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Ich sitze fest…

landeshauptstadt…über den Druckfahnen des neuen Buches.
Normalerweise überfliege ich die nur und sende sie dann unterschrieben an den Verlag zurück.
Dieses Mal sind aber so viele merkwürdige Typo-Fehler drin, daß ich Buchstabe für Buchstabe alles durchgehen muß.

Bin schon zu 3/4 durch, aber das hält mich halt auf.

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Die Artikel in diesem Weblog sind in Rubriken / Kategorien einsortiert, um bestimmte Themenbereiche zusammenzufassen.

Da das Bestatterweblog schon über 20 Jahre existiert, wurde die Blogsoftware zwei-, dreimal gewechselt. Dabei sind oft die bereits vorgenommenen Kategorisierungen meist verlorengegangen.

Deshalb stehen über 4.000 Artikel in dieser Rubrik hier. Nach und nach, so wie ich die Zeit finde, räume ich hier auf.

Lesezeit ca.: 20 Sekunden | Tippfehler melden | © Revision: | Peter Wilhelm 2. Juli 2013

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melancholia
10 Jahre zuvor

Ich wünsche Dir viel Geduld beim Korrekturlesen und dass Du auch alles findest 🙂

Dirk-Boerge
10 Jahre zuvor

Ist das Prüfen der Rechtschreibung und Grammatik Dein Job? Hat man dafür im Verlag nicht Leute? Hier (andere Branche) würde ich das mit Hinweis auf die vielen Fehler zurückgeben und nach Überarbeitung erneute Vorlage zur Abnahme verlangen.

Leroy
10 Jahre zuvor

Lass die Fehler drin und mach ein Gewinnspiel raus. Wer sie alle findet, darf mal bei dir Probeliegen… Und in der zweiten Auflage sind sie natürlich weg. Nennt man Outsourcing. 😉

Winnie
10 Jahre zuvor

Ich dachte auch das es dafür Lektoren gibt.

Reply to  Winnie
10 Jahre zuvor

Nicht grundsätzlich, das übernimmt ein Lektor zwar auch, aber in der Hauptsache macht das ein Korrektor.

Das Korrekturlesen (wie oft auch das Lektorat) wird in Verlagen inzwischen oft »outgesourced«, kostet zuviel Geld, feste Korrektoren und Lektoren zu beschäftigen.

Dass meist an den Korrektoren gespart wird, sieht man oft im Endergebnis (gerade, was Zeitungs- und Zeitschriftenverlage betrifft).

Winnie
Reply to  kumi
10 Jahre zuvor

Zitat:
Dass meist an den Korrektoren gespart wird, sieht man oft im Endergebnis (gerade, was Zeitungs- und Zeitschriftenverlage betrifft).

Da sagst Du was. Das ist ja oft so grausam, dass es schon an Frechheit grenzt. Besonders schlimm ist es im Video-Text der TV-Sender.

Oliver
Reply to  Winnie
10 Jahre zuvor

Oder im Presseportal der Polizei, Rechtschreibfehler und teilweise eine Grammatik auf Grundschulniveau lassen doch sehr an der Allgemeinbildung, die jeder Mensch haben sollte, zweifeln.

10 Jahre zuvor

Ich kenne aus leidlicher Erfahrung, dass sich Kunden „Ach, wird schon alles stimmen!“ denken und einfach die Freigabe erteilen – obwohl wir ihnen ausdrücklich in dem Anschreiben sagen, sie mögen doch bitte genau alles prüfen…

Ein Kollege hatte sogar mal Visitenkarten freigegeben bekommen und die Beschwerde, dass die Telefonnummer gar nicht korrekt ist, kam erst, nachdem ein Kunde des Kunden beim Anrufen nicht ihn, sondern immer jemand anderen erreichte.

