Die Artikel in diesem Weblog sind in Rubriken / Kategorien einsortiert, um bestimmte Themenbereiche zusammenzufassen.
Da das Bestatterweblog schon über 20 Jahre existiert, wurde die Blogsoftware zwei-, dreimal gewechselt. Dabei sind oft die bereits vorgenommenen Kategorisierungen meist verlorengegangen.
Deshalb stehen über 4.000 Artikel in dieser Rubrik hier. Nach und nach, so wie ich die Zeit finde, räume ich hier auf.
Hm, Sie werden uns sicher das Schuppen von die Augen nehmen und uns aufklären. 🙂
Jule
6 Jahre zuvor
Nachgedacht noch nicht, aber da fallen mir zwei Gründe ein: Entweder wegen des notorischen Sparzwangs in der Justiz (wie, neuer Bleistift, verbrauch du erstmal den Stummel) oder weil Tonaufnahmen aus dem Gerichtssaal nicht erlaubt sind. Nicht mal, wenn man versehentlich mit dem Hämmerchen aufs Knöpfchen patscht.
bard jun.
6 Jahre zuvor
vor einem Freispruch sollte mindestens ein Verfahren laufen! 😉
Ich habe tatsächlich bis zu diesem Kommentar gebraucht, bis ich den – guten – Wortwitz verstanden habe. Sehr schön! 😀
bard jun.
6 Jahre zuvor
oder auch:
wenn der Freispruch immer von einer Anlage kommt, werden die Richter ja arbeitslos! ,-)
bartleby
6 Jahre zuvor
Dann sollten sie auch kein SMartphone bei sich tragen…….
Spannend aber sind die Rufanlagen die früher bspw. Zeugen in den Saal geordert haben…da sind schon Prozesse dadurch nichtig geworden – nicht öffentlicher Prozess und draußen konnten sie mithören…..
Leo
6 Jahre zuvor
Täglich mehrfach, manchmal kann ich nachts nicht schlafen, weil ich so am Grübeln bin – klär uns auf, BITTE!!! g
llamaz
6 Jahre zuvor
Ach du lieber Himmel. „Freisprech-Anlagen“. Wegen jemanden „freisprechen“. Haha jetzt hab ichs geschnallt. Da hab ich jetzt lang gebraucht um den Witz zu kapieren.
@Hannes Ametsreiter: Und Du erwartest jetzt, daß ich vor jedem Wortwitz, der mir einfällt, acht Jahre zurückrecherchiere und auch noch den Postillon lese?
Wenn man einen Witz erzählt, läuft man immer Gefahr, daß der Gegenüber schon nach 2 Worten sagt: „Kenn ich schon, ist uralt.“
Für meine Bühnenprogramme denke ich mir den sonderbarsten Quatsch aus. Ich bin weder senil, noch dement. Und trotzdem passiert es mir, daß ich dann 6 Wochen später irgendeinen der massenhaft auftretenden Comedians im Fernsehen mit exakt einem meiner selbstausgedachten Witze erlebe.
Hat der jetzt von mir geklaut? Habe ich seinen Witz irgendwo schon mal gehört und es verdrängt? Haben wir eventuell nur zufällig eine ähnliche Idee? Haben wir vielleicht beide einen Dritten gehört, der was Ähnliches im Programm hatte?
Das kann man nie ausschließen.
Das ist eine empfindliche Stelle. Ich kann es einfach nicht mehr lesen, wenn da wieder einer schreibt, das habe er bei Kishon schon so ähnlich gelesen oder Mario Barth habe auch sowas gesagt.
Wobei ich Kishon herzlich gerne lese und Mario Barth nur vom Wegzappen kenne.
@Peter Wilhelm: wir ticken anscheinend zumindest in diesem Punkt gleich. Wenn Mario Barth mit seiner „beimirgibtsallesbilliger.de“-Werbung auftaucht, drücke ich entweder die Stummtaste oder flüchte aufs Klo.
@Peter Wilhelm: Dazu ein Witz, den ich natürlich irgendwo gehört und die Quelle nicht mehr weiß (irgendwo auf youtube.de):
Auf einer Party:
Ich: Ach, Sind Sie nicht Mario Bar?
Mario Barth: Schön, dass Sie mich erkennen. Aber eigentlich heiße ich Mario Barth.
Ich: Da sehen Sie mal, wie schnell ich bei Ihnen umschalte
@im-chaos-daheim.de: Die mir dazu bekannte Quelle ist Dieter Hildebrandt. Der Witz stammt aus dem Jahr 1982 oder 1983.
In der Sendung „Scheibenwischer“ brachte Hildebrandt den Witz so, wie Du ihn erzählt hast, allerdings mit dem Namen „LÖ“:
Da treffe ich am Flughafen den Chef vom ZDF-Magazin und gehe auf ihn zu: „Schön Sie hier zu treffen, Herr Lö.“
Der Mann zuckt zurück und antwortet: „Aber ich heiße doch Löwenthal, Gerhard Löwenthal.“
„Ach was! Da sehen Sie mal, wie schnell ich bei Ihnen immer abschalte.“
Soviel zu meiner Quellenlage. Es kann aber natürlich auch hier sein, daß der Witz viel älter ist und alle paar Jahre mit einem neuen Namen mal wieder präsentiert wird.
