Die FDP-Politikerin Hildegard Hamm-Brücher ist tot.
Das bestätigte ihr Sohn am Freitag in München.
Zuvor hatte der Bayerische Rundfunk ihren Tod gemeldet. Die frühere Staatsministerin im Auswärtigen Amt starb bereits am Mittwoch im Alter von 95 Jahren.
Hildegard Hamm-Brücher, geb. Brücher, (* 11. Mai 1921 in Essen; † 7. Dezember 2016 in München) war eine deutsche Politikerin. Bis 2002 war sie Mitglied der FDP. Von 1976 bis 1982 Staatsministerin im Auswärtigen Amt.
Sie kandidierte 1994 für das Bundespräsidentenamt.
Hildegard Hamm-Brücher wurde über ihre Kandidatur im Mai 1948 für den Münchener Stadtrat, dem sie bis 1954 angehörte, auf die Liste der FDP Bayern gewählt.
Sie wurde 1963 in den Bundesvorstand der FDP gewählt und war von 1972 bis 1976 stellvertretende Bundesvorsitzende ihrer Partei. Von 1985 bis 1991 war sie erneut Bundesvorstandsmitglied.
Am 22. September 2002 trat sie nach 54 Jahren Mitgliedschaft aus der FDP aus.
Sie begründete dies mit der „Annäherung der FDP an die antiisraelischen und einseitig propalästinensischen Positionen des Herrn Möllemann“ im Verlauf des Projekts 18.
Abgeordnete
Sie starb am 7. Dezember 2016 im Alter von 95 Jahren in München.
Bild: Von Bundesarchiv, B 145 Bild-F049586-0029 / Gräfingholt, Detlef / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 de, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=5457236
Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:
Schlagwörter: Brücher, FDP, Hildegard Hamm- Brücher
Und wieder verabschiedet sich ein Stück politische Integrität aus der Bundesrepublik. Schade.