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Wie Hund und Katz

Hunde und Katzen, wie geht das? Das fragt eine Leserin.
Nun, wir hatten schon Katzen, als Labrador Tibor vor 10 Jahren als Welpe zu uns kam. Der kannte von kleinauf nichts anderes, als daß zum Rudel auch zwei übergeordnete Stubentiger gehören, die er sowieso nicht kriegt und die im Zweifelsfall mit ihren Krallen den nötigen Respekt einfordern.
So lieb wir den Gelben auch haben, der Hund ist das letzte Glied im Rudel. Das hat er kapiert und es herrscht Frieden und er gehorcht auch.

Hündin Maja kommt aus dem Tierheim und war rund ein halbes Jahr alt als sie zu uns kam. Sie ist vom Verhalten her ein richtiger Wildhund, bewegt sich mehr wie ein Schakal oder Mähnenwolf. Sie war anfangs sehr scheu, sichert viel und tritt lieber den Rückzug unter meinen Schreibtisch an, als sich Neuem zu stellen.
Sie hat vom Labbi alles gelernt und nach anfänglichen Versuchen, den Kater zu kriegen, hat sie es nun aufgegeben und des Labbis Verhalten übernommen.
Der Kater ist ein ruhiger Vertreter, läßt sich von den Hunden nicht beeindrucken und es lebt sich für alle Beteiligten einfach gemütlicher, wenn man eine Dreier-WG im gemeinsamen Hundekorb bildet.

Kater Lesja ist übrigens der, der in der Küche den Sprung nach oben schafft und schon mal Lebensmittel, Essensreste und auch schon mal den ganzen Sonntagsbraten oder Cornflakespackungen auf den Küchenboden wirft, wo das Zeug dann von den Kötern vertilgt wird.

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Lesezeit ca.: 2 Minuten | Tippfehler melden | © Revision: 30. Mai 2012 | Peter Wilhelm 30. Mai 2012

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Katzenlady
12 Jahre zuvor

Hihi, wenn ich sowas lese, dann freu ich mich immer sehr darüber, wie harmonisch glücklich die Tiere im gemischtrassigen Rudeln leben. Wie traurig müssen doch die Viecher sein, die allein ihr Dasein fristen … Ich selber habe 3 Katzen und 2 Hunde und es ist wunderbar zu beobachten, wenn die miteinander spielen / sich beschäftigen. Und die Geschichte mit der Teamarbeit gibs bei uns auch 😀

12 Jahre zuvor

Das ist sehr schön zu lesen. Dass das mit Hunden und Katzen super funktionieren kann, habe ich auch schon in mehreren Haushalten gesehen.
Als ich noch daheim wohnte, schnurrten die Katzen meiner Stiefmutter auch meinem Hund um die Beine. Die waren einen HUnd gewohnt und meine Dicke adoptiert einfach alles, was kleiner ist als sie und eine Fellnase besitzt. Vor wenigen MOnaten haben sich meine MItbewohner eine Katze angeschafft und auch das funktioniert tadellos. Auch wenn das arme, kleine Katzending noch etwas eingeschüchtern von dem vergleichsweise großen, schwarzen, wandelnden Gebiss ist.

Sue
12 Jahre zuvor

Ich hab noch mehr zu bieten (war allerding im tiefen Süden Europas:

* ein freilaufendes Kaninchen (unser Hauptzuchtrammler), der mit dem jungen Hund Fangen spielt
* selbiger Hund, der selbiges ein paar Jahre später mit einem Ziegenböckchen tut (Flaschenkind). Auch einträchtliches Schlafen in der Hundehütte mit Zicklein, Katz, Hund etc. regelmäßig beobachtet.
* Ein Zwerghuhnküken, das in einem Katzenwurf aufwächst, nachdem seine Geschwister alle erfroren waren und wirs ins Haus holten. Auch als erwachsenes Huhn fand man sie gelegentlich mit ihren „Geschwistern“ aneinandergekuschelt schlafend auf dem Stuhl vor
* Regelmäßig Flugentenküken von Zwerghühnern ausgebrütet und großgezogen. Die Erfahrenen wussten dann sogar, das ihre Küken gelegentlich im Teich verschwinden müssen und warteten brav am Rand, bis die Meute das Bad beendet hatte.

