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Frag den Bestatter

Warum sackt das Grab?

Oft sacken Gräber schon nach kurzer Zeit ab. Das Erdreich gibt nach und die Angehörigen oder der von ihnen beauftragte Gärtner muß dann erhebliche Mengen Erde nachfüllen und die Bepflanzung wieder neu einrichten.
Wie kommt es dazu und ist daran der Sarg schuld?

Hallo, meine Mutter wurde am 2012 bestattet. Nun mußten wir zum 1. Todestag meiner Mutter feststellen, dass das Grab um ca. 20 cm „abgesackt“ ist. Ist es möglich, dass ein Sarg nach einem Jahr zusammenfällt (Preis war ca. 950 Euro).?
Besteht eine Mindesgarantie? Und was ist wenn?
Vorab bedanke ich mich für Ihre Mühe
D.

Ein Sarg hat grundsätzlich den Zweck, den Verstorbenen zu schützen, ihn den Blicken der Trauernden zu entziehen und ihm eine letzte Bettstatt zu bieten.
Auch im Erdreich soll er den Verstorbenen vor der nackten Erde schützen. In unserer Vorstellung möchten wir gerne, daß der Verstorbene Zeit genug hat, um im Sarg so gut es geht zu vergehen und dann soll auch irgendwann der Sarg sich zersetzen, zerfallen und weitestgehend verschwinden.

Damit ein Sarg diese Aufgabe in der Erde erfüllen kann, sind verschiedene Bedingungen zu erfüllen. Zum einen muß der Sarg hinsichtlich der Konstruktion und der Materialbeschaffenheit der Erde genügend Widerstand entgegensetzen können. Zum anderen darf er aus diesen Gründen auch nicht mit schädlichen Stoffen behandelt, Kunststoffen versehen oder aus nicht vergänglichen Materialien hergestellt sein. So ist dann nach Ablauf der Ruhezeit möglichst alles vergangen und außer einigen Knochenfragmenten, Schrauben, Nägeln und evtl. Sarggriffen und Knöpfen nicht mehr viel vorhanden.

Nun ist aber kein Sarghersteller der Welt und auch kein Bestatter in der Lage, vorherzusagen, wie sich ein bestimmter Sarg im Erdreich eines bestimmten Friedhofs und einer bestimmten Stelle auf dem Friedhof verhalten wird.
Feuchtigkeit, Bodendurchlässigkeit, Bodenbeschaffenheit und ähnliche Dinge sind maßgeblich verantwortlich dafür, wie stark die äußeren Einflüsse auf einen Sarg sind.
Leichte Modelle aus sehr dünnem Holz, vor allem dann wenn sie ursprünglich für die Kremierung vorgesehen waren und dementsprechend keine Erddrucksperren, Verstärkungen und die erforderliche Materialstärke aufweisen, werden in der Erde in der Regel schneller zusammenfallen als stärkere, dicke Truhen, die extra dafür besonders vorbereitet sind.

Nun wäre es aber ein Trugschluß, würde man annehmen, daß ein Absacken des Grabes um 20-40 cm schon ein Indiz dafür sind, daß der Sarg minderwertig oder ungeeignet ist.
Bei der Beisetzung wird ja eine große Menge Erde aus dem Grab entfernt, der Sarg dann abgelassen und die Erde wieder ins Grab verfüllt. Dabei legen die Friedhofsarbeiter einen so genannten Grabhügel an, weil die entnommene Erde, aufgrund des hinzugekommenen Sargvolumens, nicht mehr komplett in die Grube paßt und weil sie auch, einmal aufgegraben und umgeschichtet, jetzt lockerer ist als zuvor.
Da hilft auch ein Nachdrücken und Verfestigen mit Stampfern oder einem Bagger nur begrenzt weiter.

Außerdem verbleibt oft unter dem Sarg, vom Boden des Sarges bis zur Unterkante der Sargfüße ein nicht zu unterschätzender Hohlraum.

