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Fundstücke

Mit dem Tesla zur letzten Ruhe

orgel

Lautlos zur letzten Ruhe. Das ermöglicht jetzt ein Leichenwagen auf Basis des Tesla Model S. Gebaut hat ihn die Firma RemetzCar aus den Niederlanden.

„Für eine stilvolle, moderne und ruhige Beerdigung“, so preist RemetzCar, die ansonsten auf den Bau von Stretchlimousinen spezialisiert sind, den neuen Leichenwagen auf Basis des Tesla Model S an. Durchaus passend, denn stiller als im Elektroauto dürfte die letzte Reise des Verblichenen kaum ausfallen können.

Bilder und mehr dazu findest Du hier

Gefunden von Melancholia

In der Kategorie „Fundstücke“ präsentiere ich Sachen, die ich zum Thema Tod, Trauer und Bestattungen irgendwo gefunden habe.
Hier erscheinen auch Meldungen aus der Presse und dem Internet, auf die mich meine Leserinnen und Leser hingewiesen haben.

Lesezeit ca.: 33 Sekunden | Tippfehler melden | © Revision: | Peter Wilhelm 23. Oktober 2016

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Tanja
7 Jahre zuvor

Tesla und Leichenwagen passe doch perfekt……das ist doch das Modell, wo beim automatischen fahren der Fahrer tödlich verunglückt ist……

Tanja
Reply to  Peter Wilhelm
7 Jahre zuvor

@Peter Wilhelm:

ist das nicht ein komisches Gefühl, wenn man „nur“ da sitzt und das Auto fährt? Würde mich mal interessieren.Wenn du Zeit und Muse hast 🙂

Der Boandlkramer
Reply to  Peter Wilhelm
7 Jahre zuvor

@Peter Wilhelm:
Also, wenn der Tesla es nun auch noch schafft die Verstorbenen einzubetten und beim Krematorium, oder Friedhof abzuliefern, dann kaufe ich mir den. =;-)

Aber jetzt mal im Ernst: Der Tesla Bestattungswagen ist von der Formgebung sehr gelungen und technisch seiner Zeit weit voraus. Natürlich sollte man der Technik nicht blind vertrauen, sondern immer aufmerksam bleiben, um eingreifen zu können.
Das hübsche Bestattunswägelchen hat sicher den Gegenwert eines kleinstädtischen Mehrfamilienhauses gekostet. Das muss sich dann erstmal rentieren.

Der Boandlkramer
Reply to  Peter Wilhelm
7 Jahre zuvor

@Peter Wilhelm:

Das sind ja absolut astronomische Preise!
Bei unskostet das:

Überführung innerorts vom Wohnhaus 100,-
Zuschlag Nacht 218,-
Fahrer 54,-
Helfer 54,-
Nutzung der Rolltrage inkl. Einwegtragetuch, Einweglaken und Desinfektion 95,-
Desinfektion des Kfz (Was soll denn das bitte sein? Arbeite ich sauber, so muss ich den Bestattungswagen nicht jedes Mal desinfizieren.)
Überführung zum Friedhof innerorts 100,-
Fahrer 54,-
Helfer 54,-
Überführung zum Krematorium (70 km) 195,-
Fahrer 54,-
Helfer 54,-

Dafür gibt es bei uns „nur“ einen innen schön ausgebauten Vito Allrad von Hentschke in schwarz mit weißen Lilienmustergardinen.
Für den Tesla müssten dan schon zumindest meine zwei Mitbewerber am Ort ihr Geschäft aufgeben, aber das werden sie wohl leider nicht machen. =;-(

Josef
Reply to  Peter Wilhelm
7 Jahre zuvor

@Peter Wilhelm: Peter, Du schöpfst wieder aus dem vollen, ja es gibt solche Kollegen. Erstaunlich das die noch Kunden finden, bei diesen Preisen! Obwohl ich jetzt schon zehn Jahre aus diesem Beruf bin, ist es immer wieder schön, deine Geschichten und Meinungen zu lesen!
Gruß
Josef

Domi
Reply to  Peter Wilhelm
7 Jahre zuvor

@Peter Wilhelm:

Gibt es sogar noch luxuriöser: http://m.20min.ch/schweiz/tessin/story/10175089

Mit freundlichen Grüßen
Domi

Tanja
Reply to  Peter Wilhelm
7 Jahre zuvor

@Peter Wilhelm: Hallo Peter, danke für deinen ausführlichen Bericht. 🙂

Mike
7 Jahre zuvor

Gibt es beim Tesla nicht diese Taste, die die Mörderbeschleunigung einschaltet (vgl. diverse Filmchen im Internet).

Kopfkino: Bestatter drückt diese Taste und tritt aufs Pedal. Von hinten kreischt es aus dem Sarg:

Oh my goooooood !

Gruß Mike




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