Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:
Keine Schlagwörter vorhandenIn der Kategorie „Fundstücke“ präsentiere ich Sachen, die ich zum Thema Tod, Trauer und Bestattungen irgendwo gefunden habe.
Hier erscheinen auch Meldungen aus der Presse und dem Internet, auf die mich meine Leserinnen und Leser hingewiesen haben.
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http://www.schockfaktor.de/articles/5/besuch-bei-den-impfgegnern
Ja, wie Herr Wilhelm immer sagt: Bestattungsvorsorge ist gut und wichtig. Gilt für Gesundheitsfanatiker aller Art, Impfgegner, Ärzteerfürchtige oder ganz „normale“ Menschen.
Ja ja, die Zeichnung sollte wohl lustig sein, kam aber bei mir nicht so wirklich an.
Satire muss auch mal wehtun. Hab ich auch nicht in erster Linie zum kaputtlachen gezeichnet, sondern weil mich der Anlass schockt.
Der Anlass für Bestattungsvorsorge ist doch immer die Tatsache, dass der Mensch eben nicht unsterblich ist.
Tut mir echt leid, ich weiß auch nicht, wo mein Humor und/oder mein Satire-Gen sich gerade hin verkrochen haben. Eigentlich bin ich ganz anders…….
Das Thema ist ja auch alles andere als lustig – da kann einem das Lachen schon mal vergehen.
Ich meinte den Anlass zum Cartoon (den ich weit erschreckender finde als an einer vielbefahrenen Straße zu wohnen):
http://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/hannover_weser-leinegebiet/Insulin-Prozess-Eltern-bestreiten-Vorwuerfe,prozess2496.html
Erschreckend ist beides, sowohl Hamer als auch das „hohe Lied“ auf die moderne Medizin
Gegen die moderne Medizin ist nichts einzuwenden, darauf ein hohes Lied zu singen, ist legtitim, finde ich.
Absolut kritikwürdig aber sind Gesundheitssysteme und Umgang der Pharmaindustrie mit Studien bzw. Studienergebnissen.
Zitat
Absolut kritikwürdig aber sind Gesundheitssysteme und Umgang der Pharmaindustrie mit Studien bzw. Studienergebnissen.
das sowieso!
Zitat
Gegen die moderne Medizin ist nichts einzuwenden, darauf ein hohes Lied zu singen, ist legtitim, finde ich.
weiss nicht. Wenn bei einem über 80-jähriger Patient, bei dem absehbar ist, dass es bald zu Ende geht, z. B. eine Herzklappenoperation am offenen Herzen gemacht wird (eine von vielen „Baustellen“ und als dringlichste benannt) , welche ihm max. 2 Wochen Lebensverlängerung im Dämmerzustand, orientierungslos und mit starken Schmerzmitteln betäubt, beschert, dann komme ich ins Grübeln.
Pharmaunternehmen sind per Gesetz verpflichtet, Studien zur Wirksamkeit und Verträglichkeit durchzuführen. Und auch das Studiendesign, die Durchführung, etc. wird kontrolliert. Darüber hinaus gibt es von jedem Präparat im Laufe der Zeit weitere und unabhängige Studien. Da muss man noch nicht mal die Moral bemühen; allein das Risiko, dass ein Präparat aufgrund schwerer Nebenwirkungen oder Unwirksamkeit irgendwann wieder vom Markt genommen wird, will keine Firma eingehen.
Ansonsten darf man aber auch nicht vergessen, dass die „moderne Medizin“ zwar alles mögliche ist, aber sicher kein Zwang. Wenn ein sehr alter, sehr kranker Mensch für eine Operation in Frage kommt, wird er selbst oder die Familie über die Erfolgsaussichten, die Risiken und Nachteile aufgeklärt. Niemand kann auf die Woche genau vorher sagen, wie lange ein kranker Mensch noch leben wird, egal ob mit Behandlung oder ohne. Sollte man also der Meinung sein, dass eine solche Operation keinen Sinn mehr macht, wird der Patient halt nicht operiert.
@surina
wäre es so, wäre es gut
Hallo Rumpel,
ich will gar nicht abstreiten, dass es auch wie in jeder Branche mal schwarze Schafe gibt. Im Allgemeinen sind die Zulassungsbestimmungen jedoch extrem streng. Es gibt einen sehr guten Artikel bei Wikipedia zum Thema „Arzneimittelzulassung“. Ein kleines Zitat, passend zur Diskussion:
„Der Schwerpunkt des Zulassungsverfahrens ist die Sichtung der vom Pharmaunternehmen vorgelegten Unterlagen, die die Qualität, Wirksamkeit und Unbedenklichkeit belegen sollen. Dabei wird von der Arzneimittelbehörde auch geprüft, ob die Herstellung, Qualitätskontrolle, nichtklinische und klinische Prüfung nach den vorgeschriebenen Arzneimittelprüfrichtlinien und den empfohlenen internationalen Leitlinien durchgeführt wurden und dem Stand der Wissenschaft entsprechen. Die Arzneimittelbehörde beschränkt sich aber nicht auf die Prüfung der vom Antragsteller eingereichten Unterlagen, sondern kontrolliert durch Inspektionen vor Ort, ob die Studien nach den Regeln der Guten Arbeitspraxis (GxP) durchgeführt wurden.“
Hallo Surina,
kennst du Bernd Hontschick? Bestimmt. Gibt ja auch viele Bücher.