@Peter Wilhelm: Also der Klassiker ist hier der ehemalige Gegenspieler von Löwenthal, Karl-Eduard Schnitzler, „Der schwarze Kanal“ im DDR-Fernsehen.
Da hieß es, ein „Schni“ sei die kürzeste gemessene Zeiteinheit in der DDR, nämlich die Zeit, die es brauche, beim Erscheinen des o.g. auf dem Bildschirm den Kanal zu wechseln…
Natürlich gab es den Witz auch so, wie zuvor erzählt. Nur kam kaum jemand in die Lage, Herrn Schni— die Hand schütteln zu können…
@im-chaos-daheim.de: Nachtrag: Wobei ich die Erzählweise mit „Mario Bar“ nicht richtig gut finde. Barth ist ja sowieso schon ein sehr kurzer Name.
Wenn, dann würde ich ihn so erzählen: „Hallo, Herr Ma…“ oder so.
@Peter Wilhelm: Also ich kannte den Witz noch nicht. Mag auch daran liegen, das ich mir Witze nicht merken kann.Ich interpretiere immer etwas hinein zum Beispiel bei diesem gezeichneten Witz:zwei Babys spielen am Tisch Karten und Mutti wäscht ab. So, und jetzt fehlt mir der Text aus den Sprechblasen.Ich schrieb:“seit wann können Babys Karten spielen?!“ war sarkastisch gemeint, weil ein Babys sagte, wie alt die Mutti sei und das andere Baby meinte wohl:Schildkröten werden noch älter..
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Werden die etwa mit Dieselaggregaten betrieben?
🙂
Hm, Sie werden uns sicher das Schuppen von die Augen nehmen und uns aufklären. 🙂
Nachgedacht noch nicht, aber da fallen mir zwei Gründe ein: Entweder wegen des notorischen Sparzwangs in der Justiz (wie, neuer Bleistift, verbrauch du erstmal den Stummel) oder weil Tonaufnahmen aus dem Gerichtssaal nicht erlaubt sind. Nicht mal, wenn man versehentlich mit dem Hämmerchen aufs Knöpfchen patscht.
vor einem Freispruch sollte mindestens ein Verfahren laufen! 😉
@bard jun.:
Ich habe tatsächlich bis zu diesem Kommentar gebraucht, bis ich den – guten – Wortwitz verstanden habe. Sehr schön! 😀
oder auch:
wenn der Freispruch immer von einer Anlage kommt, werden die Richter ja arbeitslos! ,-)
Dann sollten sie auch kein SMartphone bei sich tragen…….
Spannend aber sind die Rufanlagen die früher bspw. Zeugen in den Saal geordert haben…da sind schon Prozesse dadurch nichtig geworden – nicht öffentlicher Prozess und draußen konnten sie mithören…..
Täglich mehrfach, manchmal kann ich nachts nicht schlafen, weil ich so am Grübeln bin – klär uns auf, BITTE!!! g
Ach du lieber Himmel. „Freisprech-Anlagen“. Wegen jemanden „freisprechen“. Haha jetzt hab ichs geschnallt. Da hab ich jetzt lang gebraucht um den Witz zu kapieren.
@llamaz:
Evtl gebürtiger Bajuware?? Wenn ja dann ist es begreiflich 😉
Da gibt es keine, weil der Postillon den Witz schon vor Acht Jahren brachte 🙂
@Hannes Ametsreiter: Und Du erwartest jetzt, daß ich vor jedem Wortwitz, der mir einfällt, acht Jahre zurückrecherchiere und auch noch den Postillon lese?
Wenn man einen Witz erzählt, läuft man immer Gefahr, daß der Gegenüber schon nach 2 Worten sagt: „Kenn ich schon, ist uralt.“
Ist halt so.
@Peter Wilhelm: Nein, Du hättest aber dazuschreiben müssen © 2010 POSTILLION. So bekommt das einen faden Beigeschmack.
@Henrie: Nein, weil es 1. auf Witze kein Copyright gibt. Weil 2. das ©-Zeichen keine deutschen Rechtsansprüche bewirken kann. Und weil 3. es eben so ist, daß ganz oft mehrere Menschen ähnliche Ideen haben.
Für meine Bühnenprogramme denke ich mir den sonderbarsten Quatsch aus. Ich bin weder senil, noch dement. Und trotzdem passiert es mir, daß ich dann 6 Wochen später irgendeinen der massenhaft auftretenden Comedians im Fernsehen mit exakt einem meiner selbstausgedachten Witze erlebe.
Hat der jetzt von mir geklaut? Habe ich seinen Witz irgendwo schon mal gehört und es verdrängt? Haben wir eventuell nur zufällig eine ähnliche Idee? Haben wir vielleicht beide einen Dritten gehört, der was Ähnliches im Programm hatte?
