kürzlich ist bei uns jemand aus der Familie verstorben. Der Bestatter sagte, dass es die Möglichkeit gibt, die Urne selbst individuell zu gestalten. Ich dachte daran, ein Motiv mit Acrylfarbe auf die Urne zu malen. Sollte man anschließend wenn die Acrylfarbe getrocknet ist, noch einen Lack auftragen? Oder macht man das nur bei „glänzenden“ Urnen?
Vielleicht können Sie mir ja weiterhelfen. Vielen Dank schonmal im Voraus!
Ich habe solche Urnen immer noch einmal mit einer Schicht Sprühlack überzogen. Wer es nicht glänzend mag, kann Mattlack nehmen.
Die Idee, eine Urne selbst zu bemalen, finde ich übrigens sehr gut, weil sie preiswert zu realisieren ist und keinen besonders hohen Aufwand darstellt.
Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:
keine vorhanden
In „Frag den Bestatter“ findest Du meine Antworten auf Fragen von Leserinnen und Lesern. Diese Fragen sind zum Teil Inhalte Dritter, die mich tagtäglich auf den verschiedensten Wegen erreichen. Es handelt sich also um meist nicht bearbeitete und nicht auf ihren Wahrheitsgehalt hin überprüfte Fragen Dritter. Für die Fragen sind allein die Übersender der Mitteilungen verantwortlich. Ich mache mir die Aussagen nicht zu eigen. Ich erteile Auskünfte ausschließlich aufgrund meiner Erfahrung und erbringe keine Rechts-, Steuer- und Medizinberatung.
Ich habe gehört, dass der Verstorbene seine Urne nicht mehr selbst gestalten kann. Stimmt das? 😉
simop
12 Jahre zuvor
Nicht, wenn er zu den Untoten gehört… 😀
Big Al
12 Jahre zuvor
@ simop.
Eher gestaltet der Untote dann seinen Sarg selbst. So er denn ein Vampir ist…bei den anderen Untoten zweifele ich allerdings etwas an den feinmotorischen Gestaltungsmöglichkeiten.
B. A.
besser nicht
12 Jahre zuvor
Och, irgendwann fängt doch so eine Leiche an, zu „tropfen“, hab ich mir sagen lassen. Wenn man dann die Urne drunter ….
*pfui* 😉
Smilla
12 Jahre zuvor
Wenn ihr wissen wollt, ob sich ein Untoter in der Urne befindet, laßt mich die Urne anmalen. Wenn der Inhalt nicht mausetot sein sollte, wird er rauskommen.
simop
12 Jahre zuvor
Lobend oder strafend? 😀
Öschi
12 Jahre zuvor
Kinder Kinder was habt ihr für eene fiese charakter….ne ne ne …
jetzt ernsthaft:
letzte Woche hatte ich den Fall, wo die Tochter den Deckel des Sarges für ihren verstorbenen Vaters bemalte. Unten rum kamen Worte aus Psalm 130,6 auf Deutsch auf der einen Seite und auf Latein auf der Seite gegenüber und über allem schwebte eine Engelschar und rote Rosen. Mir hats gefallen und es war mal etwas anderes als die Tulpen- und Wedelschnitzerei, die man sonst kennt.
Eine selbst bemalte Urne hatte ich allerdings noch nie.
Smilla
12 Jahre zuvor
@6 simop
strafend, mich davonjagend. Ich male nicht sehr gut. Das ist noch untertrieben. 🙂
@7
Wir verschicken immer gerne selbstgemachte Weihnachts- und Osterkarten. Meine Kleine hat da immer sehr viel Spaß daran, doch fragte ihre Oma sie dann doch tatsächlich, ob wir uns keine gekauften Karten leisten können.
Man glaubt gar nicht, auf welche Idee einige Leute kommen. Ich stelle mir gerade vor, sie würde was zu einem selbstbemaltem Sargdeckel oder Urne sagen…gab´s eigentlich schon mal Differenzen bei solchen Dingen? Bislang ging es ja meist nur um die anschließende Bezahlung. Aber so in der Trauerhalle, gibt´s da wohl mal Rabatz?
