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Kommissar Petermann ermittelt

Quelle: pixabay.com cc0

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Der Abgabetermin für einen Psychothriller, in dem Kriminalhauptkommissar Klaus Petermann die Hauptrolle spielt, rückt näher.
Es ist ein wenig so wie mit Weihnachten, das ganze Jahr weiß man, daß es wieder ab dem 24.12. so weit ist; und dennoch steht das Fest der Feste dann unvermittelt und plötzlich vor der ganzen Nation und jeder rennet, rettet, flüchtet…

Der Termin ist am kommenden Freitag, das Werk auf über 700 Seiten gewachsen und Petermann irrt in katakombengleichen, labyrinthischen Gängen umher.
Da laufen drei, vier Handlungsstränge parallel und da muss von den Zeiten her alles ganz exakt stimmen.

Ich nutze zum Schreiben meiner Bücher das geniale Autorenprogramm Papyrus.
Papyrus ist weit mehr als eine einfache Textverarbeitung, neben dem unverzichtbaren Duden-Korrektor bietet es eine Figurendatenbank und einen absolut genialen Zeitstrahl. Anhand dieser Funktion kann ich sehr genau nachvollziehen, ob bestimmte Szenen so oder so lang sein dürfen und ob die zeitliche Kontinuität gewahrt bleibt.

Obwohl der Roman eigentlich schon längst fertig war, habe ich immer noch mit der Abgabe gezaudert, weil mir ein i-Punkt noch gefehlt hat, eben das berühmte Tüpfelchen auf dem i.
Und das ist mir in Norden, bei Gesprächen mit meinem Freund Frank eingefallen.
Aber nun macht dieses Pünktchen, so klein es auch sein mag, es erforderlich, daß der gesamte Roman noch einmal komplett durchgesehen werden muss.

Diese fast schon maschinelle Arbeit macht die liebe Carina, die sich sonst so liebevoll um die bis zu 700 Mails kümmert, die hier Tag für Tag hereinkommen.

Aber jetzt sitzen wir zu Dritt an diesem Werk und feilen an den Feinheiten. Carina macht den Zeitstrahl und überwacht die Continuity und Achim, ein befreundeter Journalist, hilft mir, bestimmte Dialoge in den hiesigen Dialekt zu übersetzen, und zwar so, dass sie auch von Nichteinheimischen noch nachvollzogen und mit Genuss gelesen werden können.

Bis zum Freitag ruhen also längstens noch alle Blogprojekte weil ich mich eben um anderes zu kümmern habe.

Wenn Petermann endlich den bösen Buben in diesem Thriller gefasst hat, wird er sich bestimmt ein paar Tage ausruhen und eventuell hat er dann Muße, sich um die Fee der Nacht zu kümmern.
Aber die Fee… diese vermaledeite Fee…
Sie ist schon zu lange als Cliffhanger hier im Blog unterwegs, als dass man sie nun einfach wieder aufwärmen könnte. Stattdessen habe ich für sie in Papyrus schon ein neues Projekt angelegt und werde die Geschichte als Kurzroman komplett neu überarbeiten und hier im Blog als kostenloses E-Book (auch als PDF usw.) für Euch bereitsstellen.


Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:

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Lesezeit ca.: 3 Minuten | Tippfehler melden | © Revision: | Peter Wilhelm 30. März 2014

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Hildegard
10 Jahre zuvor

Nach der Zeitumstellung und zu wenig Schlaf heute Nacht, sind das aber wirklich schöne „Sonntagsinfos“. Auf die Bücher freue ich mich jetzt und bin wirklich neugierig, was mich da erwartet. Bleib jetzt bloß gesund, damit die Sache Formen annimmt. Fröhliche Grüße nach da unten. 🙂

Draalo
10 Jahre zuvor

watt?
nen PeeDeeEff?

Lieber Tom, wie baust Du denn da die Cliffhanger ein, technisch meine ich 😀

freu
freu
freu

Grüsse, Draalo

Thomas'
10 Jahre zuvor

Glückwunsch zur Autorenkarriere jenseits der Bestattungsgeschichten 🙂

Reply to  Thomas'
10 Jahre zuvor

Danke! Immerhin ist eines meiner früheren Bücher, „Zum Hieressen oder zum Mitnehmen?“ ohne jeglichen Bezug zum Bestatterthema auch sehr erfolgreich.

