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Jetzt will es keiner gewesen sein

Fehler durch Lektorin Alexandra bereinigt.

Nun schiebt es jeder auf den anderen. Keiner der Beteiligten mag nun die Verantwortung über die Vertauschung der beiden Mädchenleichen übernehmen.

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Fehler durch Lektorin Anya bereinigt.

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Lesezeit ca.: 10 Sekunden | Tippfehler melden | © Revision: 5. März 2016 | Peter Wilhelm 5. März 2016

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saunapf
15 Jahre zuvor

starkes stueck. irgendwer von vielen baut mist, selbstverstaendlich ist es keiner gewesen.
der polizei ist es zu dunkel, der lieferant handelt nur im sinne der polizei, die einen machen nur tueren auf und zu, und die anderen fahren das ‚gut‘ nur weg und buddeln es ein.

typisch deutschland, keiner ist schuld.
ach halt, die eltern vielleicht, die ‚ihr‘ kind verbrennen lassen haben. jawollja, die haetten ja auch noch mal in den sarg schauen koennen.

und schon haben wir einen schuldigen.

auch wenns pietaetlos von mir klingen mag, so funktioniert deutschland.

mein beileid, an die eltern der verunfallten jugendlichen (auch wenn der fahrer betrunken war, wir haben alle schon mist gebaut…)

tanja
15 Jahre zuvor

Ich sehe da irgendwie kein Problem, klar für die Familien ist es scheisse, aber jeder Mensch macht mal Fehler.

und die sind nunmal schon tot, als obs die beiden noch interessieren würde was auf ihrem Grabstein steht.
und es wurde ja noch rechtzeitig vor Beerdigung gemerkt.
Klar die eine sollte nicht verbrannt werden, aber hach gott. tot ist tot ob verbrannt oder nicht..

oder seh ich das falsch?

Mac Kaber
15 Jahre zuvor

Da derjenige, der das verbockt hat keine Strafe zu erwarten hat, könnte er es ja sagen. Doch bin ich nach vergleichen der Schilderungen überzeugt, dass er es selbst nicht sicher weiß, und genau wie die anderen überzeugt ist, alles richtig gemacht zu haben. Wie viele Beteiligte werden seit einigen Tagen nachts nicht schlafen und sich das Hirn zermartern: „War ich das? Hab ich Mist gebaut?“
Es ist hart, und es wird zweifelsohne Konsequenzen haben – und zwar bundesweit! Dies mag der einzige schwache Trost für die Hinterbliebenen sein, dass es nicht umsonst war.

Andrej
15 Jahre zuvor

Der oder die die es verbockt haben werden das selber wohl kaum mitgekriegt haben, sonst hätten sie es ja nicht verbockt.
Ich persönlich denke, dass der Fehler am leichtesten beim Identifizieren anhand von Ausweisbildern, die vielleicht nicht mehr die neuesten waren, geschehen konnte.

Rena
15 Jahre zuvor

Hätte keiner nochmal in den Sarg schauen wollen, wär nix passiert.
Vl ist die Verwechslung schon früher aufgefallen und mehrere dachten, sie müssten die Namensschilder tauschen und haben somit ständig wieder vertauscht. Wer weiss. Ändern kann man jetzt nichts mehr. Verbrannt ist verbrannt.

Markus
15 Jahre zuvor

Das schönste ist ja auch die Sache, dass es von den Grünen keiner war und deshalb die Ermittlungen eingestellt werden. „Wir warens nicht, also gehts uns auch nix mehr an“…

Aber das gesamte Verhalten ist mal wieder typisch für unser kleines Dorf Augsburg…

Verena
15 Jahre zuvor

Normalerweise hat man seine Ausweispapiere doch irgendwie „am Mann“. Hat da ein Polizist die PA`s den jungen Frauen abgenommen, hat sich dreimal mit geschlossenen Augen im Kreis gedreht und dann „mal sehen, wer welchem PA-Bild am ähnlichsten sieht“ gespielt? – Ne, nun wird „keiner ists gewesen“ gespielt, typisch.

Lobo
15 Jahre zuvor

Klar möchte bei dieser Sache (mal wieder) keiner die Verantwortung übernehmen.
Schade, wenn sich einer bekennt und sein bedauern ausdrückt ist die Familie sicher bereit nichts mehr zu unternehmen.
So werden nun die Gerichte bemüht und wahrscheinlich ein ewig langer Prozeß gemacht.

stephen
15 Jahre zuvor

Die Ausweise werden die Mädels wohl nicht *an der Frau*, sondern im Täschchen gehabt haben. Und die sind möglicherweise ganz woanders gelandet…

quark1980
15 Jahre zuvor

@stephen:

Full-ACK, nicht umsonst sagt man, das Männer bei Flugzeug- und Zugunglücken leichter zu Identifizieren sind.

Auch aus diesem Grund sollte man in Flugzeugen auch als Frau seine Ausweispapiere ausnahmsweise am Körper tragen.

Nicole
15 Jahre zuvor

@tanja
Ich denke nicht, dass es explizit darum geht, dass die Leiche des falschen Mädchens eingeäschert worden ist. Es geht vor allem darum, dass sich die Familie dieses Mädchens nicht mehr von ihr verabschieden konnte. Dieses letzte mal… zusammen sein, vielleicht sogar ihre Hand zu halten und ganz bewusst „Leb wohl“ zum eigenen Kind zu sagen. DAS ist es, was diesen Menschen genommen worden ist – und darum geht’s wohl. Ich glaube nicht, dass man diesen – zusätzlichen – Schmerz nachempfinden kann.
Und natürlich gehen die Emotionen auch hoch, weil sowas einfach nicht passieren darf. Hier geht’s nicht darum, dass jemandem das falsche Modell von nem Tisch geliefert worden ist. Hier geht’s um Menschen. Hier geht’s um Schicksale. Und da darf sowas nicht passieren.




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