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Die Lesung

orgel

27. Mai 2012
Lieber Herr Wilhelm,

ich bin begeisterter Leser Ihres Weblogs und habe auch Ihre Bücher gekauft und oft verliehen. Unsere kirchliche XYZ-Organisation veranstaltet im November einen Kulturabend anläßlich des 100-jährigen Bestehens der Kirchengemeinde und ich habe im XYZ-Gremium vorgeschlagen, Sie zu einer Lesung einzuladen.

Der Vorschlag wurde angenommen und nun frage ich Sie, ob Sie am 17.11. Zeit und Lust haben, zu uns zu kommen und eine einstündige Lesung abzuhalten. Hotel, Fahrtkosten und ein Honorar sind selbstverständlich.
Was sind Ihre Gedanken dazu?

Wir sind alle schon sehr gespannt auf den Abend und freuen uns riesig darauf. Es werden etwa 200 Personen kommen und wir werden 5 Euro Eintritt verlangen.

Karl J.

28.05.2012
Lieber Herr J.,

gerne komme ich nach XYZ und habe an diesem Tag auch Zeit. Da die Entfernung unter 300 km liegt, werde ich kein Hotel benötigen, sondern entweder an diesem Abend noch heimfahren oder bei einem Freund im benachbarten ABC übernachten.
Für die 600 km Anreise (hin und zurück) würden 180 Euro Fahrtkosten anfallen und weil es eine kirchliche Veranstaltung ist, liegt mein Honorar bei 300 Euro.
Dafür halte ich eine einstündige Lesung, stehe danach für eine Fragerunde zur Verfügung und selbstverständlich signiere ich meine Bücher. Ungefähre Programmdauer: 2 Stunden.

Wenn Sie eine örtliche Buchhandlung für einen Büchertisch gewinnen könnten, auf dem themenbezogene Bücher und meine Werke angeboten werden, wäre das super. Ansonsten bringe ich gerne einige Exemplare mit.

Den entsprechenden Honorarvertrag sende ich Ihnen anhängend mit.

Mit freundlichem Gruß
Peter Wilhelm

12.07.2012

Lieber Herr Wilhelm,

ich habe Ihren Vertrag unserem XYZ-Gremiumsvorsitzenden übergeben und der hat leider einige Bedenken. Die Spritkosten liegen bei 16 Cent pro Kilometer und nicht bei 30 Cent.
Das müßten Sie bitte noch korrigieren, da haben Sie sich verrechnet, kann ja mal vorkommen.

Einen Stundenlohn von 300 Euro finden wir aber alle überzogen. Das wäre ja ein Monatsverdienst von rund 50.000 Euro.

Das Maximum was das XYZ-Gremium zu zahlen bereit ist, sind 100 Euro.

Ein Verkauf von Büchern wird hier als kommerzielle Ausnutzung der kirchengemeindeeigenen Räume gesehen und ist nicht gestattet.
Aber Sie haben doch bestimmt Freiexemplare die Sie kostenlos verteilen könnten.

Ich bin sicher daß wir zu einer fairen Übereinkunft kommen können.

Mit herzlichen Grüßen aus XYZ
Karl J.

13.07.2012

Lieber Herr J.,

dann eben nicht.

Herzlichst
Peter Wilhelm


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Lesezeit ca.: 3 Minuten | Tippfehler melden | © Revision: 4. Oktober 2012 | Peter Wilhelm 4. Oktober 2012

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Astrid
11 Jahre zuvor

oO

*lach*

11 Jahre zuvor

Also der ADAC rechnet bei 15000km/Jahr bei einem Mittelklassewagen mit ~400-450 Euro pro Monat Kosten für das Auto. 180 Euro/30cent pro Kilomenter sind somit an der untersten Grenze angesiedelt für diese Strecke. Wie man auf 16 Cent kommt, ist mir völlig schleierhaft.

Ich hätte ja einen Gegenvorschlag gemacht.