Sven
Reply to  Peter Wilhelm
10 Jahre zuvor

Ist von dem Buch eigentlich auch eine Neuauflage geplant?
Zwar sind im Netz Betsellmöglichkeiten auffindbar, aber über den regulären Buchhandel sieht es ja schon schwieriger aus…

Reply to  Sven
10 Jahre zuvor

Warum für ein im Handel befindliches Buch eine Neuauflage? Das kann definitiv jede Buchhandlung bestellen, viele sind einfach nur zu bequem dazu. Das höre ich immer wieder von Interessenten bezüglich all meiner Bücher.
Der Buchhandel wird nun schon sowieso arg verwöhnt, kann Bücher in fast beliebiger Stückzahl auf Kommission kaufen und irgendwann einfach retour schicken, da sollten die doch wohl in der Lage sein, anhand einer ISBN ein Buch zu bestellen.

Lochkartenstanzer
Reply to  Sven
10 Jahre zuvor

Was hast Du den für komische Buchhändler? Mein „Buchändler“ um die Ecker hat als Schreibwarenladen zwar ganz wenige Bücher auf Vorrat, kann aber fast jedes lieferbare Buch mit Angabe der ISDN-Nummer über Nacht besorgen. Geht sogar schneller als Über Amazon & Co.

Thi
Reply to  Lochkartenstanzer
10 Jahre zuvor

Wenn ich bis 17 Uhr bei Amazon bestelle, hab ich das Buch am nächsten Tag. Schneller ist dein Händler mit Sicherheit nicht 🙂

Lochkartenstanzer
Reply to  Thi
10 Jahre zuvor

Ich hatte schon den Fall, daß Amazon mir manches Buch erst mehre Tage später liefern wollte und mein „Schreibwarenladen“ das mir am nächsten Tag vorbeigebracht hat, obwohl ich erst um 18.00 Uhr bestellt habe. (Geburtstage der Kinder kommen manchmal auch etwas überraschend. :-))

10 Jahre zuvor

Ich freue mich auf die Fee.

Oliver
10 Jahre zuvor

Gibt´s für dieses neue Buch schon einen „anvisierten“ Erscheinungstermin?

Christians Ex
10 Jahre zuvor

700 Seiten? Das ist ja fast Feuerkelch-Format! *gaff*
Ist das auf Taschenbuch-Format berechnet? Oder was nimmt man da?

Reply to  Christians Ex
10 Jahre zuvor

Normseiten.
Zwischen Autoren, Verlagen, Lektoren und Literaturagenturen gelten Normseiten als das Maß aller Dinge.
Eine Normseite ist eine Seite mit 30 Zeilen á 60 Anschlägen.
In etwa entspricht das einer Taschenbuchseite.

Christians Ex
Reply to  Peter Wilhelm
10 Jahre zuvor

Danke für die interessante Info, bin ich wieder ein Stück schlauer.
Ich hatte mal eins meiner Taschenbücher als Vorlage für so eine Formatierung hergenommen, um selbst eine Vorstellung zu bekommen, da bin ich mit 36 Zeilen mit um die 55 Anschlägen ja gar nicht so weit weg.
Aufs Nachzählen war ich da gar nicht gekommen. Ich hab die Maße von dem Buch genommen und die Schriftgröße einfach geschätzt… 😀

Mafdet
10 Jahre zuvor

700 Seiten?
Ein Thriller?
Mit Petermann?
Da bitte ich aber darum, dass hier im Blog das Erscheinungsdatum mit großen, blinkenden Lichtern angekündigt wird, das möchte ich nämlich gern kaufen. 🙂

Big Al
10 Jahre zuvor

DA!
Er schreibt wieder.

Held in Ausbildung
Reply to  Big Al
10 Jahre zuvor

WO!

