Tobias fand diesen Artikel hier, in dem es darum geht, daß eine Lehrerin sich im Rahmen des Werkunterrichts ihren Sarg von ihren Schülern bauen läßt.
Allgemein
Die Artikel in diesem Weblog sind in Rubriken / Kategorien einsortiert, um bestimmte Themenbereiche zusammenzufassen.
Da das Bestatterweblog schon über 20 Jahre existiert, wurde die Blogsoftware zwei-, dreimal gewechselt. Dabei sind oft die bereits vorgenommenen Kategorisierungen meist verlorengegangen.
Deshalb stehen über 4.000 Artikel in dieser Rubrik hier. Nach und nach, so wie ich die Zeit finde, räume ich hier auf.
Ich stelle mir grad die Reaktionen deutscher Eltern vor…
Den Sarg von den Kindern bauen zu lassen, finde ich zwar ziemlich gewagt, aber trotzdem ist es (mit der richtigen Begleitung der Lehrer) aktive Trauerarbeit.
Kinder aus diesen Themen rauszuhalten und im Unklaren zu lassen finde ich wesentlich schlimmer als solche Projekte.
Aus Laiensicht gefällt mir das Projekt sehr.
Der Stern hatte damals auch darüber berichtet: http://www.stern.de/politik/panorama/:Niederlande-Sch%FCler-Sarg-Lehrerin/581552.html
Also ich find das klasse.
Das was man von dem Sarg da auf dem Photo sieht entspricht zwar absolut nicht meinen Design-Vorstellungen, aber wenn man sein Leben eh den Kindern gewidment hat (Lehrerin) ist das durchaus eine Geeste der Verbundenheit sich in sowas begraben zu lassen…
Und was die kritischen Stimmen angeht … die sollen sich nicht so aufregen. Die Lehrerin hat vollkommen Recht, daß Sterben Teil des Lebens ist.
Das Ende des Artikels hat mich sehr berührt. So eine traurige Vostellung – das kleine Mädchen, dass gar keine Ahnung hat, was da gerade um sie herum geschieht.
In Deutschland gäbe es das nicht, denn hier würde man das so verstehen, dass die Lehrerin unter dem Deckmantel der Trauerbewältigung während der Arbeitszeit Privatarbeiten für sich verrichten lässt, und ihr Schwierigkeiten bereiten.