„Fefe“ teilt mir gerade mit, daß das Bestatterweblog jetzt als perverse Sexseite in irgendeinem Filter gelandet ist und z.B. aus einem Krankenhaus nicht mehr aufgerufen werden kann.
Ist doch schön, daß sich da Dritte immer so schön um das sittlich-moralische Wohlergehen von uns kümmern.
Hashtags:
Ich habe zur besseren Orientierung noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels zusammengestellt:
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Gerade mal bei Fefe reingeschaut.
Das Bestatterweblog sei im Krankenhausfilter unter „Perverse“ abgelegt.
Filter von Bielefeldern programmiert?
Warum klingeln an meiner Tür Herren mit Schlapphüten und dunklen Mänteln?
Ich lasse euch nicht rein ihr
krach, splitter
sie kommen durch´s Fenster
schnipp DSL ´putt
@Ma Rode: Mein Lieblingsspot ist immer noch der, in dem zwei Tussis in einer vollen Badewanne sitzen, sich gegenseitig einschäumen und die eine dann sagt: „Ruf uns an, wir sind ganz feucht!“
Da könnte ich mich jedesmal unter die Teppichfransen rollen vor Lachen.
Praktisch, praktisch. Es werden ja nur die Seiten gesperrt, die eine Gefahr darstellen. Sei es für den inoffiziellen Rahmenleichenliefervertrag mit Beerdigungsinstitut X (der Kunde könnte ja eine andere Firma beauftragen wollen) als auch durch Entmutigung der unfreiwilligen Insassen durch folgerichtige Seiten.
Ich hab im Krankenhaus noch zugriff auf dieses Blog. Was nen Glück in ruhigen Nachtwachen. Aber dafür hab ich keine Chance mehr einen meiner Lieblingswebcomics „The Devils Panties“ zu lesen. Dabei hat Jennie Breeden doch extra den Untertitel drunter gemacht „Not satanic Porn“ 😀
Wer stellt solche Filter eigentlich ein, und überprüfen die die Seiten gar nicht dabei?
Designierter Kompostisagte am
22. September 2010 um 09:54
Das dürfte nur ein Vorgeschmack davon sein, was uns blüht, wenn Vater Staat seine Bürokraten mit Websperren auf das Internet loslässt. In Skandinavien hat man damit schon entsprechende Erfahrungen gemacht. Zensur hilft nicht gegen Verbrecher (zu lasch) und schadet allen anderen.
Was anderes ist es, wenn es bei privat genutzten Kinderfiltern zu dem einen oder anderen Fehler kommt. Da können die Eltern zur Not auch eingreifen, wenn der Filter Mist baut.
@Konni
Filter an sich sind nicht unbedingt das Problem. Bei der DAU-haftigkeit vieler durchschnittlicher Internetbenutzer, macht es schon Sinn potentiell kompromittierende Seiten zu blocken, um zumindest die Netzwerksicherheit zu gewähreisten. Im Krankenhus sind sie schließlich nicht zu Haus, wo sie sich meinetwegen allen möglichen Mist auf ihre Rechner holen können. Dass es da auch INTELLIGENTE Möglichkeiten gibt, die nicht immer mit der nötigen Sachkenntnis genutzt werden steht außer Frage. Auch ist es vielleicht dem ein oder anderen lästig, wenn der Opa von nebenan sich die Pornos anschaut, wenn man selbst nicht mitgucken darf 😉
Im Krankenhaus herrscht ja eher ein SEHR gemischtes Publikum vor. Früher hat mich das so gut wie nicht betroffen, aber ich hatte in letzter Zeit reichlich Gelegenheit entsprechende Erfahrungen zu machen, und die waren durchaus derart, dass ich den Eindruck hatte, die Mitpatienten (aka ich z.B.) und das Krankenhausnetz sollten vor einigen Kunden sehr wohl geschützt werden.
Das Patienteninternet der Uni Würzburg war in dieser Hinsicht m.E. vorbildlich. Die Einschränkungen hielten sich in SEHR engen Grenzen und 1,50 EUR als tägliche Gebühr für die uneingeschränkte Nutzung über WLAN waren ein sehr moderater Preis.
