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E-Books? Völlig überbewertet

In einer Bücherei sitzen Menschen und lesen Bücher. Durch ein Fenster scheint die Sonne herein. Bücher von Peter Wilhelm

Bücher aus Papier sind ein alter Hut, Schnee von gestern und ein Relikt aus längst vergangener Zeit. Selbst große Buchhandelsketten kommen in finanzielle Schwierigkeiten. Heutzutage wollen alle Menschen nur noch E-Books, die sie bequem auf dem Smartphone oder noch besser auf einem Tablet, bevorzugt auf einem E-Book-Reader lesen können.

Das zumindest wollen uns manche weismachen.
Ich weiß gar nicht, wie viele Beiträge ich auf Xing, LinkedIn und auf anderen Netzwerken ich schon gelesen habe, in denen mir irgendwelche Coaches und Coachinnen in blumigen Worten weismachen wollten, dass das einzige Glück dieser Welt in der sofortigen Veröffentlichung von E-Books liege.

Doch die Wirklichkeit sieht, zumindest nach meinen subjektiven Beobachtungen und Erfahrungen anders aus.

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Ich habe dieses Jahr drei tolle Bücher veröffentlicht:

Wenn die Trauer kommt – so geht sie wieder
Nicht senil, nur schwerhörig und ich will kein Hörgerät!
Du mich auch! Auswahl der besten humoristischen Geschichten

Die Verkaufsstatistiken für das erste Halbjahr liegen nun vor (Verlage benötigen immer noch einen Monat extra, um das abschließend zu berechnen).

Zu allen Büchern gibt es auch E-Books, also Varianten, die auf E-Book-Readern und Tablets gelesen werden können. (Für das oben letztgenannte Buch habe ich aus künstlerischen Gründen hierzu keine Links veröffentlicht, weil ich dieses Buch ausschließlich als Taschenbuch haben möchte.)

Es zeigt sich, dass anfangs, kurz nach dem Erscheinen der Bücher, einige Fans von E-Books zugeschlagen haben. Das mag auch daran liegen, dass die E-Books in den ersten 2–3 Wochen etwas günstiger zu haben waren.
Danach hat sich im wahrsten Sinne des Wortes niemand mehr für die Download-Variante interessiert.

Die gedruckten Bücher gehen im Buchhandel und bei Amaz0n gut weg, sie werden beständig gekauft.

Wie zuvor erwähnt, alles nur subjektiv, bei anderen Autoren/Werken mag das wieder ganz anders aussehen.

Ich meine aber eine Ahnung davon zu haben, wie so manches „erfolgreiche“ E-Book auf seine hohen Downloadzahlen kommt. Ich könnte mir vorstellen, dass das diese Gratis-e-Books sind, die manche Seitenbetreiber verschleudern, wenn jemand den Newsletter abonniert oder seine Marketingdaten eingibt.

Mich würde mal interessieren, wie das bei Dir so ist. Liest Du E-Books? Oder doch lieber ein echtes Buch aus Papier und Pappe? Oder hast Du mehr Freude an Hörbüchern?

Bildquellen:
  • echte-buecher-lesen: Peter Wilhelm


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Lesezeit ca.: 3 Minuten | Tippfehler melden | Peter Wilhelm: © 21. August 2024

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