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Trollhilfe



Du bist ein Troll?
Fein!

Falls Mutti Dich jetzt fragt, sage ihr geschwind, daß Du nichts Böses im Internet machst und daß Trollen nichts extra kostet, wie bei den Mädchen mit den dicken Möpsen, die Du Dir sonst immer anschaust, wenn Mutti beim Einkaufen ist.

Ratgeber für Schwerhörige

Wir freuen uns hier sehr darüber, daß ein so kompetenter Mensch, für dessen Ausbildung wir soviel Steuergelder investiert haben, die Anonymität des Internets nutzt, um uns mit seinen geistigen Ergüssen zu beglücken.

Bitte scheue Dich nicht, auch den dämlichsten Blödsinn zu schreiben und vergiß bitte nicht, in Deinem dritten Trollkommentar darauf hinzuweisen, daß der Autor dieses Weblogs ein Nazi ist und der kommunistischen Weltverschwörung angehört. Erwähne unbedingt auch, daß er ein Schwulenhasser ist, ein Rassist, ein Pädophiler, ein Klerikaler, ein Kirchenhasser und ein Antisemit. Er ist überdies auch als Judenfreund, Homosexueller, Kirchenfeind, Seniorenvergewaltiger und notorischer Katzenquäler bekannt. Nimm das als Bausteine für Deine Trollkommentare!
So ab dem fünften Kommentar solltest Du auf die Dünnhäutigkeit des Autors und seine übersteigerte Empfindlichkeit und Nicht-Kritikfähigkeit hinweisen.

Schaue auch unbedingt ins Impressum und erzähle, dass Du jetzt weiß „wo dem Blogger sein Haus wohnt“ und dass er jetzt im Dunkeln aufpassen muss.
Vergiss bitte nicht, beinahe jeden Tag einen Kommentar zu schreiben, in dem Du darauf hinweist, daß der Autor gar nicht schreiben kann. Vergiss nicht zu erwähnen, dass sowieso alles nur geklaut ist.

Prüfe alle Texte akribisch auf Rechtschreibfehler und reite darauf herum, gehe niemals auf den Inhalt eines Artikels ein!

Du würdest viele schöne Augenblicke der inneren Befriedigung und Freude verschenken, würdest Du nicht immer darauf hinweisen, daß Du das alles woanders schon viel besser gelesen hast, daß es Dich an Kishon, Loriot oder den afrikanisch-argentinischen Literaturnobelpreisträger M’Bolowo Nwagalungu erinnert und sowieso alles abgeschrieben ist. Sehr gut kommen auch Sätze an wie: „He he, gestern Abend auch Mario Barth gesehen? Da kam das auch!“

Wenn etwas Lustiges erscheint, schreibe sofort: „Mir sind die ernsten Sachen lieber.“ Kommt hingegen etwas Ernstes, mußt Du sofort schreiben: „Wo bleibt denn hier der Spaß?“

Versäume es nicht, einen möglichst saublöden Namen, wie z.B. Arschnöhler, Hirnrausbumser oder Anonymer_Bestatter, zu verwenden und diesen bei jedem Besuch zu wechseln.

Sei rotzfrech, zitiere zusammenhanglos, beziehe Dich nie auf die Sache an sich und schweife weit ab. Verweise deutlich darauf, daß Dir die Unterhaltung durch den Blogger zusteht, daß Dich die Werbung nervt -selbst wenn gar keine da ist- und zeige deutlich, daß Du nicht spenden, kaufen oder teilhaben willst. Immer darauf hinweisen, daß in den Artikeln Werbung versteckt ist, immer!

Ganz wichtig: Teile der ganzen Leserschaft jeden Tag unmißverständlich mit, daß diese Seite über Google und Facebook zu finden ist und daß alle persönlichen Daten ausgespäht und bei der CIA gespeichert werden. Diese Seite existiert überhaupt nur, um die geheimste Daten ihrer Leser sofort an die GESTAPO weiter zu leiten!

Drohe täglich mit dem Anwalt!

Wenn Mutti Dir dann das Läppchen bringt, freuen wir uns, daß es Dir Erleichterung verschafft hat.


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