1. Ihr holt mich von der Haustüre ab und bringt mich wieder nach Hause, wann es mir passt.
2. Ihr lest selbst aus den Büchern vor während ich die Schnittchen bewache, die es hoffentlich gibt.
3. Ihr empfehlt den Besuchern, die Bücher zu kaufen, damit ich trotz der geizigen Kirchengemeinden über die Runden komme.

Gruß 😉

Astrid
Reply to  Frank Schenk
11 Jahre zuvor

Hahaha, ja das wäre klasse gewesen!

Sascha
11 Jahre zuvor

Interessante Rechnung „Monatsverdienst von 50.000 EUR“… 🙂

Reply to  Sascha
11 Jahre zuvor

Ja, das kommt dabei rum, wenn Milchmädchen rechnen.

2 Stunden a 150 Euro = 160 Stunden mal 150 Euro im Monat = irgendwie viel Geld

Daß zu den 2 Stunden aber folgendes dazu kommt:
2 Stunden Vorbereitung
Anreise 3 Stunden
1-2 Stunden früher will man auch da sein
2-3 Stunden Veranstaltung (man schaut ja dann doch nicht so genau auf die Uhr
3 Stunden Abreise
1 Stunde Buchhaltung/Nacharbeit

Da sind wir nicht mal bei 20 Euro die Stunde. Und da hat der Tom noch nichts gegessen und getrunken.

Reply to  Frank Schenk
11 Jahre zuvor

Und Steuern hat er auch noch nicht bezahlt.

Astrid
Reply to  Frank Schenk
11 Jahre zuvor

Und täglich wird er auch keine solche Veranstaltungen haben….

11 Jahre zuvor

Autsch.

Normale Menschen müssen ja Steuern zahlen. Egal.

Mit Lesungen hat man auch keinen normalen Stundenlohn… Schon alleine wegen der Anfahrt… Auch egal.

Vorbereiten muss man sich ja auch nicht, oder? Reicht doch, wenn man wie ien Erstklässler alles vor sich hin haspelt und irgendwie durch den Text kommt. Man hat ja ’ne Stunde Zeit.

Gut, ich hör auf. Sonst reg ich mich wirklich noch auf. o.O

Lieber Undertaker, ich bin froh, dass du so etwas nicht um jeden Preis mitmachst. 🙂

Abraxa
11 Jahre zuvor

Wir haben es ja alle immer gewusst – Du bist ein Kapitalist und Ausbeuter 🙂

Jetzt mal im Ernst:
Abgesehen davon, dass Du deutlich eine Programmdauer von 2 Stunden erwähnt hast, was also schon mal nur noch einen Stundensatz von 150€ bedeutet, kennt ja jemand den Unterschied zwischen Stundenlohn und Stundensatz nicht. Da haben die sich wohl verrechnet. Kann ja mal vorkommen.

Peter
11 Jahre zuvor

Lieber Herr J.,

Ihnen muss bei der Berechnung meines Monatsgehalt einen Fehler unterlaufen sein. Mit einer durchschnittlichen Länge eines Jahres von 365,25 Tagen hat ein Monat im Durchschnitt 30,4375 Tage und somit 730,5 Stunden. Mit meinem Stundenlohn von 300 Euro komme ich daher auf ein Monatsgehalt von 219.150 Euro. Ich bitte Sie, von anderslautenden Aussagen oder Verleumdungen als Geringverdiener abzusehen.

Mit freundlichen Grüßen

bloeder_hund
11 Jahre zuvor

Naja,
die Kirche hätte ja theoretisch auch ein Monatseinkommen von 30000 an Eintrittsgeldern.
Sie verlangen ja 5 € Eintritt,ca. 200 Personen kommen,
sind dann ja einem Abend 1000 €.
Das mit den nicht komerziellen,naja,
Es gibt ja wahrscheinlich auch Brote,Kuchen etc. von der örtlichen Frauengruppe
(organisiert von Birnbaum nüsselschweif)
Da sind dann nochmals locker 500-1000 € drinnen.
(man darf ja schliesslich als nicht knausrig gegenüber den anderen dastehen)
In diesem Zusammenhang sind 100 € als Gage ein Witz.