Im Verlaufe von ein bis anderthalb Jahren wird die Erde sich ständig nach unten bewegen. Regen, Frost und andere Einflüsse sorgen dafür, daß die Erde unter den Sarg rutscht, sich verfestigt und dadurch kompakter wird. Die Auswirkungen sieht man dann an der Erdoberfläche als Nachsacken des Grabes.
Die größten Veränderungen sind immer in den ersten 6-8 Monaten zu erwarten, was mit ein Grund dafür ist, daß man zumeist erst nach Ablauf dieser Zeit einen Grabstein aufstellen lassen darf.

Aber auch in der Folgezeit wird sich das Grab immer mal wieder verändern. Das kann ein schleichender Prozeß sein, es kann aber auch sein, daß sich über Monate hinweg gar nichts tut und dann schlagartig eine Kaverne einbricht und die Erde sackt.
Viele Hinterbliebene sind dann geschockt und glauben an ein Zusammenbrechen des Sarges, was aber nach so kurzer Zeit kaum zu befürchten ist.

Jedoch: In seltenen Ausnahmefällen kann es natürlich vorkommen, daß auch ein Sarg sehr früh einbricht. Ob aber hierfür der Bestatter verantwortlich zu machen ist, ist sehr fraglich.
Geliefert wird ein Sarg für die o.g. Zwecke, nämlich zur ordentlichen Einbettung des Verstorbenen und zur Beerdigung.
Eine Garantie, wie lange eine im Erdreich vergrabene Holzkiste den Bedingungen da unten standhält, kann kein Bestatter übernehmen, insofern ist er auch nicht dafür verantwortlich zu machen, wenn der Sarg vergeht, bevor der Kunde es erhofft oder erwartet hat.
Der Sarg wird dafür gemacht, daß er im Erdreich vergeht!

Eine Mitverantwortung hätte der Bestatter allenfalls, wenn er eine Eigenschaft zugesichert hätte, die der Sarg nicht hat. Beispielsweise wenn er statt des ausdrücklich bestellten Erdsarges einen sehr günstigen Verbrennungssarg ohne ausreichende Verstärkungen etc. geliefert hätte.
Nun schlagen sich aber die Materialeigenschaften eines stabileren Sarges eindeutig auch im Preis nieder.
Wer hier das Günstigste wählt, der läuft Gefahr, daß dieser Sarg unter Umständen auch nicht so lange hält; und das gilt unabhängig davon, ob man einen Erdsarg oder einen eigentlich für Verbrennungen vorgesehenen Sarg gewählt hat.

Im Prinzip kann man alle für Erdbestattungen vorgesehenen Särge auch für Einäscherungen nehmen und umgekehrt.
Während die Verbrennung eines dicken Eichensarges in erster Linie ein wenig Geldvergeudung ist, kann ein einfacher gebauter Verbrennungssarg durchaus vom Bestatter so ausgerüstet werden, daß er im Erdreich doch recht lange hält.

Manche Bestatter gehen so weit, daß sie gar keinen Unterschied mehr machen und alle Särge im Programm für alle Arten der Bestattung anbieten und dann die etwas schwächeren Modelle bei Erdbestattungen dann mit Verstärkungen ausrüsten.

Aber gut, nehmen wir an, der Bestatter trage nun die alleinige Schuld an einem schnellen Zusammenbrechen des Sarges, das sehr kurz nach der Bestattung erfolgt. Was sollte man dann tun?
Den Verstorbenen mitsamt dem teilweise eingebrochenen Sargdeckel ausgraben, in einen anderen Ersatzsarg betten und dann erneut bestatten?
Nein, das wird kaum genehmigt werden.
Und um einen nachträglichen Preisnachlaß vom Bestatter einfordern zu können, dürfte die Beweisführung dann doch recht schwierig werden.


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In „Frag den Bestatter“ findest Du meine Antworten auf Fragen von Leserinnen und Lesern. Diese Fragen sind zum Teil Inhalte Dritter, die mich tagtäglich auf den verschiedensten Wegen erreichen. Es handelt sich also um meist nicht bearbeitete und nicht auf ihren Wahrheitsgehalt hin überprüfte Fragen Dritter. Für die Fragen sind allein die Übersender der Mitteilungen verantwortlich. Ich mache mir die Aussagen nicht zu eigen.
Ich erteile Auskünfte ausschließlich aufgrund meiner Erfahrung und erbringe keine Rechts-, Steuer- und Medizinberatung.

