Nicht ein Spray bekommt man hier, sondern den Blumenschmuck, der in den Staaten Casket-Spray genannt wird:
Nicht jede Branche sollte mit kostenlosen Zugaben im Branchenbuch werben.
Gefunden von Martin hier
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Allgemein
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Also, ich wußte es nicht und dachte an eine Art Raumspray für den Sarg. Insofern bin ich Silke dankbar für die Aufklärung. 😉
Mich wundert der immense Preisunterschied zwischen „traditional“ und „cremation services“ … ist bei uns eine Feuerbestattung nicht sogar teurer als eine „normale“ Erdbestattung? Und das Bukett als „Zuckerl“ obendrauf finde ich jetzt mal eine nette Geste … warum nicht?
Herzliche Grüße
Quizzy
Im amerikanischen steht der Begriff „casket spray“ für den floralen Sargschmuck.
Sowohl auf dem Sarg als auch im Inneren.
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Wer sich also vom Hause Walker bestatten lässt, bekommt die Blümchen auf dem Sarg gratis 😉
„Im amerikanischen steht der Begriff „casket spray“ für den floralen Sargschmuck.“
Ich hätte nicht gedacht, daß ich das schreiben muß:
Ich weiß. 🙂
da war ich mir absolut sicher, daß jemand vom Fach den Begriff selbstverständlich richtig einzuordnen „weiß“ 😉
Übrigens steht „Casket“ ins Deutsche übersetzt nich nur für „Sarg“
sondern auch für
„Kassette“
„Schatulle“, „Schmuckkästchen“
Nun, wenn einem der Verblichene lieb und teuer war, beinhaltet das „Schmuckkästchen“
im übertragenen Sinne etwas Wertvolles 😉
Quizzy, Feuerbestattung ist wesentlich billiger hier, was allerdings m.W. hauptsächlich den Kosten für die Grabstätte geschuldet ist, die naturgemäß bei einem Urnengrab kleiner sind.
Genauere Details kann dir dann Tom liefern.
Ich kannte Casket nur als „Schmuckkästchen“ und damit als Umschreibung des weiblichen Intimbereichs.
„Sarg“ gibt der Sache irgendwie nen ganz gruseligen Beigeschmack:)
@ Quizzy: In „Six Feet Under“ entfällt bei einer Feuerbestattung das einbalsamieren (das in DE sowieso selten gemacht wird) und der teure Sarg. Die toten werden in einer einfachen Kartonbox beerdigt. Ausserdem wird einem die Asche zum verstreuen ausgehändigt, man braucht also gar keine Grabstätte.
Obdie Blumen wirklich kostenfrei sind, möchte ich bezweifeln. Irgendjemand zahlt dafür. Und der hat es anderweitig einkalkuliert. Dann kostet halt jeder Gegenstand, jeder Handgriff und jede Meile ein paar cent mehr. Bis es wieder ausgeglichen ist.
Wie jetzt – Blumenschmuck?
Ich hatte gehofft, es würde sich um ein Grufti-Duftspray handeln. Sowas wie der „New Car“-Wunderbaum. Nur halt etwas erdiger im Abgang.
Ich weiß aber auch nicht, ob ich mich da beim Bestatter so wohl fühlen würde, wenn es da Angebote wie im Supermarkt gäbe. Irgendwann kommt noch „Beim Kauf von zwei Bestattungen erhalten sie eine dritte gratis dazu“