten und erweiterten Form dort herauskommt.

Unter dem Titel „Gestatten, Bestatter! Bei uns liegen Sie richtig“ erscheint es zu einem Preis von 8,95 € unter der ISB-Nummer 978-3-426-78241-5 und ist überall im Buchhandel erhältlich.
Das Buch enthält neben „Olugulade“ und „Röschen und Kalli“ einige der Geschichten, die schon im ersten Band enthalten waren, aber auch zahlreiche die bislang nur im Weblog erschienen sind.
Auf diese Weise kann ein noch größerer Leserkreis erreicht werden. Vielleicht kommt ja sogar auch ein bisserl Geld dabei herum. Da „Tom“ oder „Undertaker“ keine verlagstauglichen Namen sind, steht wieder Peter Wilhelm, der ja auch Herausgeber des ersten Buches war, drauf.

Schön wäre es, wenn auch eine entsprechende Nachfrage in den Buchhandlungen wäre. Nur wenn nachgefragt wird, bestellen die Buchhändler auch und nur wenn das Buch auch in den Buchhandlungen steht, können Leute es sehen und natürlich kaufen. Man sieht, jeder könnte etwas dazu beitragen!

„Wer Six feet under mag, wird dieses Buch lieben – vom Macher des Bestatter-Weblogs“, schreibt der Verlag.

Wenn dieses Buch ein Erfolg wird, dann habe ich die Chance, auch den längst geplanten Trauerratgeber und eventuell einen weiteren Band zum Weblog herauszubringen.


Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:

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Da das Bestatterweblog schon über 20 Jahre existiert, wurde die Blogsoftware zwei-, dreimal gewechselt. Dabei sind oft die bereits vorgenommenen Kategorisierungen meist verlorengegangen.

Deshalb stehen über 4.000 Artikel in dieser Rubrik hier. Nach und nach, so wie ich die Zeit finde, räume ich hier auf.

Lesezeit ca.: 3 Minuten | Tippfehler melden | © Revision: 28. Mai 2012 | Peter Wilhelm 28. Mai 2012

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26 Kommentare
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nastyKitten
14 Jahre zuvor

Na, dann „muss“ ich dieses Buch wohl auch kaufen, damit’s den zweiten Teil auch wirklich irgendwann mal gibt, was? 😉

Ach ja: Die Erklärung, dass du mit dem ganzen Kram nicht reich wirst, kannst du dir eigentlich sparen (und damit beim Tippen deine Nerven schonen).
Die Nörgler, die hier regelmäßig aufschlagen, glauben dir sowieso kein Wort.
Und uns anderen dürfte es völlig egal sein, ob du finanziell was davon hast. Wir bekommen hier schon lange kostenlos beste Unterhaltung geboten.
Die Dinge, die du verkaufst, muss ja keiner kaufen. Den Spendenbutton muss auch niemand anklicken.

Sinn meines ausschweifenden Geschwafels:
1) Hör‘ nicht auf die Neider.
2) Also, ich persönlich würde es dir auch gönnen, wenn du hiermit einen richtigen Profit erzielen könntest.

Chris
14 Jahre zuvor

Ist schon auf der Amazon-Wunschliste… 😉

überhaupt nicht be-
14 Jahre zuvor

Wow, NUR 5-Sterne-Bewertungen!! Das schaffen nicht viele… http://bit.ly/26fvI

überhaupt nicht be-
14 Jahre zuvor

@nastyKitten:
Ja, wir würden TOM auch Profit gönnen!

VIOLETTA
14 Jahre zuvor

Werde ich in meiner lokalen Buchhandlung mit dem entsprechenden Kommentar auch gleich vorbestellen!
Besten Dank.

VIOLETTA

J
14 Jahre zuvor

und wie bekomme ich dann die ausgabe signiert? 😉

MacKaber
14 Jahre zuvor

Ich seh‘ in schon in der Fußgängerzone unter der Markise einer Buchhandlung sitzen, wo er vor der Lesung schon den Wünschen der Passanten gerecht wird.

14 Jahre zuvor

Für die Arbeit, die du dir mit Blog und Buch machst, hast du dir schon einen Gewinn verdient finde ich.
Das erste Buch habe ich nicht gekauft, aber das zweite reizt mich nun umso mehr. 🙂

Fabrice
14 Jahre zuvor

Es sieht ganz so aus, als würden Ninas Zeichnungen nicht im Buch erscheinen – oder betrifft dies nur das Cover? Hat das rechtliche Gründe?

Ich fand das „alte“ Cover ehrlichgesagt ganz schick. 😉

OmaW
14 Jahre zuvor

Mit 30% sind die Buchhändler zufrieden, die Buchgroßhändler noch lange nicht.

Toll, dass Du ein Verlag Dich gefunden hat – ich freu mich auf das Buch!

