Die Familie, deren Verstorbener als erster auf einem neuen Friedhof beerdigt wird, diese Familie ist zum Aussterben verdammt!
Aberglaube?
Mag sein, aber in Serbien steht genau aus diesem Grund ein niegelnagelneuer Friedhof leer.
Hier veröffentlicht der Publizist Informationen und Geschichten über den Bestatterberuf. Mehr über den in der Halloween-Nacht an Allerheiligen geborenen Autor finden Sie u.a. hier. Der Schriftsteller Peter Wilhelm lebt mit seiner Familie in Edingen-Neckarhausen bei Heidelberg.
Unterstützen Sie das Blog bitte mit einer Spende. Klicken Sie hier.
Das Bestatterweblog informiert und unterhält – ganz ohne Google- oder Amazon-Werbung
1,4 Millionen Besucher im Jahr, aber nur etwa 15 spenden. Dabei kostet der Betrieb rund 20.000 € jährlich.
Wurde Dir hier schon geholfen? Hattest Du etwas zu lachen? Dann sei eine der seltenen Ausnahmen und gib etwas zurück.
Schon 5 € – der Preis einer Tasse Kaffee – helfen weiter. Vielen Dank!
>Um eine Lösung bemühen sich nun die lokalen >Behörden: Gesucht wird ein verstorbener >Obdachloser oder Häftling ohne >Familienangehörige, der als erster kostenlos >auf dem neuen Friedhof Quartier nehmen will.
Haha… wird derjenige denn auch noch nach seinem Einverständnis gefragt?
Kann ihm ja egal sein, ob es kostenlos ist oder nicht. Da er ohne Angehörige ist hätte er sowieso keine Kosten gehabt. Sein Restguthaben, so vorhanden erbt sowieso der Staat.
Wenigstens ein Ehrengrab muß drin sein. Da sollten sie sich nicht lumpen lassen.
Dabei stelle ich mir gerade vor, wie das ist, wenn alle Dorfbewohner zur Einweihungsbestattung kommen, und die, welche so lange warten mußten, bis sie jetzt endlich sterben konnten, und nicht durften um ihre Sippen zu retten, auf dem Heimweg wie die Fliegen tot umfallen.
> sollen Sie halt ne tote Katze beerdigen, oder so was…
Ist mir auch in den Sinn gekommen. Eine schicke Beerdigung für eine Ratte hat doch was. Wenn dann wirklich die ganze Familie ausstirbt …
Du hast Rat gefunden? Ich konnte Dir helfen? Du wurdest gut unterhalten? Dann zeige Dich doch erkenntlich:
Diese Unterstützer haben ein Geldgeschenk gesendet:
Gudrun J., Stefan V., Dirk E., Klaus K., Marit U., Sylvia E.R., Henning P.*, Florian S., Sylvia, Babette C.G., Ingo L., Felix M., Jörg L., Michaela A., Patrick B., Herbert F., Florian H.*, Stefan V., Helga M., Merten H., Daniela M.B., Bertram K.
Nekrolog
Christoph von Dohnányi
Christoph von Dohnányi (* 8. September 1929 in Berlin; † 6. September 2025 in München) war einer der bedeutendsten deutschen...
>Um eine Lösung bemühen sich nun die lokalen >Behörden: Gesucht wird ein verstorbener >Obdachloser oder Häftling ohne >Familienangehörige, der als erster kostenlos >auf dem neuen Friedhof Quartier nehmen will.
Haha… wird derjenige denn auch noch nach seinem Einverständnis gefragt?
Kann ihm ja egal sein, ob es kostenlos ist oder nicht. Da er ohne Angehörige ist hätte er sowieso keine Kosten gehabt. Sein Restguthaben, so vorhanden erbt sowieso der Staat.
Wenigstens ein Ehrengrab muß drin sein. Da sollten sie sich nicht lumpen lassen.
Dabei stelle ich mir gerade vor, wie das ist, wenn alle Dorfbewohner zur Einweihungsbestattung kommen, und die, welche so lange warten mußten, bis sie jetzt endlich sterben konnten, und nicht durften um ihre Sippen zu retten, auf dem Heimweg wie die Fliegen tot umfallen.
Die werden wohl eher nach dem Absenken des Grabes umfallen mit dem letzten Spruch: „Endlich!“
sollen Sie halt ne tote Katze beerdigen, oder so was…
> sollen Sie halt ne tote Katze beerdigen, oder so was…
Ist mir auch in den Sinn gekommen. Eine schicke Beerdigung für eine Ratte hat doch was. Wenn dann wirklich die ganze Familie ausstirbt …