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Das Vereinsheim des „MGV 1871 e.V.“ berechnete unter anderem:
70 Metzbrötchen mit Zwiebeln und ohne
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Schweinemett ist durchgedrehtes, also zerkleinertes Schweinefleisch für den meist rohen Verzehr. Brötchen sind kleine Gebäckstücke, die in Deutschland vorzugsweise zum Frühstück verzehrt werden. Je nach Region heißen sie auch Semmeln, Wecken, Rundstücke.
Zwiebeln sind zweijährige Kulturpflanzen, deren unterirdische Knollen man roh oder zubereitet verzehren kann.
Ein Brötchen welches mit Mett belegt ist, wird Mettbrötchen genannt.
Der Plural unterscheidet sich nur durch den Artikel:
das Mettbrötchen
die Mettbrötchen
Die hier in Rede stehende Frau hatte aber fälschlicherweise angenommen, man könne die Mehrzahl durch das einfügen eines „z“ noch mehr verdeutlichen: Metzbrötchen.
also eine semmel mit hackepeter (durch den fleischwolf gedrücktes rohes schweinefleisch) mit oder ohne zwiebeln…es gibt auch leute die machen da noch senf rauf…alles klar?
Großer Schwarzer Vogelsagte am
29. Mai 2008 um 10:25
Habt Dank für die Erklärungen! Mett (und auch die Zwiebeln und Brötchen) sind mir schon ein Begriff – was ein Buchstabe nicht alles ausmachen kann. Aber bei den bekannten deutsch-österreichischen Differenzen in der kulinarischen Nomenklatura habe ich sicherheitshalber nachgefragt.
Nein! Aufklärung des Ganzen: Die Brötchen waren alt und schon steinhart. Wollte man sie essen, mußte man sie in den Kaffee eintunken. Daher der Name (Stein-)metzbrötchen.
@Großer Schwarzer Vogel: Ich muss Tom da mal etwas verbessern.
Ein „Metzbrötchen“ ist ein Mettbrötchen, bei dem der Metzger beim Mettmachen mit dem Arm in den Fleischwolf…
Uahrghs! 😉
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Oh là là, die Brödschèn würden etwa extro aus Fronkreisch eingeflogén? Et avec du Zwiebel und auch sans? Zut alors!
Mein Englischlehrer war ein Herr Metz. Den Gedanken führe ich jetzt aber lieber nicht weiter… 😉
Na und? Man sagt ja auch »Bratskartoffeln« 🙂
Oder frei nach Heinz Becker „Adsventskranz“. 😉
Kann sich wer erbarmen und einem unwissenden Ösi erklären, was ein Metzbrötchen sein soll (egal ob mit oder ohne)!? Danke schön!
Aber gerne:
Schweinemett ist durchgedrehtes, also zerkleinertes Schweinefleisch für den meist rohen Verzehr. Brötchen sind kleine Gebäckstücke, die in Deutschland vorzugsweise zum Frühstück verzehrt werden. Je nach Region heißen sie auch Semmeln, Wecken, Rundstücke.
Zwiebeln sind zweijährige Kulturpflanzen, deren unterirdische Knollen man roh oder zubereitet verzehren kann.
Ein Brötchen welches mit Mett belegt ist, wird Mettbrötchen genannt.
Der Plural unterscheidet sich nur durch den Artikel:
das Mettbrötchen
die Mettbrötchen
Die hier in Rede stehende Frau hatte aber fälschlicherweise angenommen, man könne die Mehrzahl durch das einfügen eines „z“ noch mehr verdeutlichen: Metzbrötchen.
metzbrötchen = mettbrötchen (nehm ich mal an)
also eine semmel mit hackepeter (durch den fleischwolf gedrücktes rohes schweinefleisch) mit oder ohne zwiebeln…es gibt auch leute die machen da noch senf rauf…alles klar?
mist ein wenig zu spät…:D
p.s.: googlesuche: Calli hat magenkrebs was tun (hääää?!?!)
Habt Dank für die Erklärungen! Mett (und auch die Zwiebeln und Brötchen) sind mir schon ein Begriff – was ein Buchstabe nicht alles ausmachen kann. Aber bei den bekannten deutsch-österreichischen Differenzen in der kulinarischen Nomenklatura habe ich sicherheitshalber nachgefragt.
Vielleicht kommt die rechnungsstellende Person ja aus den Crackerkreisen und hat statt Brötchenz dann leider das Mett(z) gehackt…
Vielleicht war die Todesursache ja auch ein Gemetzel und stilecht gabs zum Leichenschmaus dann die Matzbrötchen!
Und man sagt genausowenig „Bratskartoffeln“ wie „Schamslippen“ 🙂
Oder die meint MEZ-Brötchen, die darf man dann aber in der MESZ nicht essen.
Ich hab sooo Hunger auf Mettbrötchen jetzt *seufz*
»Bratskartoffeln« kann man bisweilen im Ruhrgebiet hören. Das S steht für »Speck«. Wie in »Rechtsanwalt« (Zitat geklaut) 🙂
Da fällt mir das Wort mit den 4 „Z“ ein, das auch immer wieder gern genommen wird: Adzvenzkranzkerze.
Adzventzkranzkerzenanzdüngungzstreichholz
7
@Ma Rode, da kenn ich noch ne andere Version: „Ein Wort mit 6 tz? – Na ist doch klar, Mortzatzventzkrantzkertzenglantz…“
Vielleicht kommen die Brötchen ja auch aus Frankreich, aus Metz… 😉
tztztztztz …
War die Rechnung handschriftlich? Ansonsten liegt neben meinem „t“ direkt das „z“. Könnte sich ja jemand einfach in den Tasten verhauen haben.
Vielleicht war das ja auch gehackte Katze und die ham nur das „i“ vergessen? *SCNR*
Ich weiß der war schlecht.
^^soo schlecht war der nicht… 😉
haha, die „Humorkritik“ in der TITANIC ist doch immer unter den Pseudonym „hans metz“ verfasst 😀
Bratskartoffeln heißen so, weil der Prof. Dr. Brat die erfunden hat!
Nein! Aufklärung des Ganzen: Die Brötchen waren alt und schon steinhart. Wollte man sie essen, mußte man sie in den Kaffee eintunken. Daher der Name (Stein-)metzbrötchen.
Da war wohl wieder das z zu nah am t auf der Tastatur… kenn ich…
@Großer Schwarzer Vogel: Ich muss Tom da mal etwas verbessern.
Ein „Metzbrötchen“ ist ein Mettbrötchen, bei dem der Metzger beim Mettmachen mit dem Arm in den Fleischwolf…
Uahrghs! 😉