AAAHH

Flauschkrähe
10 Jahre zuvor

Au fein, ich freu mich schon jetzt auf das Buch. Das Problem mit dem Bestellen kann ich aber auch bestätigen – wobei ich eine sehr gute Buchhandlung hier habe, die bestellen mir gerne was, so ists nicht. Aber ab und an scheint bei KNV was zu haken – ich hab ne Zeit für die gearbeitet und ich weiß, dass, wenn Bücher mit höheren Auflagen bestellt werden, z.B. Schulbücher oder der neueste Shades of Bunt, dann machen die das vorrangig und nicht das, was als einzelnes Buch in Pusemuckelshausen bestellt wurde und als Einzelbestellung eh Zeit hat! Eine Freundin von mir hat ein Buch geschrieben, was in einem mir ziemlich unbekannten Verlag gedruckt wurde – das hatte besagte Buchhandlung aber wieder innert 2 Tagen da, obwohl es, laut System, 2 Wochen Lieferzeit hatte – ab und an hat man da auch Glück. Übrigens ist das ein ganz tolles Jugendbuch, auch Krimi, eventuell mag der Eine oder Andere Leser mal schauen? A.P. Glonn – Anpfiff, Abstoß, Mord… ich verlinke allerdings nicht – das darf der liebe Seitenbetreiber… Weiterlesen »

dfhjj
10 Jahre zuvor

Wah, zum Glück „nur“ ein Buch. Ich bin sicher nicht die einzige, die sich mal wieder gesorgt hat, dass du wieder halbtot in den Seilen hängst. Man bin ich erleichtert.

melancholia
Reply to  dfhjj
10 Jahre zuvor

Du bist mit Sicherheit nicht die Einzige. Ich musste gestern erst wieder erfahren, wie überraschend und schnell ein Leben zu Ende sein kann.
🙁

10 Jahre zuvor

Wow, das ist mal ein Angebot, mit dem Feen-Ebook! Unglaublich, was du dir hier immer für eine Arbeit machst!

Dir und Petermann wünsche ich viel Erfolg beim Einfügen der letzten I-Pünktchen!

Liebe Grüße,
Stjama

Erica
10 Jahre zuvor

Herzlichen Glückwunsch zum neuen Buch. Bitte ganz groß das Erscheinungsdatum hier ankündigen.

Dave B
10 Jahre zuvor

Zum Thema Lieferzeiten: Ich weiß auch nicht wie das mittelgroße Buchhandlungen immer hin bekommen hatten damals so um 2000 rum (oder eventuell schon ein paar Jahre eher). Als Sci-Fi Leser kommt man ja meist nicht mit der Phantastik-Ecke aus, die in den meisten Läden neben Landkarten, Hobbyistik und Co. fast untergeht. Da heißt es meist herausfinden was interessant sein könnte und ordern lassen. Bei uns gab es eine Gondrom-Buchhandlung und wenn man etwas bestellte, dauerte es immer 3 Tage bis das gewünschte Buch da war. Das schien auch nicht vom Wochentag abzuhängen. Es waren immer 3 Tage. Im kleinen Bücherladen nicht mal 200 Meter weiter waren die Bestellungen immer am nächsten Tag da. Gondrom wurde dann ja auch von Thalia gekauft aber ob das inzwischen besser geworden ist kann ich nicht sagen, ich gehe ja seitdem in den kleinen Buchladen. Was bis zum abend bestellt wird ist am nächsten Morgen da. Natürlich gilt das meist nur für deutsche Bücher, will man was auf englisch lesen dauert es für Besorgungstitel meist doch länger. Aber da kann… Weiterlesen »

melancholia
10 Jahre zuvor

Lieber TOM,
ich freue mich ebenfalls sehr auf „Die Fee“ und dein kommendes Buch. Habe den Lesewütigen in der Familie bereits Bescheid gegeben 🙂

Bert
10 Jahre zuvor

Mal eine Frage zu „Papyrus“: Normalerweise ist es doch so, dass Verlage den Text in ihre jeweilige Dokumentenvorlage für MS Word geschrieben bekommen möchten. Gibt es da keine Probleme?

