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Hummelfiguren

„Mein Enkel bringt mir immer so schöne Sachen mit“, sagte Witwe Beininger zu mir und goß etwas Kaffee nach. „Langsam muß ich aber anfangen, mich von diesem oder jenem zu trennen, mir wird das alles viel zu viel. Ich kann aber auch an nichts vorbeigehen, wenn ich mal in der Stadt bin oder zu einem Flohmarkt gehe, ich finde ja immer was.“

Ich schaute mich in ihrem durchaus geräumigen aber ziemlich zugestellten Wohnzimmer um und mußte ihr zustimmen. Jeder Winkel des Zimmers war mit Schränken, Vitrinen und Regalen zugestellt, sodaß für die Sitzmöbel kaum Platz blieb.

„Wissen Sie, junger Mann“, fuhr die alte Dame fort und streichelte dabei liebevoll über eine Hummelfigur, „ich sehe ja auch fast nichts mehr und mir ist beim Abstauben schon das eine oder andere heruntergefallen. Ich glaube, ich werden Stück für Stück alles verschenken.“

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Daß sie nicht mehr gut sieht, das war allerdings ziemlich offensichtlich:

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