*mir bewusst seiend gerade Reklame gemacht zu haben*
Insofern halte ich moderate Schutzmaßnahmen durchaus für sinnvoll, wenn man auch darauf achten sollte, die Informationsfreiheit (und auch das Unterhaltungsbedürfnis) nicht mehr als unbedingt notwendig einzuschränken.
Designierter Kompostisagte am
22. September 2010 um 16:02
@Konni,
ich sehe das so wie kall, möchte aber auch im Fall der Fälle als Patient nicht bevormundet werden. Wie man das Dilemma technisch einigermaßen sauber lösen könnte, weiß ich leider nicht. Aber dafür gibt es ja Experten.
JUCHU.
Fefe rangiert zwar immer noch unter „Telefonsex“ aber wenigstens hier kann ich stöbern. *g*
Meckerei hat sich also erstmal gelohnt 🙂
WO SIND DIE FOTOOOOS? *suuuuch*
P.S.: ich kann Filterung verstehen, aber ich hab *selten* so einen derartig miesen Filter gesehen und ich beschäftige mich mit den Dingern schon von Berufs wegen… -.-
Designierter Kompostisagte am
22. September 2010 um 16:55
@Tante Jay, willkommen zuhaus bei den perversen nekrophilen Gruftiezombies! Aber warum willst Du Telefonsex mit Fefe? *nix kapier, aber vorsichtshalber wegrenn*
@ Designierter Komposti.
„… willkommen zuhaus bei den perversen nekrophilen Gruftiezombies!“
Jetzt bin ich mal gespannt was meine Mutter demnächst zu mir sagt nachdem ich sie auf diesen Blog aufmerksam machte…
B. A.
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Nekrolog
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Jepp – Tantchen Jay ist unter Schmerzen von hier abgeschnitten… 🙁
Filter sind doof. Auf meinem PC habe ich keine, und in meinen Kippen auch nicht.
Gerade mal bei Fefe reingeschaut.
Das Bestatterweblog sei im Krankenhausfilter unter „Perverse“ abgelegt.
Filter von Bielefeldern programmiert?
Warum klingeln an meiner Tür Herren mit Schlapphüten und dunklen Mänteln?
Ich lasse euch nicht rein ihr
krach, splitter
sie kommen durch´s Fenster
schnipp DSL ´putt
Wusst ich´s doch! Die Bestatterhotline: 0900/96 96 96 RUF! MICH! AN! Ich bin schon sooooo tot!
@Ma Rode: Mein Lieblingsspot ist immer noch der, in dem zwei Tussis in einer vollen Badewanne sitzen, sich gegenseitig einschäumen und die eine dann sagt: „Ruf uns an, wir sind ganz feucht!“
Da könnte ich mich jedesmal unter die Teppichfransen rollen vor Lachen.
Praktisch, praktisch. Es werden ja nur die Seiten gesperrt, die eine Gefahr darstellen. Sei es für den inoffiziellen Rahmenleichenliefervertrag mit Beerdigungsinstitut X (der Kunde könnte ja eine andere Firma beauftragen wollen) als auch durch Entmutigung der unfreiwilligen Insassen durch folgerichtige Seiten.
Ich hab im Krankenhaus noch zugriff auf dieses Blog. Was nen Glück in ruhigen Nachtwachen. Aber dafür hab ich keine Chance mehr einen meiner Lieblingswebcomics „The Devils Panties“ zu lesen. Dabei hat Jennie Breeden doch extra den Untertitel drunter gemacht „Not satanic Porn“ 😀
Wer stellt solche Filter eigentlich ein, und überprüfen die die Seiten gar nicht dabei?
Das dürfte nur ein Vorgeschmack davon sein, was uns blüht, wenn Vater Staat seine Bürokraten mit Websperren auf das Internet loslässt. In Skandinavien hat man damit schon entsprechende Erfahrungen gemacht. Zensur hilft nicht gegen Verbrecher (zu lasch) und schadet allen anderen.
Was anderes ist es, wenn es bei privat genutzten Kinderfiltern zu dem einen oder anderen Fehler kommt. Da können die Eltern zur Not auch eingreifen, wenn der Filter Mist baut.