nicht gern beim Namen
Reply to  NetzBlogR
10 Jahre zuvor

„obwohl wir ihnen ausdrücklich in dem Anschreiben sagen, sie mögen doch bitte genau alles prüfen…“ – sorry, nix Persönliches, aber: Wenn Ihr das Korrekturlesen dem Kunden aufbürdet, ist das nicht mehr als eine Entschuldigung dafür, dass Ihr nicht in der Lage seid, sicherzustellen, dass fehlerfrei ge- bzw. abgeschrieben wird. Wenn es sich hier natürlich nur darum handelt, dass der Kunde mal eben prüft, ob eine Visitenkarte seinen Vorstellungen / Vorgaben entsprechend gestaltet ist, ist das was anderes. Ansonsten erwarte ich, dass eine Agentur 1:1 fehlerfrei abschreiben kann. Natürlich kann sich mal ein Schreibfehler einschleichen, der auch übersehen werden kann. Ich würde allerdings von einem Verlag / einer Werbeagentur 99,99 % Fehlerfreiheit erwarten. Das Gegenteil sieht man täglich in Form peinlicher Kfz-Beschriftungen, Schaufensterbeschriftungen, Werbeanzeigen, Zeitungsannoncen etc., bei denen man sich zwangsläufig fragt, ob Einstellungsvoraussetzung eine Deutschnote nicht besser als 4 ist. Genau deshalb bestelle ich nichts bei Werbeagenturen, sondern mache meine Firmendrucke inzwischen mit entsprechender Maschinerie selbst. Ohne Deppenbindestriche, störende Satzfehler, und ohne, dass ich den Angestellten der Agentur Deutsch-Nachhilfe erteilen muss. Das spart mir Nerven… Weiterlesen »

ugdidjz
Reply to  nicht gern beim Namen
10 Jahre zuvor

Eine Deutschnote sagt aber nichts, aber auch absolut gar nichts über die Rechtschreib- und Grammatikkenntnisse aus, sondern lediglich über die Kreativität. Es werden ja eh irgendwann nur noch Aufsätze geschrieben und die Rechtschreibung darf nichtmal in die Note einfließen. Da wird im Zweifelsfall auch ein Anwalt zu Rate gezogen…

Deutsch bewertet die Kreativität, Kunst, ob man die Maltechnik des Lehrers abkupfern kann. Alles nix wert

Reply to  NetzBlogR
10 Jahre zuvor

Ist einem befreundeten Kollegen passiert mit einer großen Broschüre. Freigabe bekommen, Druckdaten rausgegeben, Rechnung gestellt, Geld erhalten. Und jetzt nach einem Jahr oder so kommt die Agentur (für die er als Freier arbeitete) mit einem Anwalt, der wegen schlechter Umsetzung und Fehler in der Broschüre – der Kunde fand es doch nicht so toll – eine Großteil des Honorars zurückfordert.

Natürlich kann der Kollege seine saubere Arbeit und die Freigabe nach den Korrekturläufen nachweisen. Wenn er wirklich so einen Mist gebaut hätte, hätten die ja nicht gezahlt. Aber man kann es ja mal probieren 🙂

der kleine Tierfreund
Reply to  kumi
10 Jahre zuvor

…ich wußte gar nicht,dass „Freier“ für Agenturen arbeiten…
😉

Frau Katze
Reply to  der kleine Tierfreund
10 Jahre zuvor

Thanks, you made my day!! *gröhl*

Lochkartenstanzer
Reply to  der kleine Tierfreund
10 Jahre zuvor

Wieviel verdient man denn so als Freier in einer Agentur. 🙂

Volkert
10 Jahre zuvor

Als Bestatter haben wir ja auch genug mit dieser Materie zu tun. Da wird ein Korrekturabzug des Trauerbriefs gemailt mit der Bitte um Freigabe. Es kommt ein Anruf, wie gut der Entwurf doch gelungen ist, und nachdem dann 100 Stück geliefert wurden, wird ein Fehler entdeckt (so etwas passiert nicht bei einer 20er Auflage). Sich freundlich lächelnd entschuldigend und innerlich fluchend werden dann die teuren Blätter neu erstellt.

Chris
Reply to  Volkert
10 Jahre zuvor

…ist ein Trauerbrief heute noch so eine aufwe(ä)ndige Sache? Eine passende Software gibt es doch sicher und ab das Spezialpapier in den Laser.

ugdidjz
Reply to  Chris
10 Jahre zuvor

ä – kommt von Aufwand

Volkert
Reply to  Chris
10 Jahre zuvor

…das Spezialpapier lässt mich innerlich grummeln. Bei Trauerbriefen in der Regel ein Doppelbogen hochwertigen Papiers, der nicht für 10 Cent zu haben ist. Aber immerhin hat man dann erst einmal genug Rückseiten für Probedrucke zur Verfügung und die gefütterten Hüllen müssen ja auch nicht neu.




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