Reply to  Bert
10 Jahre zuvor

Welcher Verlag will denn so was? Also, letztenendes ist es egal, wie man sein Manuskript abgibt. Wenn Du Weltklasse bist, kannst Du es auf Bierdeckeln oder Klopapier mit Hand geschrieben haben. Nun gehören aber die meisten nicht zu dieser Sonderklasse. Wie der Verlag das jetzt speziell haben möchte, wird er seinen Autoren schon mitteilen. Papyrus ist u.a. ein Schreibprogramm für Autoren, ich könnte auch jedes beliebige andere nehmen, z.B. Word oder Pages. Der Lektor braucht in erster Linie ein Dokument, das er bearbeiten und ggf. umformatieren kann. Ob das nun mit Papyrus, Word oder Open Office erstellt wurde, spielt keine Rolle. Alle modernen Programme können nahezu alle möglichen Formate exportieren. Der Begriff Normseite bezieht sich auch nicht darauf, wie ich persönlich meine Seiten gestalte oder wie später das Buch aussieht. Ich habe meine eigene Optik, mit eigener Schriftart und eigener Buchstabengröße. Der Lektor bevorzugt evtl. ganz andere Formate und stellt sich diese ein. Der Setzer später macht dann daraus die Buchseiten. Die Normseite ist eine Art der Formatierung, die als Quasi-Standard gilt. 30 Zeilen á… Weiterlesen »

Bert
Reply to  Peter Wilhelm
10 Jahre zuvor

Danke für die ausführliche Antwort.

Der Verlag, für den ich gearbeitet habe, wollte das. Allerdings schrieb ich Fachbücher, da kamen also Abbildungen ebenso hinzu wie hervorgehobene Hinweise („Tipp:“ „Hinweis!“). Wenig überraschend gab es dafür eine Formatvorlage, und die Lektoren, die ich verschlissen habe, legten viel Wert darauf, dass der Text a) in MS Word und b) mithilfe der Vorlage erstellt wurde. Der Text sollte also auch nicht exportiert werden.

Die Zeitschriften, für die ich schrieb, nahmen es deutlich gelassener. Denen waren unformatierte Texte (Ausnahme: Absätze) am liebsten. Aber Artikel werden anders gesetzt als Bücher.

Papyrus macht einen guten Eindruck auf mich. Wenn ich Ernst mache mit meinem Roman, hole ich mir wohl eine Lizenz. Es wird übrigens kein Krimi. Der Kuchen bleibt für dich 😉 .

Patu
9 Jahre zuvor

Das einzig Außergewöhnliche an Papyrus Autor finde ich in der Tat den Zeitstrahl und den Duden Korrektor, der Rest ist mehr oder minder eine gewöhnliche Textverarbeitung, und zwar eine nicht mal sonderlich gute für viel Geld (179 Euro pro Lizenz) – meine Meinung.

Wenn Du auf den Zeitstrahl verzichten kannst, kriegst Du bspw. für die Hälfte der Kohle (!) gleich 3 (!) Lizenzen von SoftMaker Office Professional (also gleich ein komplettes Officepaket!), wo auch der Duden Korrektor schon mit implementiert ist (zusätzlich aber auch noch Duden Lexika und Langenscheidt Wörterbücher).

Die darin enthaltene Textverarbeitung TextMaker ist in fast allen Belangen (bis auf den Zeitstrahl) Papyrus Autor überlegen, und (ebenso wie die Tabellenkalkulation, die Präsentationssoftware und der Mailklient) nahtlos kompatibel mit Microsoft Office (Word, Excel, PowerPoint, Outlook), man kann also verlustfrei Daten hin- und herschieben. Das ist mit Papyrus Autor ein Problem, wie Du sicher schon festgestellt hast, und ich schicke/empfange z.B. mit meinem Lektor/Verlag nur als doc/docx Dokumente, da ist Kompatibilität essenziell.

Reply to  Patu
9 Jahre zuvor

Sehr interessant, danke.
Aber ich benötige kein „Office-Paket“ und habe auch keine Probleme beim Im- und Export von Excel, PowerPoint und Outlook, da ich kein Windows verwende.
Es ist immer das Werkzeug für einen richtig, das gut in der Hand liegt und genau das macht, was man möchte, auch wenn es da teurere oder günstigere oder umfangreichere Alternativen gibt.




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