Lesezeit ca.: 7 Minuten | Tippfehler melden | © Revision: 13. Februar 2013 | Peter Wilhelm 13. Februar 2013

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23 Kommentare
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Christian
11 Jahre zuvor

Wenn man den Sarg vor dem „in die Erde lassen“ mit biologisch schwer abbaubarem Bauschaum aufspritzt, dauert es länger bis die Erde absinkt. Ist aber vermutlich nicht erlaubt und niemand denkt vorher an sowas.

Es tut mir leid das dieser Kommentar nicht die Gefühle der Trauernden schont, aber ich frage mich wirklich wie man beim bemerken der Absenkung sofort an Schadensersatz denken kann.

Kurt Tucholsky hatte schon recht als er sagte: „Wenn der Deutsche hinfällt, dann steht er nicht auf, sondern schaut, wer schadenersatzpflichtig ist.“

Mein Tip, zur regelmäßigen Grabpflege einfach eine Sack Erde aus der Obi-Gartenabteilung mitnehmen, auffüllen und hübsche Blumen pflanzen.

Lochkartenstanzer
Reply to  Christian
11 Jahre zuvor

Man könnte statt Bauschaum auch einfach Erde nehmen. 🙂

gedankenknick
Reply to  Lochkartenstanzer
11 Jahre zuvor

Und wieviele Sargträger und -absenker möchte der Lochkartenstanzer am Grab versammeln, um einen mit – am besten feuchten – Erdreich komplett aufgefüllten Sarg ins Grab zu bekommen? (Mal ganz davon abgesehen, wie schwierig es wird, den Sargdeckel korrekt aufzusetzen, ohne dass die ganze Erde wieder rauskrümelt.)

Ein pietätvoll geschmückter Hebestapler oder Baukran geht natürlich auch… 😉

Big Al
Reply to  gedankenknick
11 Jahre zuvor

Pietätsgabelstapler, mit silbernen Palmwedeln auf der geschmackvollen mattschwarzen Lackierung?

Karin
Reply to  Christian
11 Jahre zuvor

Dein Kommentar findet meine volle Zustimmung!

Karin
11 Jahre zuvor

Nicht die richtige Spalte.
Ich meine den Kommentar von Christian!
Sorry!

11 Jahre zuvor

Leute, der liegt da unten drin, ist begraben, aber nicht vergessen.

Füllt das Grab mit Erde auf (oder lasst das die Friedhofsverwaltung tun, wenn die das machen) und ansonsten – Schwamm drüber.

Was glaubt ihr denn, was passiert, wenn man jemanden beerdigt? Dass man den nach 4000 Jahren als lustige Mumie wieder rausholen kann und im Museum ausstellen?

Lochkartenstanzer
Reply to  Tante Jay
11 Jahre zuvor

> Was glaubt ihr denn, was passiert, wenn man jemanden beerdigt?
> Dass man den nach 4000 Jahren als lustige Mumie wieder
> rausholen kann und im Museum ausstellen?

Genau. Sieh einfach mal in die verschiedenen Museen. Da sind solche Leute ausgestellt.

PS: Mich wundert es, daß es da nicht Särge mit Sollbruchstellen gibt, die schon beim Zuschaufeln nachgeben, damit man später nicht so viel Erde nachfüllen muß. das wäre imho snnvolelr als ein Sarg, der erst nach 10 jahren „zsuammenbricht“ und dann das ganze Grab absackt. Oder spielt da immer noch die Furcht vor „lebendig begraben“ mit, und man will eine Chance haben, wieder herauskrabbeln zu können (wie z.B. in Kill Bill gezeigt).

shivling
Reply to  Lochkartenstanzer
11 Jahre zuvor

Nein, da spielt – wie im Artikel ja schon erläutert – der Gedanke eine Rolle, dass der Leichnam so lange von der Erde geschützt sein sollte, bis er einigermaßen vergangen ist, und erst danach der Sarg vergeht. Das entspricht eben dem intuitiven Wunsch vieler Angehöriger, dass das Gesicht des liebsten eben nicht gleich mit nasser Erde verschmiert ist. Ein Sarg, der gleich beim zuschaufeln zusammenbricht, erfüllt diese Erwartung ja gerade nicht, den könnte man also gleich weglassen.