Er schreibt auch in der Zeitung:
http://www.hontschik.de/chirurg/rundschau/121215%20schrott.pdf
http://www.hontschik.de/chirurg/rundschau.htm
Ja, das wird der Grund dafür sein, dass sämtliche erhaltenen Medikamente wahlweise wirkungslos oder gleich giftig sind. Erkennt man an der stetig sinkenden Lebenserwartung der Bevölkerung, den zahlreichen ungeheilten Krankheiten und den extrem niedrigen medizinischen Standards in Europa. Es ist ja auch viel einfacher, Millionen und Millarden von Entwicklungskosten in nutzloses Zeug zu stecken, hinterher sämtliche Studien zu fälschen um eine nicht vorhandene Wirksamkeit zu suggerieren, Behörden, unabhängige Gutachter und medizinisches Personal zu bestechen und zu schmieren…
@Surina, was ist los?
Na ja, viele Krankheiten werden ja auch nicht geheilt, können nicht geheilt werden, (warum auch immer) chronische Krankheiten halt, es werden eben Medikamente gegen die Symptome gegeben.
Da sind wir uns einig, wobei man nicht vergessen darf, wie viele Medikamente dann tatsächlich doch helfen. 🙂 Herr Hontschik ist jedoch der Ansicht, sämtliche Studien wären gefälscht und überhaupt wäre die Pharmaindustrie nichts anderes als eine einzige große Verschwörung. Diese Haltung erzeugt leider reflexartig eine gewisse Sarkasmus-Explosion…
Wie immer, pauschalisieren darf man auch da nicht. Ich denke aber auch nicht, dass Hontschik pauschalisiert, er weisst halt darauf hin, dass nicht alles Friede-Freude-Sonnenschein ist. Wird ja eigentlich gerne vergessen.
Und das die Gesundheit mehr und mehr zum Geschäft verkommt, darüber braucht man nicht zu streiten, ich denke, wer die Augen aufmacht, wird es sehen.
Schockierender fänd ich, wären das Eltern, die an einer vielbefahrenen Straße mit entsprechenden Rasern wohnen und deshalb schon mal vorsorgen würden wollen.
https://www.youtube.com/watch?v=TA-S-oLD0BI
zweiter Versuch!
Du mußt die YouTube-URL nehmen, die bei „Teilen“ angeboten wird.
http://youtu.be/TA-S-oLD0BI
Skandal !!!1111!einself
Hier wird Schleichwerbung für die internationale Kindersarggroßkonzenmafia gemacht.
*zeter mordio etc.*
Immer dieses kleine Display am Smartphone. Las da eben “ Peter Wilhelm schnaufte“…..
ist gar nicht mal soweit hergeholt………
Prozessauftakt in Hannover
Eltern sollen Tochter Rohkost statt Insulin gegeben haben
http://www.t-online.de/nachrichten/panorama/kriminalitaet/id_72841364/prozessauftakt-in-hannover-eltern-sollen-tochter-rohkost-statt-insulin-gegeben-haben.html
Wenn ein Kind mit vier abkratzt hat der Herr genommen, was er vorhin gegeben hat. Dann zeugt man eben ein weiteres Kind. Nur nicht aufgeben, denn jedes Kind findet den Weg in den Schoss Jesu.
Gottes Wege sind zwar unergründlich, und trotzdem ist der HERR zu loben. Er sieht weiter und tiefer als die Eltern…
…und durch dieses Gedankengut sind alle Eltern von jeglicher moralischen Schuld freigesprochen, wenn sie ihr Kind nicht impfen, und ihr ungeimpftes, ansteckendes Kind gar auf Menschen losschicken, die man aus medizinischen Gründen – z.B. die Einnahme von Humira gegen Autoimmunerkrankungen – gar nicht impfen kann.
Wenn ein nicht impfbares Kind abkratzt, so zeigt sich Gottes wohlüberlegter Wille. Genauso wie im fehlenden Impfschutz des Kindes, das in einer üblen Masernerkrankung mit cerebralen Spätfolgen äussert.
Das ist das ganze Drama. Man kann von etwas überzeugt sind, und lässt sich nicht durch bessere Argumente beeindrucken.
Die meisten Impfgegner (in Deutschland) sind übrigens keine Christen, sondern mehr auf der Esoterikschiene unterwegs.
Nur mal so zur Info!
