Weil er an einem Bahnunglück nicht ganz unschuldig gewesen sein soll, bei dem sein Bestattungskollege ums Leben kam, soll ein Bestatter nun Schadensersatz leisten.
Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:
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In der Kategorie „Fundstücke“ präsentiere ich Sachen, die ich zum Thema Tod, Trauer und Bestattungen irgendwo gefunden habe.
Hier erscheinen auch Meldungen aus der Presse und dem Internet, auf die mich meine Leserinnen und Leser hingewiesen haben.
Hier veröffentlicht der Publizist Informationen und Geschichten über den Bestatterberuf. Mehr über den in der Halloween-Nacht an Allerheiligen geborenen Autor finden Sie u.a. hier. Der Schriftsteller Peter Wilhelm lebt mit seiner Familie in Edingen-Neckarhausen bei Heidelberg.
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Was für ein Alptraum für diesen bedauernswerten Menschen 🙁
Winnie
11 Jahre zuvor
Was die nicht alles (er)finden um nicht zu zahlen. Aber warum bis nach Österreich sehen, wo doch sowas bei uns ebenfalls alltäglich ist.
Egal was passiert, immer sind die anderen Schuld und die Opfer die Dummen, die es ausbaden müssen.
Christian
11 Jahre zuvor
Also nach einem Bahnunglück sind da 2 Bestatter und mind. 2 Polizisten auf dem Gleisgelände (um vermutlich Leichenteile und Spuren zu suchen). Dabei werden sie von einem weiteren Zug erwischt und 3 Menschen verunglücken tödlich. Der überlebende Bestatter ist jetzt arbeitsunfähig und die Bahn tut alles um ihre Kosten in dem Fall gering zu halten.
Ich kann ja verstehen das die Strecke nicht gesperrt wird, aber warum gibt es keine Bahnmitarbeiter die die Sicherung übernehmen? 2 weiterw Leute, einer vorne einer hinten, die nur die Aufgabe haben vor Zügen zu warnen und sich nicht, weil sie Spuren suchen, ablenken lassen.
Ich habe mich neulich auch mit einem Lokführer unterhalten. In der Regel wird die Strecke, auf der ein Personenschaden passiert ist, komplett gesperrt, bis alle Spuren untersucht und beseitigt sind. Da kommt kein Zug durch.
Neulich auch in Wuppertal, als 2 Kinder im Gleis unterwegs waren (denen aber nichts passiert war). für 2 Stunden – bis klar war, dass die Kinder nicht mehr in der Nähe waren – ging absolut nichts mehr, alles stand still, Regionalbahn, S-Bahn, ICE. Da redete ich auch mit o.g. Lokführer.
Ich schätze, das wird auch bei der ÖBB normalerweise die Regel sein. Ich gehe hier mal von grobem Versagen des Unternehmens aus, das jetzt kaschiert werden soll.
Ja, diese Kinder haben mir auch ein verspätetes Heimkommen samt Bustour durch den Landkreis gebracht… Und gerade auf dieser Strecke finden sich oft auch Selbstmörder – mit dem ERgebnis, dass die Strecken wieder einmal für Stunden komplett gesperrt sind.
Warum das im gemeldeten Fall nicht der Fall war, möchte ich auch gerne wissen…
In Österreich gehen die Uhren anders… aber: der Disponent der ÖBB ist rechtskräftig wegen des Todes dieser drei Menschen verurteilt. Es ist also gerichtlich festgestellt, daß die Bahn durch ihren Angestellten schuld ist an dem Unglück. Und nun, sieben Jahre nach dem Vorfall (!), kommen sie mit einer Klage gegen den Bestatter? http://www.vol.at/bahnunfall-in-lochau-lokfuehrer-freigesprochen/news-20081118-02145305
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Was die nicht alles (er)finden um nicht zu zahlen. Aber warum bis nach Österreich sehen, wo doch sowas bei uns ebenfalls alltäglich ist.
Egal was passiert, immer sind die anderen Schuld und die Opfer die Dummen, die es ausbaden müssen.
Also nach einem Bahnunglück sind da 2 Bestatter und mind. 2 Polizisten auf dem Gleisgelände (um vermutlich Leichenteile und Spuren zu suchen). Dabei werden sie von einem weiteren Zug erwischt und 3 Menschen verunglücken tödlich. Der überlebende Bestatter ist jetzt arbeitsunfähig und die Bahn tut alles um ihre Kosten in dem Fall gering zu halten.
Ich kann ja verstehen das die Strecke nicht gesperrt wird, aber warum gibt es keine Bahnmitarbeiter die die Sicherung übernehmen? 2 weiterw Leute, einer vorne einer hinten, die nur die Aufgabe haben vor Zügen zu warnen und sich nicht, weil sie Spuren suchen, ablenken lassen.
Ich habe mich neulich auch mit einem Lokführer unterhalten. In der Regel wird die Strecke, auf der ein Personenschaden passiert ist, komplett gesperrt, bis alle Spuren untersucht und beseitigt sind. Da kommt kein Zug durch.
Neulich auch in Wuppertal, als 2 Kinder im Gleis unterwegs waren (denen aber nichts passiert war). für 2 Stunden – bis klar war, dass die Kinder nicht mehr in der Nähe waren – ging absolut nichts mehr, alles stand still, Regionalbahn, S-Bahn, ICE. Da redete ich auch mit o.g. Lokführer.
Ich schätze, das wird auch bei der ÖBB normalerweise die Regel sein. Ich gehe hier mal von grobem Versagen des Unternehmens aus, das jetzt kaschiert werden soll.
Ja, diese Kinder haben mir auch ein verspätetes Heimkommen samt Bustour durch den Landkreis gebracht… Und gerade auf dieser Strecke finden sich oft auch Selbstmörder – mit dem ERgebnis, dass die Strecken wieder einmal für Stunden komplett gesperrt sind.
Warum das im gemeldeten Fall nicht der Fall war, möchte ich auch gerne wissen…
In Österreich gehen die Uhren anders… aber: der Disponent der ÖBB ist rechtskräftig wegen des Todes dieser drei Menschen verurteilt. Es ist also gerichtlich festgestellt, daß die Bahn durch ihren Angestellten schuld ist an dem Unglück. Und nun, sieben Jahre nach dem Vorfall (!), kommen sie mit einer Klage gegen den Bestatter?
http://www.vol.at/bahnunfall-in-lochau-lokfuehrer-freigesprochen/news-20081118-02145305