Sabine
11 Jahre zuvor

Die Herrschaften rechnen mit einem Gesamt-Eintrittspreis von rd. 1.000 € – was machen die als nicht-kommerzielle Organisation eigentlich mit dem Überschuss von knapp 750,– €, der bei deren Berechnung entstünde? (Ich habe jetzt mal zu Gunsten der XYZ einen Stundensatz von 100,– angenommen – nicht etwa die 100,– € als Gesamt-Honorar.)

BlackBaron
11 Jahre zuvor

Ist schon klasse, kaum wird vom Geld des anderen geredet ist es schon zuviel, nicht gerechtfertigt und maßlos. Die Frage ist dann aber immer wie diese Menschen ihr Geld verdienen und wie sie dies rechtfertigen.
Ich meine 8 EUR Stundenlohn für eine Putzfrau, die nur eine wenig Wasser durch die Gegend schubst? Oder 13 EUR für die Briefausträger? Die machen doch bezahltes Spazierengehen, also das ist ja sowas von unfair. Und nun noch die Referenten 300,- Stundenlohn, dabei sollten die doch froh sein, dass bei so einer Veranstaltung Werbung für deren Bücher gemacht wird, ach ja verkaufen geht nicht das ist ja Kommerz, aber wie wäre es mit schenken? Für jeden Gast eins MIT PERSÖNLICHER WIDMUNG, ABER BITTE FREUNDLICH!!!!!!111!!!1!!

Fensterputzer
11 Jahre zuvor

Vielleicht sollten die sich informieren was ein Schlagersänger, der es gerade wert ist auf dem Plakat namentlich erwähnt zu werden, kostet. Der macht aber nur 45min Auftritt. Verlangt aber locker 2000€ (ok da ist die Fahrt dann mit drin).
km-Pauschale 0,30€ ist vollkommen in Ordnung, das deckt sich mit der Pentlerpauschale und da ist kein Stundenlohn oder sowas mit drin sondern nur Sprit, Verschleiß und Abschreibung.

Für 600km benötigt man 6 Stunden oder mehr. 2h für Vorlesung und Fragerunde. Macht 8h.
37,50€/Stunde. Fehlt noch Altersvorsorge, Krankenversicherung, Unfallversicherung etc etc. Ach der Staat will auch noch was.
Dazu muss man bedenken das du keine 100% Auslastung hast, um das was du machst zu machen braucht man auch noch lange Berufserfahrung, ein Händchen zum Erzählen.
Was kostet eigentlich ein Handwerker der 3,5 Jahre Ausbildung hinter sich hat, pro Stunde?

Einzig das mit den Bücher verkauf kann ich verstehen.

Die 100€ für 8h sind nur 12,50€/h – Versicherungen und Steuern, dann solltest du über eine andere Tätigkeit nachdenken, ein ungelernter Arbeiter verdient da ja schon mehr.

Oliver
11 Jahre zuvor

Das ist echt ein dreistes Angebot der Kirchengemeinde, da hätte ich auch dankend abgelehnt. Fehlt noch, dass Tom noch belegte Brötchen und Getränke mitbringen soll (und bitte den guten Sekt und keinen Chateau de Migraine).

Garfield
11 Jahre zuvor

„Chateau de Migraine“ 😀 Der war gut!!

Ganz schön dreist eigentlich, erstmal großzügig zu tun und dann wegen 300 Euro rumzumosern, obwohl Tom ihnen sogar das Hotel erspart hätte.

Und von den reinen Spritkosten für die Berechnung der Fahrtkosten auszugehen ist einfach nur weltfremd.

480 Euro ist zu viel für jemanden, der 2 Stunden Programm macht und geschätzte 600 km mit eigenem Auto fährt, damit vermutlich sechs Stunden unterwegs ist? Bei erwarteten 1000 Euro Einnahmen?

Der gesamte Aufwand liegt bei 8 Stunden. Wie kommt man da auf einen Stundenlohn von 300 Euro???!!!??

whiskey
11 Jahre zuvor

Das Angebot von der Kirchengemeinde ist nicht dreist oder frech, es trieft geradezu von der Unkenntnis des Herrn J.