12 Jahre zuvor

Kater Olli war 8 Jahre alt und Katze Krümel 6 als Labradordogge Hündin Tarja unser Leben bereicherte. Sie sind nicht die dicksten freunde und ab und zu gibt es auch mal kleine Gemeinheiten die meistens von den Katzen ausgehen, aber im Großen und ganzen haben alle drei Festgestellt das der Streichelfeind auch Vorteile haben kann. Krümel rennt zu Tarja wenn sie von Olli gejackt wird, Tarja wollte mich anspringen weil ich versehentlich Olli getreten haben er hat sie auch schon als Leiter benutzt nach dem er nach seinem Schlaganfall sich nicht mehr getraut hat vom Sofa zu springen, er Nutzt Tarja auch gerne zum Frustabbau und wehe sie ist dann nicht da… jeder bediehnt sich im Napf des anderen und es gibt anzeichen dafür das die zwei Weiber beieiander liegen wenn wir nicht zu Hause sind.Im großen und ganzen sind wir froh das es so gut klappt obwohl wir beim Kennenlernen viele Fehler gemacht haben.

Stefan
12 Jahre zuvor

Ja, wenn die Tiere die „Fremdsprache“ des anderen verstehen, dann können Theoretisch alles Tiere miteinander leben.

Das größte Problem ist ja, Hunde freuen sich und wedeln mit dem Schwanz, für Katzen heißt das aber Achtung ich bin Kampfbereit.

Meine Eltern hatten auch Hund und Katzen. Keine Probleme. Und der eine Kater legte sich sogar immer zu unserem Hasen mit ins Stroh. Die beiden haben dann gekuschelt. Sah richtig süß aus ^^

Lady Elinor
12 Jahre zuvor

Also unser Hund traut sich nicht, sich in seinen Korb zu legen, wenn sich der dicke Kater drin breitmacht…
Das Bild, das dann entsteht ist herrlich. Ein ausgewachsener Golden Retriever, der ein wenig verzweifelt die sich räkelnde Katze in SEINEM Korb mustert…

whiskey
12 Jahre zuvor

@#6: zeig ihm doch einfach mal, wo das katzenkörbchen steht *g*

12 Jahre zuvor

Wie ich schon an anderer Stelle schrieb, mein Hund (Tibet Terrier, 6 Jahre) frisst nicht solange sein Kumpel der Kater (halb Wildkatze, 8 Jahre) sein Fressen hat. Außerdem wird Frauchen zu unseligen Zeiten vom Hund geweckt, damit der Kater wieder in die warme Stube gelassen wird. Wenn der Kater ein Wehwehchen hat, schleckt der Hund die Stelle ab.
Unser Kater (und die Katze, die jetzt inzwischen im Katzenhimmel ist) wurde von unserem ersten Hund (einer Labrador-Mischlings-Dame) groß gezogen, weswegen da schon mal keine Aggressionen gegen Hunde entstehen konnte. (Allerdings unterscheidet der Kater sehr wohl zwischen unserem Hund und fremden Hunden!) Als unsere Hündin starb, haben wir uns gefragt ob das gehen kann mit zwei älteren Katzen und einem jungen Hund. Aber die Katzen trauerten auch sehr und waren sehr erfreut, als es wieder Familienzuwachs gab.

Henning
12 Jahre zuvor

@6 und @7: so in etwa:comment image

12 Jahre zuvor

Wir hattens in der WG früher, da rannte vorneweg ein Hase, dann folgten 4 Katzen und danach 2 Dackel, zum Glück war der Flur groß genug^^
Das einzige Problem was es da gab, war, das die Katzen alle 4 im Hasenkäfig aufm Stroh lagen und der Hase in sein Klohäuschen ausweiche musste, um zu schlafen

Held in Ausbildung
12 Jahre zuvor

Haustiere sind einfach klasse!




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