Lochkartenstanzer
Reply to  shivling
11 Jahre zuvor

Nunja, genaugenommen ist es ja egal, ob er „sofort“ einbricht, oder erst in einem halben Jahr. Man könnte ihn natürlich so konstruieren, daß er erst ab einem bestimmten Gewicht zusammenfällt, so daß bei der Beerdigung selbst noch keine Gefahr bestehen sollte, daß er auseinanderbricht. Erst später, wenn die Erde wieder ganz draufgeschaufelt wird.

Aber muß ja nicht sein.

shivling
Reply to  Lochkartenstanzer
11 Jahre zuvor

hmm, nein es ist eben nicht egal: Also bei unseren Beratungsgesprächen merke ich, dass es den Angehörigen oft ganz wichtig ist, dass der Sarg eine längere Zeit hält und ich kann das auch nachvollziehen: Es mildert eben den „Schock“ über diese Vorstellung, einen geliebten Menschen im wahrsten Sinn des Wortes vergraben zu müssen, wenn man weiß, dass er eben nicht in purer Erde sondern „wie schlafend“ in einem mit weißem, weichen Stoff ausgekleideten Hohlraum liegt – und das eben so lange wie möglich, oder zumindest so lange, wie dieser „Schock“ und die Trauer anhält. Und das ist eben deutlich länger, als bis nach der Beerdigung.

Bescheid
Reply to  Lochkartenstanzer
11 Jahre zuvor

Der Sarg an sich ist so konstruiert das er auseinanderbricht wenn er belastet wird.
Und bevor mir jetzt jeder denn Kopf herunterreißen will….das hängt natürlich von dem aufgefüllten Boden ab.

Aber man stellt sich die Sargform vor (Trapezform) sowohl Unterkasten als auch Deckel. So nun bekommt das obere Trapez von oben Druck verteilt diesen über die Schenkel auf das untere Trapez was passiert ??? Das untere gibt nach aussen nach, bis es an der Grabwand ansteht. Einfach mal aufzeichnen ist nicht kompliziert !!!

Roichi
Reply to  Bescheid
11 Jahre zuvor

Also das mit der Statik üben wir aber nochmal.
Ein Sarg ist ja nicht zweidimensional.

shivling
Reply to  Bescheid
11 Jahre zuvor

Prinzipiell richtig, aber: Es gibt auch Truhen, und da stehen die Wände des Unterkastens senkrecht. Wenn einem daran gelegen ist, dass der Sarg so lange als möglich nicht einbricht, müsste man eben eine massive Truhe und keinen Sarg nehmen 🙂

Totengräber
11 Jahre zuvor

Hm also meine Mutter ist vor 2 Jahren verstorben, bisher ist nur die Erde nach einem Heftigen Regenschauer der über 2 Tage ging eingesackt um ca 7cm.

Ihr Sarg hat 1450 euro gekostet..

Bei uns auf dem Friedhof wo ich selber als Totengräber beschäftigt bin, gibt besonders an Wegrändern vom Friedhofsweg stellen wo wir sogar noch nach 30 Jahren die Kompletten Särge mit Inhalt wieder hochholen.

Wenn wir so einen Fall haben sagen wir dem Bestatter bescheid, der Sarg mit Inhalt wird dann unter Mundschutz vom Bestatter in die Kühlkammer der Leichenhalle gebracht, dort wird der Alte Sarg mit Inhalt in eine Grössere Holzkiste getan und wird dann an anderer Stelle des Friedhofes meistens Spät Abends zu Grabe gelassen.

