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Knallerbsen

Fehler durch Lektorin Alexandra bereinigt.

Eins leuchtet mir ganz und gar nicht ein. Du schreibst doch, dass du besondere Anforderungen an deine Mitarbeiter stellst und vorher ziemlich genau prüfst, ob die was taugen. Wie kommst du dann an so Knallerbsen wie Toni und Antonia?

Berechtigte Frage!

Ich bin ein Mensch und entscheide manchmal auch einfach aus dem Bauch heraus. Da kann man auch schon mal einen Fehler machen.
Aber Fakt ist, daß ich nicht mit jedem Bewerber umfangreiche Tests anstelle. Das kommt eher dann vor, wenn wir eine Anzeige in der Zeitung hatten und sich eine ganze Reihe von Bewerbern vorstellen. Oder aber wenn es sich um eine Initiativ-Bewerbung handelt und mir eigentlich schon in der ersten Sekunde klar ist, daß der Bewerber nicht alle Motten an der Lampe hat.

Grundsätzlich gilt aber, daß ich umso stärker nachfrage und teste, je länger sich meiner Meinung nach jemand an uns binden will und je anspruchsvoller die Tätigkeit ist. Bei Praktikanten, die manchmal nur eine Woche oder zwei dableiben, ist es ja doch oft so, daß man den jungen Leuten einen Gefallen tun will. Bei Antonia kam hinzu, daß ihr Vater noch einen Gefallen bei mir gut hatte. Toni hingegen ist kleben geblieben. Der war für fest zwei Wochen bei uns und ging dann wieder in seine Berufsförderungsmaßnahme zurück. Nach einer weiteren Woche wurde dieser Lehrgang aber gestrichen, weil von 42 arbeitslosen Teilnehmern nur noch drei zu den Unterrichtsstunden gekommen sind.
Wir haben Toni dann für nochmal zwei Wochen genommen und daraus wurden dann insgesamt fast drei Monate.

Fehler durch Lektorin Anya bereinigt.

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Lesezeit ca.: 2 Minuten | Tippfehler melden | © Revision: 26. Februar 2016 | Peter Wilhelm 26. Februar 2016

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Mac Kaber
15 Jahre zuvor

Jede gesunde Firma kann einen oder zwei anders fähige Menschen vertragen. Es gibt so viele einfachere Tätigkeiten für die sich andere Mitarbeiter für überqualifiziert halten. Doch ist der angesprochene Personenkreis bis zur Leistungsgrenze beansprucht, und fühlt sich entsprechend in der Verantwortung.
Nur sollten sich die anderen Mitarbeiter deshalb nicht überlegen fühlen, und diese das spüren lassen. Sondern sie sollen froh sein, dass der Chef Toni und Antonia nicht einspart, sonst müßten sie die unliebsamen und und für sie stumpfsinnigen Tätigkeiten verrichten.




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