Das ist mir klar. Die Ausblendung persönlicher Verantwortung funktioniert aber auf die genau gleiche Weise. Anhand von „Es war Gottes Wille“ kann man es aber am deutlichsten erklären.
Wenn dem Kind etwas passiert, fühlt man sich nicht verantwortlich. Esos schieben das eigentlich vermeidbare „Unglück“ dann eben nicht auf Gott, sondern auf Chemtrails, auf Gluten im Essen, Umweltgifte, eine tief angelegte Persönlichkeitsstörung des Kindes (siehe z.B. „Krebspersönlichkeit“), whatever.
Schuld auf andere schieben= Selbstschutz Nr. 1 (um vielleicht daran nicht zu zerbrechen)
Zitat
Das ist das ganze Drama. Man kann von etwas überzeugt sind, und lässt sich nicht durch bessere Argumente beeindrucken.
So ist es. Gilt übrigens für „beide“ Seiten.
Um es klar zu stellen, nicht dass mich jemand für einen Impfgegner hält. Ich bin keiner.
Manche Impfungen sind wichtig und gut, manche eher weniger. Auch hier, wie so oft, ist es das Pauschalisieren, was ich nicht ……. gut finde.
Von solchen Impfgegner-Vögeln gibt es echt viele, wie hier dokumentiert: https://www.facebook.com/impfgegnerzitate
Schwieriges Thema, im Comic ziemlich hart und doch leider real aufgegriffen. Ich habe beruflich einige Jahre in der (nicht kommerziellen) Impfstoffforschung- und entwicklung verbracht und möchte behaupten, die Mechanismen und Inhaltsstoffe sehr, sehr gut zu kennen und zu verstehen. Leider lasse ich mich auch immer mal wieder zu Diskussionen mit wirklichen Impfgegnern hinreißen, was mich schon einiges an Nerven gekostet hat… mein persönliches Fazit: Argumente helfen nur dann, wenn jemand ernsthaft an einer Meinungsbildung interessiert ist. Ich kann so viel erklären wie ich will, über „Aluminium“ (welches natürlich kein echtes Aluminium ist), die Menge an Formaldehyd in Impfstoffen gegenüber der Menge, die der Körper jeden Tag selbst als Stoffwechselprodukt herstellt (jawohl, unser Körper macht Formaldehyd, jeden Tag und viel mehr als in jedem Impfstoff), über das „Training des Immunsystems“, das durch eine Impfung genauso abläuft wie bei einer durchgemachten Krankheit, gefälschten Studien (Andrew Wakefield mit seiner desaströsen Autistmus-Theorie), und und und. Am Ende läuft es darauf hinaus, dass man mir Gehirnwäsche oder bestenfalls noch Schmiergeld durch die Pharma“mafia“ vorwirft. Diesen Leuten ist leider nicht zu… Weiterlesen »
Heiliger Tobias! 😀
Ihr seit böse alte Männer.
Gut getroffen! Besonders eindrucksvoll finde ich die pauschale Ablehnung von Impfungen (Stichworte: „Aluminium!“, „Pharma!“), bei gleichzeitiger Gabe von MMS (also Natriumchlorit, nicht zu verwechseln mit Kochsalz).
Auch an Eva-Siegrune führt wohl kein Weg vorbei…
Irgendwie fand‘ ich den „alten“ Tom in Kumis Zeichnungen besser :/
Bitte nicht voreilig urteilen. Kumi ist ein genialer Zeichner und hat stets supergute Ideen. Das reicht von leicht und lustig bis hin zu schwarz und heftig. Die hier im Bestatterweblog meistenteils gezeigten Cartoons basieren manchmal auf meinen Ideen, die Kumi dann zeichnerisch umgesetzt hat. Das ist natürlich ein anderer inhaltlicher Stil. Kumi ist sehr gebildet und informiert sich offenbar aus ganz vielen Quellen. Deshalb hat er oft Themen in seinen Sprechblasen verarbeitet, die für mich noch gar kein Thema sind, und weshalb ich den Gag dann auf den ersten Blick nicht verstehe. Ich muß dann erst mal googeln, um was es überhaupt geht. Das liegt aber eben daran, daß Kumi eben nicht nur, wie viele andere Cartoonisten, nur Bestätigungssatiriker ist. Wir beide, Kumi und ich, hassen es, daß die meisten Humoristen sich ihre Schenkelklopfer beim Publikum dadurch abholen, indem sie Erwartungen bedienen und Bekanntes absurdieren, das tags zuvor Schlagzeile in der BILD war. Da muß das Publikum nicht mehr denken, sondern bekommt vom Auftretenden/Zeichnenden nur in schönen Worten und Bildern die allgemeine Stammtischmeinung präsentiert. Da… Weiterlesen »
Datt hasse aber schön geschrieben, Peter 🙂
Kumi, klasse getroffen 😀
Danke 🙂