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Sido als Bestatter – Das vielleicht Krasseste was ich in meinem Leben je gemacht habe – heute im TV

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Für „Sido in the Box“ wird Sido Bestatter: „Das vielleicht Krasseste was ich in meinem Leben je gemacht habe“

Nachdem Smudo letzte Woche unter Fischern gelandet war, wird heute die Kiste, die immer einen Prominenten enthält, der vorher nicht weiß, auf welchen Beruf er sich einläßt, mit Rapper Sido bestückt und beim Bestatter abgeladen.
Wir dürfen gespannt sein, wie Sido sich schlägt.

sidoFührt der Rapper Sido (35) als Musiker bereits das Leben, das am besten zu ihm passt? In der ProSieben-Dokumentation „Sido in the Box“ (Montag, 15. Februar 2016, 23:10 Uhr) will der Berliner diese Frage jetzt für sich beantworten. In einer Holzkiste wird Sido aus seinem Alltag entführt und in eine vollkommen fremde Lebenswelt verfrachtet.

An seinem Bestimmungsort steigt Sido aus der Box. Schnell wird dem Rapper klar: Er befindet sich auf einem Friedhof – Sido soll Bestatter werden. „Also wenn ich das richtig verstanden habe, soll ich einen Verstorbenen begleiten. Also abholen, waschen, einsargen – das volle Programm. Und eine Grabrede soll ich halten“, fasst der Musiker sein neues Leben auf Zeit zusammen. Für Sido beginnt die Konfrontation mit dem Thema Tod. Welchen Stellenwert hat die Pietät? Wie bewahrt man die Würde eines Toten? Welches Verhältnis zum Sterben entwickelt man? Sido: „Ich habe noch nicht viele Leute beerdigt. Einen bis jetzt. Das war sehr traurig. Trauer ist scheiße.“

Zum Beruf des Bestatters gehört auch die Begleitung von Einäscherungen im Krematorium. „Wenn Du Dir jetzt noch eine Verbrennung anschaust, kommt noch mal eine Stufe dazu. Wenn Du siehst, wie der Körper verbrannt wird“, so Sidos neuer Chef, Bestatter Gerd Budke.

„Das vielleicht Krasseste was ich in meinem Leben je gemacht habe“, sagt Sido über seine Aufgaben. „Es ist ein Tabu-Thema in Deutschland über den Tod zu reden und sich mit dem Tod zu befassen.“ Ob sich der Rapper seinen Ausflug in eine völlig neue Lebenswelt so vorgestellt hat und ob er sich mit dem Thema Tod intensiv auseinandersetzen kann?

Quelle

„Sido in the Box“
Montag, 15. Februar 2016, um 23:10 Uhr
ProSieben


Bild: Von DrhabibiEigenes Werk, CC0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=12779344

In „TV / Medien“ veröffentliche ich Berichte über TV-Sendungen und Medienerwähnungen zum Thema Bestattungen.

Lesezeit ca.: 2 Minuten | Tippfehler melden | © Revision: | Peter Wilhelm 15. Februar 2016

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Abbo Theke
8 Jahre zuvor

Dem Kollegen Sido wird diese Erfahrung sicher nicht schaden. Ob ProSieben jedoch diese Nummer aufzieht, um für Aufklärung zu sorgen oder ob es sich um schlichte Quotenhascherei mit einem „Tabuthema“ handelt?
Gottlob hat meine Fernbedienung keine ProSieben-Taste.

Bremer Bestatter
8 Jahre zuvor

Habe gestern die Reportage gesehen und muß, auch wenn ich kein Fan von Sido bin sagen alle Achtung ! Sido hat sich wacker geschlagen und auch eine mir an Ihm unbekannte, Menschliche, und auch Nachdenkliche Seite gezeigt.
Viel wichtiger fand ich aber noch, das die Reportage sehr gut und Einfühlsam den Berufsalltag eines Bestatters für die Laien sehr Sachlich und gut Verständlich erklärt hat ohne zu reißerisch zu sein.
Hat mir gestern wirklich gut gefallen !!!

Jule
8 Jahre zuvor

Hier kann man die Folge anschauen:
http://www.prosieben.de/tv/in-the-box/video/12-sido-in-the-box-ganze-folge
Eine, mMn, sehr gute Sendung, vor allem wenn man bedenkt, welcher Sender sie produziert hat..

whiskey
Reply to  Jule
8 Jahre zuvor

@Jule: der sender produziert die sendung nicht, er kauft die fertige sendung und sendet sie.

produziert wird „in the box“ von endemol.

Tttt
Reply to  whiskey
8 Jahre zuvor

@whiskey:
Wobei endemol ja nicht einfach drauflos produziert sondern im Auftrag.

Jule
Reply to  whiskey
8 Jahre zuvor

@whiskey:

Sorry, dann: welcher Sender sie ausgestrahlt hat 😉

ein anderer Stefan
8 Jahre zuvor

Hab es mir auch angesehen, und fand es tatsächlich nicht schlecht. Für das Niveau, was man sonst von den Privaten so gewohnt ist, wirklich ungewöhnlich gut. Sie haben sich bemüht, die Tätigkeiten eines Bestatters in der ganzen Bandbreite einmal abzubilden und sind dabei nicht ins reißerische abgeglitten. Natürlich kann man in einer dreiviertel Stunde nur einen kleinen Einblick bringen, aber der war gut und nachdenklich gemacht. Das Krematorium in Berlin fand ich – einerseits faszinierend, andererseits auch etwas erschreckend, wie technisiert das abläuft.

Fantastic Max
8 Jahre zuvor

@Tom: Was sagt denn eigentlich der Fachmann zur Sendung ?? 😉
Ich persönlich fand diese Besagte wirklich gut umgesetzt, auch wenn sich bei mir direkt der Name „Pietät Eichenlaub“ in mein Gehirn schlich, fand ich persönlich die Bestattung für diesen offensichtlich recht alten Menschen sehr würdevoll und angemessen umgesetzt.




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