Aber gerade solche Leute sind es, die in den Sitzungen mit den absurdesten Ideen am lautesten Schreien und sich so auch noch durchsetzen. Ich hab 5 Jahre Pfarrgemeinderat hinter mir, ich weiß, wovon ich spreche.

Rudibee
11 Jahre zuvor

Für vier mal eine Stunde sonntags eine Predigt halten und einen ganzen Monatslohn kassieren – warum bin ich nicht Pfarrer geworden? Aber in den Monaten mit fünf Sonntagen gibt es keine Extra-Kohle, Frechheit sowas. Dann lohnt sich das nicht.

Wolfram
Reply to  Rudibee
11 Jahre zuvor

Du darfst gern mal bei mir einen Monat Praktikum machen… ich hab 169 Monatsstunden auf dem Zettel stehen, alles darüber hinaus gilt wohl als ehrenamtlich… zum Thema: als ich noch Kirchenmusiker war, gab es „Vertretungszettel“. Ich hab nie verstanden, warum ein Vertreter 45 Mark kriegte (ungefähr im Jahr 2000), wofür mir fünf Wochenstunden zugestanden wurden. Für ein Konzert wurden damals 180 Mark angesetzt, wenn man nur einen Teil des Konzerts bestritt, und 300 Mark für ein gesamt allein gespieltes. Fahrtkosten nach Nachweis, damals 30 dPf. Die Zahlen dürften, der Preisentwicklung entsprechend, etwa in Euro umgelegt werden, schätze ich. Meine Kilometer kosten laut Synodalbeschluß 35 Cent, damit sind aber auch eventuelle MAutgebühren abgegolten. Auf der gleichen Basis werden Fahrtkosten von eingeladenen Referenten bezahlt, wobei aber der Bahn der Vorzug gegeben werden sollte (das ist nämlich oft günstiger). 300 Euro für einen Referenten „von außerhalb“ sind als Honorar nicht überzogen, meine ich, wenn auch nicht gerade günstig. Wir haben öfter mal Leute, die sagen, „außer meinen Auslagen will ich nichts haben“, die kriegen dann ihr Honorar als… Weiterlesen »

Caro
11 Jahre zuvor

Milchmädchen machen ja meist den Fehler, Zahlen auf ein Gebiet umzurechnen auf dem sie sich vermeintlich auskennen. So hatte ich mal in einem größeren Programmierangebot für einen Verlag einen Posten Benutzerdokumentation. Nach kurzer Nachfrage und Nachrechnen hiess es dann: „aber das wären ja 30Euro pro Seite, das zahlen wir unseren Autoren auch nicht.“ 😉

Typograf
11 Jahre zuvor

Mich hat mal einer (wegen meiner Offerte für eine grafische Arbeit) gefragt, ob ich denn wahnsinnig sei, ein Automechaniker verlange höchstens die Hälfte pro Stunde. Ich riet ihm, das Logo bei besagtem Automechaniker machen zu lassen, das sei ein Top-Angebot.
Er hat sich nicht mal für den Tipp bedankt. Schade eigentlich.

ehonk
11 Jahre zuvor

Ich hoffe, da dieses „Gremium“ ja ein aktiver Blogleser ist/sind, sich in diesem Artikel hier entdeckt und entweder zum Nachdenken kommt oder sich gehörig auf den Schlips getreten fühlt. Die Diskussion würde meinen Feierabend versüssen.

Held in Ausbildung
11 Jahre zuvor

30ct / km zahlt sogar der öffentliche Dienst – weil es mittlerweile sogar festgelegt ist. Also kann man diese Zahl auch gern für seine eigenen Zwecke als Reisekosten ansetzen. Daher völlig legitim.

