Die Kirchen kämpfen mit schwindenden Mitgliederzahlen und so manches Gotteshaus wird inzwischen nicht mehr genutzt.
Zunehmend müssen sich die Kirchenoberen Gedanken darüber machen, was mit den leerstehenden Kirchen geschehen soll.
In Frage kommen Abriss oder Umwidmung.
Aus so mancher Kirche ist in den letzten Jahren auf diese Weise schon eine Gaststätte oder ein Künstleratelier geworden.
Einen anderen Weg gehen Bestatter, die aus Kirchen Trauerhäuser machen.
Über ein solches Projekt berichtet gerade der Kölner Stadtanzeiger.
Allgemein
Die Artikel in diesem Weblog sind in Rubriken / Kategorien einsortiert, um bestimmte Themenbereiche zusammenzufassen.
Da das Bestatterweblog schon über 20 Jahre existiert, wurde die Blogsoftware zwei-, dreimal gewechselt. Dabei sind oft die bereits vorgenommenen Kategorisierungen meist verlorengegangen.
Deshalb stehen über 4.000 Artikel in dieser Rubrik hier. Nach und nach, so wie ich die Zeit finde, räume ich hier auf.
Wenn das Geläut entfernt wird, kommt dann das Totenglöcklein digital und ist nur im Gebäude zu hören?
Athalfain
15 Jahre zuvor
Ich finde das ein durchaus gutes Konzept.
Auch wenn ich selbst mich als alles andere als religiös bezeichne; diese Verwendung finde ich weit weniger … gewöhnungsbedürftig als die Nutzung nicht mehr genutzter Kirchen z.B. als Discos. Soetwas habe ich vor einigen Monaten mal irgendwo in einer Reportage gesehen. Ich glaube es war in den Niederlanden…
Henning
15 Jahre zuvor
Ich bin auch so religiös wie ein Backstein, aber irgendwie haben Kirchen etwas erhabenes. Da passen Gaststätten, Discos oder so einfach nicht rein, finde ich.
Eine halbwegs „zweckgemäße“ Nutzung finde ich gut.
x
15 Jahre zuvor
@ 2: Stimmt! Allerdings wurde die Kirche dann vorher offiziell „entweiht“ (oder wie auch immer man das nennt).. das beinhaltet auch, dass Reliquien, der Altar etc. rausgeräumt werden. Die Akustik ist aber vom feinsten (besonders wenn diverse Eisenwarenkapellen aufgelegt werden, Scooter geht aber auch)!
Sentinel2150
15 Jahre zuvor
In Dublin gibt es „The Church“. Ein Restaurant (etwas teurer) in einer ehemaligen Kirche.
Ein einfach richtig geiles Ambiente! Und sehr sehr gut besucht!
jemand
15 Jahre zuvor
Also in Amsterdam war auch ein Einkaufszentrum in einem Kirchengebäude.
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Wenn das Geläut entfernt wird, kommt dann das Totenglöcklein digital und ist nur im Gebäude zu hören?
Ich finde das ein durchaus gutes Konzept.
Auch wenn ich selbst mich als alles andere als religiös bezeichne; diese Verwendung finde ich weit weniger … gewöhnungsbedürftig als die Nutzung nicht mehr genutzter Kirchen z.B. als Discos. Soetwas habe ich vor einigen Monaten mal irgendwo in einer Reportage gesehen. Ich glaube es war in den Niederlanden…
Ich bin auch so religiös wie ein Backstein, aber irgendwie haben Kirchen etwas erhabenes. Da passen Gaststätten, Discos oder so einfach nicht rein, finde ich.
Eine halbwegs „zweckgemäße“ Nutzung finde ich gut.
@ 2: Stimmt! Allerdings wurde die Kirche dann vorher offiziell „entweiht“ (oder wie auch immer man das nennt).. das beinhaltet auch, dass Reliquien, der Altar etc. rausgeräumt werden. Die Akustik ist aber vom feinsten (besonders wenn diverse Eisenwarenkapellen aufgelegt werden, Scooter geht aber auch)!
In Dublin gibt es „The Church“. Ein Restaurant (etwas teurer) in einer ehemaligen Kirche.
Ein einfach richtig geiles Ambiente! Und sehr sehr gut besucht!
Also in Amsterdam war auch ein Einkaufszentrum in einem Kirchengebäude.