Bescheid
Reply to  Totengräber
11 Jahre zuvor

Ja so einen schlechten Boden haben wir hier in der Gegend auch. Bin zwar kein „Totengräber“ aber der Bestatter bei uns macht das Grab einfach tiefer alter Sarg unten rein …etwas Erde drüber und fertig.

Totengräber
Reply to  Bescheid
11 Jahre zuvor

Hm ist auch ne Lösung, aber wenn man eine *Neue* Gruft angemietet hat wünscht man ja kaum das der jenige, der vorher in der Gruft lag nacher unter einem liegt wenn man auch Verstorben ist. Man bedenke wenn der Sarg des Verstorbenen einkracht dann liegt man ja genau auf der 30 Jahre alten Leiche *g*

Lochkartenstanzer
Reply to  Totengräber
11 Jahre zuvor

Ach wenn „diejenige“ gut erhalten und ansehnlich ist könnte das durchaus auch angenehm sein. Und da beide tot sind dürfte das nicht mal jemanden stören.

Lochkartenleser
Reply to  Lochkartenstanzer
11 Jahre zuvor

Gruppenkuscheln in der Gruft?

Erica
11 Jahre zuvor

Das wird die jüngere Leiche aber nicht stören, denk ich mal.

Totengräber
11 Jahre zuvor

Tja wenn die jüngere Leiche der eigene Vater,Mutter oder sonst ein Angehöriger ist sieht man das anders als wie wenn es einer ist, zu dem man keine Beziehung hat.

Hat man noch keine Erfahrung mit dem Tod gemacht und redet einfach über das Thema wie es der User *Lochkartenleser* oder andere User hier machen sehr komisch über das Thema kann man ja viel erzählen. Denn es ist für den jenigen nicht von Bedeutung da er den Tod nicht kennt.

Aber das ändert sich Schlagartig wenn die Eltern oder Angehörige von dem jenigen Sterben der sich bisher komisch über das Thema geäussert hat. Wenn man dann zu dem jenigen etwas sagt wie Gruppenkuscheln in der Gruft wird er es nicht gut finden.

Leonard_of_Quirm
11 Jahre zuvor

Theorethisch kann man die Zerfallsprozesse eines spezifischen Sarges näherungsweise bestimmen. Und ich bin der Meinung Berichte darüber auch schon in den öffentlich rechtlichen gesehen zu haben (speziell im Kontext mit Bodengutachten auf Friedhöfen, bei denen, auf Grund von schweren, lehmigen Böden, Verwesungsprozessen extrem langsam ablaufen. Da wurde dann neben verschiedenen Drainagemöglichkeiten auch mit verschiedenen Sargtypen getestet und evaluiert.
Was das betrifft, empfinde ich eine Gruft mit einer festen Deckplatte am besten für die Angehörige.

Konrad
8 Jahre zuvor

Nach fast 10 Jahren ist ein Grab bei uns auf der „Familienstelle“ nun eingesackt. Etwa 20-30 cm. Da ich aber schon als Kind mitbekam, dass auf dem ganzen Friedhof oft genug hin und wieder irgendwelche Gräber einsacken und dies aufgrund der Zersetzung der Leiche, des Sarges und eben der Erde ein ganz normales Naturvorgehen ist, brauch man da nicht rum spinnen und dummes Geschwafel an den Tag legen. Nun ja, wir haben hier wohl ein paar Spinner hin und wieder in den Kommentaren. Aber bitte reißt Euch mal zusammen!! Man kann sich auch vernünftig und anständig über dieses Thema unterhalten, sofern man etwas zu sagen oder zu fragen hat. Vielen Dank! Wie schon öfter hier erwähnt, würde ich jetzt, wenn es eingesackt ist, im Baumarkt 5-6 Säcke voll Erde besorgen und dann neu bepflanzen. Mein Vater hatte irgendwas gemurmelt von wegen, die alten Blumen wieder rauf pflanzen, aber das finde ich, hat meine Oma nicht verdient. Ich glaube ja nicht an Hokus-Pokus, aber ich denke, das es irgendwie ein Zeichen ist. Denn wir haben in… Weiterlesen »




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