Gut, warum du für deine Anreise, Spritverbrauch, Fahrzeugverschleiss, die aufgebrachte Zeit dann aber auch noch 300 EUR verlangst UND dann noch deine Bücher verkaufen willst, ist echt dreist, Tom…

So, nun aber Sarkasmus wieder aus… sonst gibts Mecker 🙂

Laura
11 Jahre zuvor

Ich finde das auch ganz schön dreist. Vor allem, da sie 200 Besucher a 5 EUR Eintritt = 1000 Einnahmen erwarten. Bei kirchlichen Räumen entfällt eventuell sogar die Miete… und dann keinen Büchertisch, da es keine kommerzielle Sache sein soll…
Versteht mich nicht falsch: Ich finde 5EUR für eine Lesung total OK und auch 300EUR Honorar, vor allem, muss sich da doch ein guter Weg finden lassen?
Unglaublich… da hätte ich nicht mehr so nett antworten können, sondern ihm den angebotenen Stundenlohn unter die Nase gerieben und direkt noch den Vorgesetzten und alle per Internet findbaren Kollegen ccd…

Designierter Komposti
11 Jahre zuvor

Stundenlohn ungleich Stundensatz
Kilometergeld ungleich Benzinkosten
Arbeitgeberbrutto ungleich Arbeitnehmerbrutto ungleich Arbeitsplatzkosten, denn:

wer bezahlt den Arbeitgeberanteil bei den Sozialversicherungen, die Urlaubs- und Krankheitstage, die Betriebsmittel (z.B. diesen Blog, das Auto, den Arbeitsrechner), die Kosten für den Arbeitsplatz, die Rücklagen für Flauten? Ganz einfach: derjenige, der all diese Kosten in sein Honorar einpreisen muss, damit er nach ihrem Abzug einen Gewinn erwirtschaftet, von dem er schließlich leben kann.

ein anderer Stefan
11 Jahre zuvor

Naja, Kirchen habens per Definition ja nicht so mit der Marktwirtschaft – zumindest, wenns ums Bezahlen geht. Beim Einnehmen sind sie ja gut dabei.

Brummbär
11 Jahre zuvor

Man sollte vor dem Bad die Wassertemperatur immer gut überprüfen. Es geht so schnell, dass man zu heiß badet (auch in Kirchen).

Sue
11 Jahre zuvor

Verweise ihn auf dies hier (Autorenhandbuch vom Uschtrin Verlag):
http://www.uschtrin.de/traumziel_probekapitel.pdf
(Seite 8).

MsTaxi
11 Jahre zuvor

Da hat der „Literaturbeauftragte“ des Pfarrgemeinderates aber wirklich eine Knallerrechnung abgeliefert *lol*, Ich hoffe mal, dass die keine Angestellten beschäftigen in der Gemeinde (außer dem Pfarrer natürlich), sonst sollte man dem Zoll mal einen Tipp geben in Sachen Schwarzarbeit, Sozialversicherungsbeiträgen etc. Anders kann ich mir diese Naivität in Sachen Kostenrechung nicht erklären.

Andererseits muss diese Gemeinde dann natürlich auch solche für sie gewinnbringenden Abende veranstalten, bei der Haushaltsführung kann es mit Geldern der Landeskirche, Kollekte etc. nicht getan sein. 🙂

Winnie
11 Jahre zuvor

Als ich die erste Antwortmail von Tom gelesen habe, dachte ich noch, ist ja gar nicht so teuer so ein Leseabend mit Tom.
Aber die geizigen Kirchenheinis schlagen doch dem Fass die Krone ins Gesicht.
Elende Schnorrer, ich hasse solche Leute.

11 Jahre zuvor

Ich bin SO froh, daß solche Sachen allmählich immer mehr bekannt werden. Leider lassen sich noch viel zu viele Kulturschaffende auf derart unsägliche Bedingungen ein, z. B. beim immer mehr grassierenden „Pay to play“ in der Musikwelt. Je mehr dazu „Nein“ sagen und das Ganze öffentlich machen, desto besser! 🙂

11 Jahre zuvor

Clients from hell?

Rita-Eva Neeser
11 Jahre zuvor

Ich habe gerade – an einem Nachmittag- Ihr Buch „Darf ich meine Oma selbst verbrennen“ gelesen.

Nun hätte ich eine, gar nicht so skurrile, Frage: Wann erscheint Ihr nächstes Buch?

Amüsierte Grüsse
R.E.N




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