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Fundstücke

Langeweile? Dann bau Dir doch Deinen Sarg selbst!

„Chorprobe ist Ihnen zu langweilig? Töpfern? Schon gar nicht. Die Einwohner der australischen Stadt Ulverstone auf Tasmanien haben ein ganz anderes Hobby: Sie haben den Sarg-Club gegründet!
Jede Woche treffen sie sich, um unter Anleitung eines Meister-Schreiners ihre eigene Kiste zu basteln. Sinnvoll, denn die letzte Stunde schlägt garantiert jedem einmal.“

Quelle: Blick/Schweiz

Gefunden von Sacha

In der Kategorie „Fundstücke“ präsentiere ich Sachen, die ich zum Thema Tod, Trauer und Bestattungen irgendwo gefunden habe.
Hier erscheinen auch Meldungen aus der Presse und dem Internet, auf die mich meine Leserinnen und Leser hingewiesen haben.

Lesezeit ca.: 24 Sekunden | Tippfehler melden | © Revision: | Peter Wilhelm 27. Juli 2017

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Georg
6 Jahre zuvor

Ich würde mich schon in der ersten Stunde selbst entleiben,bin ja noch nicht einmal in der Lage mit einer Stichsäge gerade zu sägen.Aber die Idee ist Super

Ingrid Hoerner
6 Jahre zuvor

Ich habe einen Herrn (79), er war selbständiger Schreiner, der genau das gemacht hat.
In einem Video zeigt er es und ich finde dieses Video sehenswert, weil es auch ein bisschen lustig ist.
Allerdings hatte ich ein Problem bei der Suche nach einem passenden Bestatter, da es leider nicht jedem Bestatter passte, wenn da jemand einen Sarg „mitbringt“.
So auch erfahren, als ein Angehöriger einmal einen Fötensarg von einem Bestatter kaufen wollte. Ihm wurde gesagt: „Ich bin kein Sargverkäufer sondern Bestatter.“
Wobei es bei der Situation um eine Einäscherung einer Totgeburt unter 500 Gramm ging.
Hierfür wollte der Bestatter damals für seine Leistung 600 € haben.
Ich fand das ganz schön heftig.

6 Jahre zuvor

Mein Freund hat Talent,kann mit Holz umgehen,wette,er würde meinen „merkwürdigen“ Wunsch erfüllen,Motto:“sie schon wieder mit ihrem Tick, sie scheint ja Friedhöfe und alles zu lieben,was makaber ist?!“ Problem nur:wo kann man die fertige „Kiste“ solange hinstellen,bis man dann „dran“ ist? Ich habe auch keine Lust,einen Sarg zu kaufen,der e nur verbrannt wird,der kann doch schräg aussehen, sieht hinterher ja keiner mehr.Gespräch mit dem Bestatter meiner Wahl wäre also angebracht, und wenn der mir sein „Zeugs“ verkaufen möchte,sage ich:nö, ich hab da schon was, bekam das billiger. Die Sargverkäufer haben sicher auch zuviel Angst,das ihnen ihre Preise kaputt gemacht werden..Möglicherweise sollte man kurz bevor es zu Ende geht,noch schnell umziehen,so daß wenigstens gesichert ist:meine Kiste,ich drin,wird verbrannt,Bestattung etwas billiger als ursprünglich vorgesehen…Auch um meinem Sohn einen Gefallen zu tun! Es bedarf da dringendst lockerer Gesetze,so mein Gefühl.

Ingrid Hoerner
Reply to  mesie
6 Jahre zuvor

Ich weiß, dass es in den Niederlanden einen Hersteller gibt, der fertigt einen Sarg, jedoch kann man diesen als Regal nutzen. Ich habe das vor vielen Jahren gesehen und der Preis war damals ca. 800 €. Dachte mir, dass das eine gute Idee ist, denn dann hat man an diesem Teil viele Jahre Freude und die Kosten haben sich gelohnt. 🙂 Finde leider im Moment nicht die passende Seite im Netz. 🙁 Wahrscheinlich spielen bei dieser Variante aber in Deutschland nicht alle Bestatter mit. Ich habe auf Rechnungen und mit Bildern belegt gesehen, dass z. B. ein „einfacher Verbrenner“ schon mal über 700 € gekostet hat. Da wundert es mich nicht, wenn bei einem Bestatter die einfachste Ausführung für eine Feuerbestattung mal schnell über 2.000 € kostet. Einfache Rechnung heißt: 1.000 € Bestatterkosten inkl. Sarg + Krema (200 bis 600 €) und fertig ist der Preis für eine preisgünstige Feuerbestattung, in der auch die Dinge wie Decke, Kissen, Sterbehemd, Formalitäten erledigen und Überführungskosten, etc. enthalten sind. Wer mehr bezahlt, ist selber schuld und preisgünstiger geht… Weiterlesen »

Lochkartenstanzer
Reply to  Ingrid Hoerner
6 Jahre zuvor

@Ingrid Hoerner:

> Ich habe auf Rechnungen und mit Bildern belegt gesehen, dass z. B. ein „einfacher Verbrenner“ schon mal über 700 € gekostet hat

Liebe Ingrid, Wie Peter schon oft in diesem Blog erläutert hat, sagt das noch gar nichts darüber aus, ob so ein Bestatter teuer oder billig ist, weil durch die Mischkalkulation in den Sargpreis noch vieles andere eingepreist sein kann. Natürlich wäre es für den Kunden transparenter, wenn er die Kosten für für den Sarg alleine und seine sonstigen Kosten getrennt aufschlüsseln würde, aber würde es der Kunde mehr akzeptieren, wenn da auf der Rechnung Bereitschaftsdienst und „kostenlose“ Beratung extra aufgeführt würden?

Bevor man über überteuerte Särge wettert, sollte man immer schauen, wlche Leistungen in dem Sargpreis mit abgegolten sind.

lks

PS: Ich verkaufe auch manchmal Computer für 1000€ die man im Blödmarkt für 500€ bekommt. Warum? Weil da meist dann Einrichtung, Datenübernahme vom alten Computer, Einweisung etc. mit drin sind.

Ingrid Hoerner
Reply to  Lochkartenstanzer
6 Jahre zuvor

@Lochkartenstanzer: Das ist mir schon klar, dass in dem Preis manche Dinge stecken, die mit dem Sarg nichts zu tun haben. Allerdings, wenn im TV dann Sendungen gezeigt werden, dass ein Verbrenner nur ca. 40 € kostet, dann werden die Menschen doch logischerweise danach fragen. Ich finde es weitaus besser gelöst, wenn eine Rechnung ausweist, was alles gemacht wird und es dazu dann einen Preis gibt. So entfällt der Einzelvergleich und ein Angehöriger muss nur die Positionen vergleichen. Ich habe schon sehr lange Rechnungen gesehen, auf denen auch Desinfektionsmittel und Einweghandschuhe standen. Das muss doch nicht sein, auch wenn es benötigt wird. Und was ich auch immer wieder sehe, sind Lockangebote für Feuerbestattung, die dann aber ohne Krematorium sind. Wie soll das denn funktionieren? Das ist doch alles Augenwischerei und hilft natürlich dem Bestatter seine Mitbewerber schlecht aussehen zu lassen, die bei einer Feuerbestattung z. B. den Kremationspreis von ca. 400 € inkludiert haben. Wenn Du das mit den Computern so machst, dann wirst Du das aber auch erklären. Ebenso hat der Mensch Zeit wenn… Weiterlesen »




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