Das kann man nie ausschließen.
@Peter Wilhelm: Gab es als Überschrift in Fachzeitschriften und als Werbung von Handyherstellern auch schon. Auch der Postillon hat es nicht erfunden.
Übrigens sind ein Schnellrichter und ein Gleichrichter auch nicht dasselbe 😀
@Peter Wilhelm:
Postillon! Kein I! Ist das denn so schwer?
Im Ernst, nein das erwarte ich natürlich nicht. Ich habe bloss auf die gestellte Frage geantwortet.
Was ist los Peter? Noch keinen Kaffee gehabt?
@Hannes Ametsreiter: Diese Webseite heißt „Postillon“, aber Postillion ist doch nicht falsch.
https://de.wiktionary.org/wiki/Postillon
@Hannes Ametsreiter: Und doch, ich hatte schon Kaffee 🙂
Das ist eine empfindliche Stelle. Ich kann es einfach nicht mehr lesen, wenn da wieder einer schreibt, das habe er bei Kishon schon so ähnlich gelesen oder Mario Barth habe auch sowas gesagt.
Wobei ich Kishon herzlich gerne lese und Mario Barth nur vom Wegzappen kenne.
@Peter Wilhelm: wir ticken anscheinend zumindest in diesem Punkt gleich. Wenn Mario Barth mit seiner „beimirgibtsallesbilliger.de“-Werbung auftaucht, drücke ich entweder die Stummtaste oder flüchte aufs Klo.
@Olaf: Und bei dem Kerl von Lieferheld! Und im Radio beim Seitenbacher-Müsli-Gnom.
@Peter Wilhelm:
https://www.youtube.com/watch?v=XmVJfEjoYfw
@Peter Wilhelm: Dazu ein Witz, den ich natürlich irgendwo gehört und die Quelle nicht mehr weiß (irgendwo auf youtube.de):
Auf einer Party:
Ich: Ach, Sind Sie nicht Mario Bar?
Mario Barth: Schön, dass Sie mich erkennen. Aber eigentlich heiße ich Mario Barth.
Ich: Da sehen Sie mal, wie schnell ich bei Ihnen umschalte
@im-chaos-daheim.de: Die mir dazu bekannte Quelle ist Dieter Hildebrandt. Der Witz stammt aus dem Jahr 1982 oder 1983.
In der Sendung „Scheibenwischer“ brachte Hildebrandt den Witz so, wie Du ihn erzählt hast, allerdings mit dem Namen „LÖ“:
Da treffe ich am Flughafen den Chef vom ZDF-Magazin und gehe auf ihn zu: „Schön Sie hier zu treffen, Herr Lö.“
Der Mann zuckt zurück und antwortet: „Aber ich heiße doch Löwenthal, Gerhard Löwenthal.“
„Ach was! Da sehen Sie mal, wie schnell ich bei Ihnen immer abschalte.“
Soviel zu meiner Quellenlage. Es kann aber natürlich auch hier sein, daß der Witz viel älter ist und alle paar Jahre mit einem neuen Namen mal wieder präsentiert wird.
@Peter Wilhelm: Die Version kannte ich noch gar nicht. Aber gut, 1982 hatte ich auch noch andere Punkte auf der Agenda …
Aber dann ist auch nicht so schlimm, dass ich die „neue Quelle“ vergessen habe.
@Peter Wilhelm: Also der Klassiker ist hier der ehemalige Gegenspieler von Löwenthal, Karl-Eduard Schnitzler, „Der schwarze Kanal“ im DDR-Fernsehen.
Da hieß es, ein „Schni“ sei die kürzeste gemessene Zeiteinheit in der DDR, nämlich die Zeit, die es brauche, beim Erscheinen des o.g. auf dem Bildschirm den Kanal zu wechseln…
Natürlich gab es den Witz auch so, wie zuvor erzählt. Nur kam kaum jemand in die Lage, Herrn Schni— die Hand schütteln zu können…
@im-chaos-daheim.de: Nachtrag: Wobei ich die Erzählweise mit „Mario Bar“ nicht richtig gut finde. Barth ist ja sowieso schon ein sehr kurzer Name.
Wenn, dann würde ich ihn so erzählen: „Hallo, Herr Ma…“ oder so.
@Peter Wilhelm:
Schau / hör dir mal „Nussloch“ von Christine Prayon an.
Mario Barth in genialster Interpretation.
Link: https://www.youtube.com/watch?v=6_HapZoHo70
@Peter Wilhelm: Also ich kannte den Witz noch nicht. Mag auch daran liegen, das ich mir Witze nicht merken kann.Ich interpretiere immer etwas hinein zum Beispiel bei diesem gezeichneten Witz:zwei Babys spielen am Tisch Karten und Mutti wäscht ab. So, und jetzt fehlt mir der Text aus den Sprechblasen.Ich schrieb:“seit wann können Babys Karten spielen?!“ war sarkastisch gemeint, weil ein Babys sagte, wie alt die Mutti sei und das andere Baby meinte wohl:Schildkröten werden noch älter..