@Komposti: Warum in einem Krankenhaus überhaupt ein Filter laufen muss, erschließt sich mir nicht.
Ansonsten hast Du Recht, auf EU-Ebene heißt unsere Zensursula jetzt Zensilia Mahlström…
@Konni
Filter an sich sind nicht unbedingt das Problem. Bei der DAU-haftigkeit vieler durchschnittlicher Internetbenutzer, macht es schon Sinn potentiell kompromittierende Seiten zu blocken, um zumindest die Netzwerksicherheit zu gewähreisten. Im Krankenhus sind sie schließlich nicht zu Haus, wo sie sich meinetwegen allen möglichen Mist auf ihre Rechner holen können. Dass es da auch INTELLIGENTE Möglichkeiten gibt, die nicht immer mit der nötigen Sachkenntnis genutzt werden steht außer Frage. Auch ist es vielleicht dem ein oder anderen lästig, wenn der Opa von nebenan sich die Pornos anschaut, wenn man selbst nicht mitgucken darf 😉
Im Krankenhaus herrscht ja eher ein SEHR gemischtes Publikum vor. Früher hat mich das so gut wie nicht betroffen, aber ich hatte in letzter Zeit reichlich Gelegenheit entsprechende Erfahrungen zu machen, und die waren durchaus derart, dass ich den Eindruck hatte, die Mitpatienten (aka ich z.B.) und das Krankenhausnetz sollten vor einigen Kunden sehr wohl geschützt werden.
Das Patienteninternet der Uni Würzburg war in dieser Hinsicht m.E. vorbildlich. Die Einschränkungen hielten sich in SEHR engen Grenzen und 1,50 EUR als tägliche Gebühr für die uneingeschränkte Nutzung über WLAN waren ein sehr moderater Preis.
*mir bewusst seiend gerade Reklame gemacht zu haben*
Insofern halte ich moderate Schutzmaßnahmen durchaus für sinnvoll, wenn man auch darauf achten sollte, die Informationsfreiheit (und auch das Unterhaltungsbedürfnis) nicht mehr als unbedingt notwendig einzuschränken.
Es ist aber eben eine Frage der Einstellung
Hauptsache, die Seiten mit den aktuellen Proxylisten werden nicht gesperrt. Alles andere ergibt sich dann schon …
Gibts da nicht irgendwo einen Firefox-Plugin, mit welchem man irgendwelche anstössige Sites melden kann?
Z.B. jene vom BKA, von Frau Merkel, von… die Liste ist endlos 🙂
Das ist die GESTAPO! Frau Herzog hat vollkommen recht!!!.
@Konni,
ich sehe das so wie kall, möchte aber auch im Fall der Fälle als Patient nicht bevormundet werden. Wie man das Dilemma technisch einigermaßen sauber lösen könnte, weiß ich leider nicht. Aber dafür gibt es ja Experten.
JUCHU.
Fefe rangiert zwar immer noch unter „Telefonsex“ aber wenigstens hier kann ich stöbern. *g*
Meckerei hat sich also erstmal gelohnt 🙂
WO SIND DIE FOTOOOOS? *suuuuch*
P.S.: ich kann Filterung verstehen, aber ich hab *selten* so einen derartig miesen Filter gesehen und ich beschäftige mich mit den Dingern schon von Berufs wegen… -.-
@Tante Jay, willkommen zuhaus bei den perversen nekrophilen Gruftiezombies! Aber warum willst Du Telefonsex mit Fefe? *nix kapier, aber vorsichtshalber wegrenn*
Genau, Designierter Komposti … @Tantchen: KOMMENTIER! MIR! Endlich auch vom Krankenhaus Deiner „Wahl“. Grausig, was Du so schreibst …
@ Designierter Komposti.
„… willkommen zuhaus bei den perversen nekrophilen Gruftiezombies!“
Jetzt bin ich mal gespannt was meine Mutter demnächst zu mir sagt nachdem ich sie auf diesen Blog aufmerksam machte…
B. A.
Argh, oben, das war ich.
*Tasten ausprobier, quetsch, drück*
B. A.