Öschi
12 Jahre zuvor
@ smila
da gab es von der ersten Minute an Zustimmung innerhalb der Familie von allen und ums Geld gings da schon gleich gar nicht. Ich glaube eher, dass sich viele Trauernde gar nicht erst zu fragen trauen, ob da auch was „etwas“ anders ablaufen darf als bislang üblich. Mehr mut zu neuen persönlichen Dingen – auch eine Art Trauerbewältigung.
Smilla
12 Jahre zuvor
@9 Öschi
Also ich finde die Idee mit dem persönlich gestalteten Sarg oder Urne sehr schön. Das würde einigen Menschen z.B. auch Kindern sicherlich mehr dienen, als drei Tage jeden Abend eine Ewigkeit dieses Rosenkranzgebet zu beten.
Wir hatten über Weihnachten einen Todesfall in der Familie, die Alten sind aber noch so verstockt und altkonservativ, da hätte man sowas auch nicht ansprechen müssen. Ich vermute, so etwas umzusetzen erfolgt dann eher bei der nächsten Generation.
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Ich habe gehört, dass der Verstorbene seine Urne nicht mehr selbst gestalten kann. Stimmt das? 😉
Nicht, wenn er zu den Untoten gehört… 😀
@ simop.
Eher gestaltet der Untote dann seinen Sarg selbst. So er denn ein Vampir ist…bei den anderen Untoten zweifele ich allerdings etwas an den feinmotorischen Gestaltungsmöglichkeiten.
B. A.
Och, irgendwann fängt doch so eine Leiche an, zu „tropfen“, hab ich mir sagen lassen. Wenn man dann die Urne drunter ….
*pfui* 😉
Wenn ihr wissen wollt, ob sich ein Untoter in der Urne befindet, laßt mich die Urne anmalen. Wenn der Inhalt nicht mausetot sein sollte, wird er rauskommen.
Lobend oder strafend? 😀
Kinder Kinder was habt ihr für eene fiese charakter….ne ne ne …
jetzt ernsthaft:
letzte Woche hatte ich den Fall, wo die Tochter den Deckel des Sarges für ihren verstorbenen Vaters bemalte. Unten rum kamen Worte aus Psalm 130,6 auf Deutsch auf der einen Seite und auf Latein auf der Seite gegenüber und über allem schwebte eine Engelschar und rote Rosen. Mir hats gefallen und es war mal etwas anderes als die Tulpen- und Wedelschnitzerei, die man sonst kennt.
Eine selbst bemalte Urne hatte ich allerdings noch nie.
@6 simop
strafend, mich davonjagend. Ich male nicht sehr gut. Das ist noch untertrieben. 🙂
@7
Wir verschicken immer gerne selbstgemachte Weihnachts- und Osterkarten. Meine Kleine hat da immer sehr viel Spaß daran, doch fragte ihre Oma sie dann doch tatsächlich, ob wir uns keine gekauften Karten leisten können.
Man glaubt gar nicht, auf welche Idee einige Leute kommen. Ich stelle mir gerade vor, sie würde was zu einem selbstbemaltem Sargdeckel oder Urne sagen…gab´s eigentlich schon mal Differenzen bei solchen Dingen? Bislang ging es ja meist nur um die anschließende Bezahlung. Aber so in der Trauerhalle, gibt´s da wohl mal Rabatz?
@ smila
da gab es von der ersten Minute an Zustimmung innerhalb der Familie von allen und ums Geld gings da schon gleich gar nicht. Ich glaube eher, dass sich viele Trauernde gar nicht erst zu fragen trauen, ob da auch was „etwas“ anders ablaufen darf als bislang üblich. Mehr mut zu neuen persönlichen Dingen – auch eine Art Trauerbewältigung.
@9 Öschi
Also ich finde die Idee mit dem persönlich gestalteten Sarg oder Urne sehr schön. Das würde einigen Menschen z.B. auch Kindern sicherlich mehr dienen, als drei Tage jeden Abend eine Ewigkeit dieses Rosenkranzgebet zu beten.
Wir hatten über Weihnachten einen Todesfall in der Familie, die Alten sind aber noch so verstockt und altkonservativ, da hätte man sowas auch nicht ansprechen müssen. Ich vermute, so etwas umzusetzen erfolgt dann eher bei der nächsten Generation.