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Fundstücke

Die Schienenleichen von Mumbai

Mehr dazu hier:

http://www.welt.de/…Wenn-fuers-Ueberleben-Leichenteile-gesammelt-werden.html

gefunden von BigAl


Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:

keine vorhanden

In der Kategorie „Fundstücke“ präsentiere ich Sachen, die ich zum Thema Tod, Trauer und Bestattungen irgendwo gefunden habe.
Hier erscheinen auch Meldungen aus der Presse und dem Internet, auf die mich meine Leserinnen und Leser hingewiesen haben.

Lesezeit ca.: 5 Sekunden | Tippfehler melden | © Revision: | Peter Wilhelm 23. September 2012

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Namensloser
11 Jahre zuvor

Pöh, jetzt lässt er schon die Leser für sich schuften!

whiskey
11 Jahre zuvor

„Rund 6000 Frauen und Männer im Jahr kommen einer Regierungsstudie zufolge allein in Mumbai auf diese Art ums Leben, …“

boa, das sind ja im schnitt knapp über 16 leute pro tag. wenn bei uns in einer stadt täglich 16 leute vom zug erfasst werden würden, dann wär aber was los.

wozu einem die überbevölkerung und das kastendenken (auch wenn offiziell abgeschafft) bringt, überall wegzusehen. schlimm schlimm.

Stefan
11 Jahre zuvor

(100 / 1 241 491 960) * 15 000 = 0,001% Tote durch Zugunglücke im Jahr.

Bei uns sind es ca. 800 Personen wobei 720 Suizide waren. Macht

(100 / 81 726 000) * 800 = 0,0009%

In Indien sterben „nur“ 0,0001% mehr Menschen durch Zugunfälle als in Deutschland. Hört sich also nur so viel an. Rein Prozentual gesehen sterben also fast überall gleich viele Menschen. In den USA gibt es sogar noch weniger Zugtote als bei uns.

whiskey
Reply to  Stefan
11 Jahre zuvor

dann muss für indien nochmal neu gerechnet werden, weil die ersten 15.000 sind die unbeabsichtigt überfahrenen beim überqueren der gleise, für suizid und vom zug runtergefallene (weil sie sich dran festhalten) gibts nochmal weitere 15.000 Aufschlag (siehe artikel). alternativ: mal 2 nehmen = 0,002%
ergo: lesen lernen

und nun nochmal zurück zu deutschland: wenn in einer deutschen stadt – sagen wir mal berlin – täglich 16 leute vom zug überfahren werden, nur weil sie die gleise überqueren, dann siehe kommentar 1

Wolfram
Reply to  whiskey
11 Jahre zuvor

Vorsicht, Bumerang: Rund 6000 Frauen und Männer im Jahr kommen einer Regierungsstudie zufolge allein in Mumbai auf diese Art ums Leben, etwa 15.000 sind es im ganzen Land. Weitere 15.000 Menschen sterben demnach an und auf den indischen Eisenbahnstrecken, weil sie sich außen an überfüllte Züge klammern und mit Masten am Gleisrand kollidieren – oder indem sie sich selbst töten. Die Stadt Mumbay, uns Älteren als Bombay bekannt, ist ungefähr sechsmal so groß wie Paris (jeweils die Kernstadt ohne den „Kranz“), und 6000 Eisenbahntote auf 12,5 Millionen Einwohner ist – statistisch gesprochen – nicht so arg viel. Auf Paris bezogen wären es etwa zwei bis drei Unfalltote täglich auf den Schienen. Wie viele Tote gibt es täglich auf Pariser oder Berliner Straßen? Frankreich und Deutschland weisen heute je etwa 4000 Verkehrstote jährlich auf; vor 40 Jahren waren es zehn mal soviele (und weniger Einwohner, zumal damals die alte Bundesrepublik für sich allein zählte). Hat auch keinen groß gejuckt – im Gegenteil, man hat sich aufgeregt über Geschwindigkeitskontrollen, Alkoholkontrollen und Gurtpflicht. Ich glaube, den Ball kannst… Weiterlesen »

Big Al
Reply to  Wolfram
11 Jahre zuvor

Weise Worte.

whiskey
Reply to  Wolfram
11 Jahre zuvor

punkt 1: das, was du aus dem artikel zitiert hast, ist genau das, was ich bei der neuberechnung hingeschrieben habe.

punkt 2: wenn man nun die stadtgröße miteinbezieht: ok, dann gibts halt täglich nur 1 toten in berlin wegen (verbotener) gleisüberquerung. immer noch zuviel, oder? aber wenn euch das nichts ausmacht … mir schon. jeder unfalltote ist ein mensch, dem sein leben zu früh beendet wurde.

Wolfram
Reply to  whiskey
11 Jahre zuvor

1. Nö. Weil du von 15000 für Mumbai ausgehst und nicht von 6000. 2. Da würde jeder sagen, „was ist der auch so blöd und rennt über die Gleise, statt den Überweg zu benutzen!“ Als ich Student war, ist – in der Provinz – eine Frau mit ihrem kleinen Kind unter der Schranke durch, um vor dem Zug noch auf die andere Seite und damit zum Bahnsteig zu kommen. Der Zug war schneller… leidgetan hats mir um das Kind, das nix dafür kann, und um den entfamiliierten Vater und Ehemann. Die Frau hat ihre eigene Dummheit mit dem Leben bezahlt. Und, wie gesagt: in Berlin oder Paris gibts garantiert jeden Tag mindestens fünf Unfälle mit Schwerverletzten oder Toten, weil jemand bei rot über die Straße rennt und umgefahren wird. Und – Wayne ist nicht da, denn Wayne interessiert’s. Aber wenn ich nur an einer einzigen Kreuzung die Rotgeher in den Allerwertesten treten wollte, bräuchte ich die Fußballerbeine der gesamten Nationalmannschaft… Punkt 3: Der (echte) Buddhismus hat offenbar eine ziemlich andere Herangehensweise ans Sterben, und sei… Weiterlesen »

whiskey
Reply to  Wolfram
11 Jahre zuvor

1. ich bin in meinem ersten posting von 6000 ausgegangen, damit 16 tote pro tag in mumbai, erst stefan hat im posting #3 die ersten 15.000 mit reingebracht und die 2. 15.000 unter den teppich gekehrt. ich bin aber in den folgepostings immer von den 16 täglichen toten in mumbai ausgegangen. deshalb gilt für dich die erweiterte form: nicht nur richtig lesen lernen, sondern das gelesene auch richtig auswerten. 2. ja, die sind doof, da rüberzurennen. bei deinem beispiel würd ich sagen: wenn die frau nicht schon ein kind hätte, wär sie potentieller anwärter auf den darwin-award, wobei … nicht blöd genug als vorfall. 3. ja, mag sein mit der anderen bhuddistischen ansicht. zum thema straße: diesen themenpunkt habe ich nicht angegangen. ich hab mich auf die schiene beschränkt. die verkehrstoten waren bei mir nie gegenstand, der wurde von anderen (stefan und dir) mit eingebracht und tut eigentlich zum schienenthema nix zur sache. für mich ist die unterhaltung hier beendet, da meine „apfelposition“ permanent mit „birnen“ torpediert wird. wenn schon diskussion, dann richtig und themenbezogen.… Weiterlesen »

Red Queen
11 Jahre zuvor

Also ich wollt den Job nicht machen…




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