Japanische Beerdigungszeremonien sind ein teurer Spaß. Die Firma Nissei Eco will Abhilfe schaffen – und vermietet Service-Roboter, die in die Rolle buddhistischer Mönche schlüpfen.
Ein wesentlicher Bestandteil japanischer Trauerfeiern ist das Beauftragen eines Mönchs mit dem Rezitieren traditioneller buddhistischer Verse im Repeat-Modus. Laut Japan Times meint das japanische Unternehmen Nissei Eco, hier eine Marktlücke entdeckt zu haben. Die Idee: Man nehme als Sparvariante einen kahlköpfigen humanoiden Plastik-Roboter namens „Pepper“, stecke ihn in eine Mönchskutte der Größe XXS und programmiere ihn so, dass er während der Trauerfeier die Rolle eines echten Geistlichen übernimmt.
Die Vorteile: Pepper beherrscht das Mantra-Repertoire von gleich vier buddhistischen Sekten und ist auch nach dem 500sten Rezitations-Durchlauf garantiert noch nicht heiser. heise.de
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Die Meldung lässt mich an „Dirk Gently´s Holistic Detectiv Agency“ von Douglas Adams aus dem Jahr 1987 denken – deutscher Titel „Der elektrische Mönch“. Besagte Gestalt ist ein humanoider Roboter, dessen Aufgabe es ist, allerlei Dinge zu glauben, um so anderen Leuten die Mühe zu ersparen, es selbst zu tun: „The Electric Monk was a labour-saving device, like a dishwasher or a video recorder. Dishwashers washed tedious dishes for you, thus saving you the bother of washing them yourself, video recorders watched tedious television for you, thus saving you the bother of looking at it yourself; Electric Monks believed things for you, thus saving you what was becoming an increasingly onerous task, that of believing all the things the world expected you to believe. Unfortunately this Electric Monk had developed a fault, and had started to believe all kinds of things, more or less at random…“
Wie heißt es so schön bei der Raumpatrouille? „Was heute noch wie ein Märchen klingt, kann morgen Wirklichkeit sein …“
Etwas ungewöhnlich, aber in der heutigen Zeit wird ja viel von Robotern erledigt, helfen sogar in Japan (?) in der Pflege, helfen Leute betreuen, also in diesem Fall: ein aufstrebender Markt, da ist noch mehr vorstellbar..
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Nekrolog
Christoph von Dohnányi
Christoph von Dohnányi (* 8. September 1929 in Berlin; † 6. September 2025 in München) war einer der bedeutendsten deutschen...
Die Meldung lässt mich an „Dirk Gently´s Holistic Detectiv Agency“ von Douglas Adams aus dem Jahr 1987 denken – deutscher Titel „Der elektrische Mönch“. Besagte Gestalt ist ein humanoider Roboter, dessen Aufgabe es ist, allerlei Dinge zu glauben, um so anderen Leuten die Mühe zu ersparen, es selbst zu tun: „The Electric Monk was a labour-saving device, like a dishwasher or a video recorder. Dishwashers washed tedious dishes for you, thus saving you the bother of washing them yourself, video recorders watched tedious television for you, thus saving you the bother of looking at it yourself; Electric Monks believed things for you, thus saving you what was becoming an increasingly onerous task, that of believing all the things the world expected you to believe. Unfortunately this Electric Monk had developed a fault, and had started to believe all kinds of things, more or less at random…“
Wie heißt es so schön bei der Raumpatrouille? „Was heute noch wie ein Märchen klingt, kann morgen Wirklichkeit sein …“
Haben die sich von Futurama inspirieren lassen?
http://futurama.wikia.com/wiki/Reverend_Lionel_Preacherbot
Roboter sind meine große Leidenschaft, ich bin auch Sammler. Pepper kenne ich natürlich. Ein Roboter auf meiner Beerdigung, das wäre fantastisch.
Etwas ungewöhnlich, aber in der heutigen Zeit wird ja viel von Robotern erledigt, helfen sogar in Japan (?) in der Pflege, helfen Leute betreuen, also in diesem Fall: ein aufstrebender Markt, da ist noch mehr vorstellbar..