Forensik: Was der Duft des Todes verrät
Es klingt wie der Plot eines Gruselkrimis: Eine britische Forscherin will die Geheimformel des Leichengeruchs knacken. Sie ist überzeugt, dass hier der Schlüssel zur Aufklärung von Verbrechen liegt.
Gelegentlich kommt es vor, dass Anna Williams von ihrem Mann ermahnt wird, beim Essen doch bitte nicht über ihre Arbeit zu sprechen.
Unter ihren Kollegen von der University of Huddersfield gilt die Forensikerin als hoch geschätzte Kollegin. Getuschelt wird hinter ihrem Rücken trotzdem, und am Ende ist sie meist eben doch „die mit den Schweinen“.
Es liegt an den Lieferungen, die Williams jedes Jahr bekommt. Sobald die Witterung es zulässt, geht es los damit, dann fährt am Institutsgebäude in Huddersfield regelmäßig ein Transporter vor, seine Ladung: frische Schweineleichen. Williams und ihr Team packen die toten Tiere in Kisten und verbuddeln sie auf einem Gelände des Instituts. Manche Leiber wickeln sie in Plastikfolie, andere lassen sie an einem Strick baumeln, wie Erhängte.
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Jetzt verstehe ich nur eines nicht:
In Deutschland sei das (Body Farmen) nicht möglich, aufgrund der hier geltenden Bestattungspflicht. Wie schafft das aber Gunter v. Hagens, der ja auch Verstorbene aufbereitet und ausstellt. Gilt die Bestattungspflicht für solche Leichen nicht und warum?
Ob jemand seine Leiche für eine Bodyfarm oder Körperwelten spenden will, ist doch das selbe, oder?