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Fundstücke

Di Tote ghöred weder zo de Familie

orgel

Ist doch ein schöner Titel. Besser hätte ich es auch nicht sagen können, das heißt: Ich hätte es gar nicht sagen können, sowas können nur die Schweizer perfekt hinkriegen. Und hinter diesem Titel verbirgt sich ein sehr schöner Artikel aus der Aargauer Zeitung über den Bestatterkollegen Biaggi, der jetzt in a-z.ch erschien. Mir hat der Artikel gefallen.


Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:

keine vorhanden

In der Kategorie „Fundstücke“ präsentiere ich Sachen, die ich zum Thema Tod, Trauer und Bestattungen irgendwo gefunden habe.
Hier erscheinen auch Meldungen aus der Presse und dem Internet, auf die mich meine Leserinnen und Leser hingewiesen haben.

Lesezeit ca.: 26 Sekunden | Tippfehler melden | © Revision: 10. Dezember 2014 | Peter Wilhelm 10. Dezember 2014

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Pascal
14 Jahre zuvor

Besser gohts werklech ned….

14 Jahre zuvor

Ja, besser geht nicht, wird Zeit, das wir wieder ein normales Verhältnis zum Tod bekommen; das diese schreckliche Verdrängungsmentalität schwindet.

turtle of doom
14 Jahre zuvor

Hey, aber dr Aargauer-Dialäkt mag ich eigentlich nid eso…

Sam0815
14 Jahre zuvor

Meine persönliche Erfahrung mit dem Tod von Angehörigen hat sich – nicht zuletzt Dank der Aufklärungsarbeit von Tom – in den letzten Monaten deutlich verändert. Als junger Mann habe ich den Tod meiner Großeltern erlebt und keinen von ihnen habe ich noch einmal sehen können, was ich zum teil noch heute, Jahre später sehr bedauere. Als vor einigen Monaten mein Schwiegervater viel zu früh am Krebs starb, habe ich das erste mal erlebt, wie so ein Ereignis auch mit und in der Familie gestaltet werden kann. Er starb zu Hause, seine Frau und seine Kinder waren bei ihm. Wir habe ihn gewaschen, ihn angezogen. Zweieinhalb Tage war er zu Hause aufgebahrt, jeder konnte sich von ihm verabschieden. Meine Kinder haben ihn noch einmal in den Arm nehmen können, der Große hat sich zu ihm gekuschelt, ich habe ihm noch ein Kapitel aus dem Buch, dass ich ihm noch am Tag davor vorlas, vorgelesen. Dann wurde er zu Hause eingesargt und direkt zur Kremierung gefahren. All das hat den Abschied nicht weniger traurig gemacht, aber es… Weiterlesen »

yemina
14 Jahre zuvor

Ich beglückwünsche das Bestattungsunternehmen Ricco Biaggi für diesen würdevollen Umgang mit den Verstorbenen und deren Angehörigen.
Mögen sich viele gleichgesinnte Bestatter finden.
Die Seele hat sich nur von einem aufgebrauchten Kleid/Anzug,sprich Körper, getrennt.

Als vor einigen Jahren der Tod meiner Schwiegermutter, innerhalb weniger Stunden nach ihrem Schlaganfall, für mich absehbar war,erklärte ich den Ärzten,dass ich sie nach der gesetzlichen 2 Stundenfrist nach ihrem Tod vom Bestatter abholen lassen würde.
Sie wußten nicht,das es möglich war,wollten es mir verweigern.
Nach ihrem Tod entfernte ich alle venösen Zugänge und den Urinkatheter,wusch sie und zog ihr ihre gewünschte Kleidung an.
Die Krankenschwestern fielen fast in Ohnmacht,dies sei alles nicht erlaubt.Sie müsse in die Leichenhalle des KH.gebracht werden.Ich widersprach.
Als dann der Bestatter sie abholen kam,wurden alle Patienten und Besucher vom Flur verscheucht.
Der Tod ist nicht gesellschaftsfähig,obwohl jeder weiß,das wir immer von ihm umgeben sind.




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