Anonym
14 Jahre zuvor

Ich bin sicher, das Buch waere auch interessant fuer meine Eltern, die beide schon die 60 ueberschritten haben, aber ich habe Sorge, dass mal wieder diverse Stimmen aus der Familie kommen, die mir dann vorwerfen, ich waere nur scharf aufs Erbe und koenne es kaum erwarten, die beiden unter die Erde zu bringen.
Stimmt zwar nicht, da mir mein selbst erarbeitetes Geld voellig reicht, aber es scheint den Leuten Spass zu machen, mir sowas vorzuwerfen, wahrscheinlich hab ich sonst nichts an mir, an dem man rummaekeln kann.
Deshalb werde ich das Buch leider nicht verschenken koennen.
Auch wenn ich es gerne taete, auch um einen kleinen Hint zu geben, damit sie endlich ihr Testament machen.
Aber wenn ich damit komme, heisst es: „Du kannst es wohl kaum erwarten“ und „Ach, ihr wisst doch, wie ich es aufteilen will“.
Wie teuer ist es, das Erbe auszuschlagen?
Ich hab naemlich nicht genug Mordwerkzeuge um mich mit meinen Geschwistern anstaendig zu duellieren, sollte es irgendwann so weit kommen.

Miriam
14 Jahre zuvor

Ich lese grade die Beschreibung auf der Amazon Seite. Dort steht: „Seither war er außerdem tätig als Sachbearbeiter und Bestatter in einem Bestattungskonzern, als Inhaber eines Bestattungshauses mit mehreren Filialen und als freier Berater in der Bestattungsindustrie.“

Was ist denn mit „Bestattungskonzern“ gemeint? Das klingt so nach den Eichenlaubs. 😉 Ich meine mich daran erinnern zu können, dass du erzählt hattest, dass du direkt in dem Bestattungshaus deines Schwiegervaters gelernt hast und das Unternehmen später auch übernommen hast. Hast du uns was verschwiegen, oder ist das einfach ungücklich formuliert?

14 Jahre zuvor

Ich spitze mal meine Lieblings-Buchhändlerkollegen drauf an. Bei uns kann ich das leider nicht ins Programm nehmen – es sei denn du fügst z.B Klöppelbriefe für Sargausstattung und Stickmuster für Totenhemden ein. :-/

14 Jahre zuvor

Dann werd ich das Buch mal nicht über Amazon beziehen, sondern es durch meinem Lieblingsbuchladen bestellen lassen, um die Nachfrage vor Ort ein bisschen zu steigern : )

Anselm
14 Jahre zuvor

Etwas schade finde ich es aber das es bloß eine „erweiterte Fassung“ ist, wenn ich nun das erste Buch bereits hier liegen habe, dann kommt das zweite sozusagen nochmal mit den Inhalten des Ersten Bandes daher?

14 Jahre zuvor

Ich drücke die Daumen! Ich würde es gerne lesen wollen 🙂 Ich kenne das erste noch nicht und warte jetzt natürlich auf das zweite. Du kündigst es doch hoffentlich noch mal groß an, wenn es endgültig draußen ist?

Liebe Grüße,
Stjama

14 Jahre zuvor

Das mit den Neidern finde ich unmöglich.
Warum guckt man sich nicht lieber etwas ab oder versucht nachzueifern?
Selbst wenn Du mit Deinem Buch Millionär wirst, gönne ich Dir das von Herzen.

Ob ich selbst es kaufen werde, weiß ich aber noch nicht. Ich warte erstmal ab, was da so für Stimmen kommen … oder bis ich selbst mal drin blättern kann.

Anja
14 Jahre zuvor

Hm, das hat ja auch einen anderen Einband als bisher. Oder bin ich so vergesslich?

–> [url=http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3426782413/amazonde08-21]Bestatterweblog-Buch bei Amazon.de[/url]

bee
14 Jahre zuvor

Wegen Neidern keine Werbung für seine eigene Arbeit machen? Sähe ich gar nicht ein. Schließlich ist Neid die ehrlichste Form der Anerkennung.

Wer glaubt, dass man durch Bücherschreiben jemals reich geworden wäre, darf bei Heinrich Böll gerne mal nachlesen, wie Konrad Adenauer den ersten Band seiner [i]Erinnerungen[/i] auf den Markt brachte. Großes Presseecho, die Sortimenter setzten ordentlich um, der Verlag rieb sich die Hände. Und dann bekam der Kanzler eine Abrechnung über ein paar mickrige Märker und war ziemlich erstaunt 😉

14 Jahre zuvor

Und schon bei Amazon vorbestellt. 🙂 Ich hab das erste Buch zwar schon aber doppelt hält ja bekanntlich besser. 🙂

Carla
14 Jahre zuvor

Hab das neue Buch bereits vor 4 Wochen bei meinem Anbieter „CeDe.ch“ vorbestellt!!!
Hurra, freu mich schon drauf 😉

Levia
14 Jahre zuvor

Oh, das habe ich mir mal gleich vorbestellt in meiner örtlichen Buchhandlung 🙂

Werde das auch zu x-mas verschenken, ich liebe deinen Blog 🙂

LG Levia

Susanne, Nachwuchsautorin
14 Jahre zuvor

Herzlichen Glückwunsch, Drömer Knaur ist ja nicht irgendein Verlag.

Sieht man Dich auf der Buchmesse? 😉

14 Jahre zuvor

Oooooh ja, das werd ich meinem Vater zum 70. schenken!! 😀

Glaub schon, dass ihm das gefallen wird, von ihm hab ich ja meinen schwarzen Humor 😉

Lobo
14 Jahre zuvor

Hab isch bereits beim Vertreter bestellt und werde es an einem exklusiven Platz an der Kasse präsentieren. 😉

Belldandy
14 Jahre zuvor

Ich habe es für mich schon schon vorbestellt.
Und ich hoffe, das ich meine Kollegin dazu überreden kann, das Buch, in unserer kleinen Buchhandlung, ins Sortiment aufzunehmen.




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