Zum „Tag des offenen Denkmals“ am 11.09.2011 bietet die Stadt Brandenburg an, das Krematorium mit Friedhof in der Willi-Sänger-Straße 17, 14770 Brandenburg an der Havel näher zu erkunden. Da das Krematorium ansonsten nicht offen ist, wäre dieser Tag eine gute Gelegenheit, es sich mal anzusehen.
Ob es auch Führungen durch das Gebäude gibt, müsste man erfragen.
http://tag-des-offenen-denkmals.de
Gruß,
Ma Rode
In der Kategorie „Fundstücke“ präsentiere ich Sachen, die ich zum Thema Tod, Trauer und Bestattungen irgendwo gefunden habe.
Hier erscheinen auch Meldungen aus der Presse und dem Internet, auf die mich meine Leserinnen und Leser hingewiesen haben.
Thnx :)))
Ohne den Hinweis hätte ich den diesjährigen Tag des offenen Denkmals glatt verpaßt, habe mir grade die Übersicht aus meiner Heimatstadt ausgedruckt.
Ich freue mich auch jedes Jahr auf diese Veranstaltung.
Ärgerlich ist nur, dass diese Listen nicht auf dem aktuellsten Stand sind. Fast jedesmal nach diesem Event lesen wir in der Zeitung bzw. sehen im Fernsehen, welche Denkmäler noch zu besichtigen waren, für die wir uns brennend interessiert hätten, wenn wir davon bloß gewusst hätten!
2 Ma Rode: Das liegt daran, dass die Meldungen für die offziellen Listen bis Ende Mai erfolgen müssen – da kann sich bis September noch eine Menge tun. Vielfach sind die Denkmaleigentümer gar nicht in der Lage, bis Ende Mai eine definitive Zusage zu geben, wenn z.B. noch Arbeiten am Denkmal laufen.
Parallel kann ich nur empfehlen, auf die örtliche Presse zu achten, und bei der Tourist-Info oder bei der Denkmalbehörde nachzufragen, ob sich noch was geändert hat.
@ein anderer Stefan: ja, ich weiss, ich kenne das Problem. Musste/durfte früher selbst mal in einer kleinen denkmalgeschützten Kirche sowas machen. Umso schöner, wenn es dann doch mal klappt und ich endlich endlich letztes Jahr in Nauen das alte Funkgebäude besuchen konnte …
http://www.funkstadt-nauen.de/
4 Ma Rode: Das ist ja mal ein spannendes Gebäude! Keine Architektur, die ich spontan mit Muthesius in Verbindung bringen würde.
Ja, in der Tat. Ich hatte schon lange gefiebert, bis es endlich mal geklappt hat und dann hätte ich dort Stunden zubringen können in diesem Gebäude. Architektur aus den 20er und 30er Jahren ist einfach nur toll! Leider ist der komplette Maschinenpark nicht mehr vorhanden.
Dafür kann man sich einen der wenigen erhaltenen und immer noch funktionsfähigen Dieselmotoren (BJ 1937) in Königs Wusterhausen ansehen: http://www.funkerberg.de/museum/diesel/index.htm
Der Diesellauf ist einfach umwerfend! IRgendwo hab ich noch ein paar Videos davon …
Ich denke mal,wegen Krematorium von innen ansehen: würde mich interessieren,egal,in welcher Stadt.Aber mein Freund hat es nicht so mit dem Thema Tod und allein hin gehen wäre mir nichts,nicht wegen des evtl.Grusels.