Vlotho ist so was Ähnliches wie Kleinbonum und liegt bei Herford, oder umgekehrt.
In einer Pressemitteilung habe ich gelesen, daß die evangelische Kirche dort die Trinitatiskirche an einen Bestatter verkaufen möchte.
Hier findet man diese Pressemitteilung.
Nun würde mich interessieren: Ist das nur geplant oder ist das schon Fakt, daß ein Bestatter dort eine „eigene Kirche“ hat?
Vielleicht gibt es ja unter den Lesern jemanden, der da mehr weiß.
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Eine andere evangelische Kirche in Bielefeld wurde an eine jüdische Gemeinde verkauft, da gab’s viele Proteste und Aktionen wie Kirchenbesetzung, Hungerstreik etc. Hat aber auch nix genutzt.
Liebe Grüße aus dem real existierenden Bielefeld, in dem es sich wunderbar leben lässt
Bine
Glaubt der miesen Propaganda nicht. Die Bine ist nur eine gemeine Agentin, die uns verwirren soll. Dass es kein Bielefeld gibt, ist wissenschaftlich bewiesen.
Ich war schon mal in Bielefeld.
Ich habe dort sogar übernachtet, in einem fürchterlichen Hotel draußen vor den Toren der Stadt, direkt neben einer Getränkegroßhandlung wo schon morgens in aller Frühe die Gabelstapler die scheppernden Bierkisten herumschubsten und wo es in mein Zimmer geregnet und mir meinen schönen neuen Koffer durchweicht hat.
Von daher müßte es für mich Bielefeld gar nicht geben, aber das Gegenteil ist der Fall.
Ich war mal in einer Kirche, die zum Disco- und Partyraum umgebaut wurde. Da gab es, ähnlich wie in dem von Bine geschilderten Fall, natürlich Unmengen an Protesten vorher – „Entweihung des heiligen Bodens“ etc… Die Party war aber gut, man hatte viel Platz! 😉
PS: Ich sehe grade bei „letzte Google Suche“, dass jemand, der „orgasmus am galgen“ eingegeben hat, auf dieser Seite war…! oO
@ Tom: oh je, das war bestimmt im Ortsteil Jöllenbeck (gitzegatze :-)). Beim nächsten anstehenden Besuch bitte kurze Info an mich, ich besorge Dir dann nen vernünftiges Hotel.
scheint gar nicht so unüblich zu sein leerstehende Kirchengebäude zweckentfremdet zu nutzen!
In der Gegend aus der ich stamme gab es einen „Club“ in der Kirche, nannte sich „Spirit“ und ist mittlerweile einer Umgehungsstraße gewichen.
Und einen Friseur in dem gebäude einer ehem. evangelischen Kirche!
Und mal ehrlich.. wieso auch nicht!
Gruß
Salz
Grundsätzlich haben die evangelischen Kirchen weniger Probleme mit solchen Umwandlungen, als die katholische. Für die ist die Kirche nicht bloß ein Versammlungsraum, sondern ein geweihter Kultraum. Die katholischen Kirchen werden deshalb meist an „befreundete“ Kirchen abgegeben (einige Orthodoxe, Kopten) oder gleich abgerissen.
Ich kenne inzwischen so viele Leute, die wie ich in Bielefeld waren oder gar von dort stammen, dass für mich diejenigen die Verschwörer sind, die die Existenz von Bielefeld bestreiten… & 😉
@Tom: Dein Humor ist so trocken, fürchtest Du nicht manchmal, zu Staub zu zerfallen?
Außerdem hast Du jetzt ein verflixtes Paradox geschaffen: Wenn Du zu IHNEN gehören würdest, hättest Du es nicht zugegeben. Mal sehen, wie SIE sich da rauswinden. (Tipp: Achte auf taktische Kleinbusse.)
Nach der Entweihung ist es ein Gebäude wie jedes andere auch. Es für einen Bestatter als Feierhalle zu nutzen finde ich weitsichtig gedacht, bei den Leuten bleibt immer noch ein bischen „Kirche“ im Gedächtnis haften. Hier kann auch im Vorfeld mehr Zeit eingeplant werden als in der Feierhalle des Friedhofes, wo die Friedhofsmitarbeiter im Hintergrund schon nervös herumträppeln.
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Nekrolog
Rolf Seelmann-Eggebert
Werner Erhard Rolf Seelmann-Eggebert CBE (* 5. Februar 1937 in Berlin; † 22. August 2025 in Hamburg) war ein deutscher...
Vlotho ist zwar bei mir „um die Ecke“, aber da bin ich leider doch überfragt.
Hier in Bielefeld wurde eine ehemalige Kirche zu einem gastronomischen Schmuckstück umgebaut
http://www.glueckundseligkeit.de/news/
Sehenswert !!! Vor allem die „Cook-Mahl“ Aktionen.
Eine andere evangelische Kirche in Bielefeld wurde an eine jüdische Gemeinde verkauft, da gab’s viele Proteste und Aktionen wie Kirchenbesetzung, Hungerstreik etc. Hat aber auch nix genutzt.
Liebe Grüße aus dem real existierenden Bielefeld, in dem es sich wunderbar leben lässt
Bine
Glaubt der miesen Propaganda nicht. Die Bine ist nur eine gemeine Agentin, die uns verwirren soll. Dass es kein Bielefeld gibt, ist wissenschaftlich bewiesen.
Ich war schon mal in Bielefeld.
Ich habe dort sogar übernachtet, in einem fürchterlichen Hotel draußen vor den Toren der Stadt, direkt neben einer Getränkegroßhandlung wo schon morgens in aller Frühe die Gabelstapler die scheppernden Bierkisten herumschubsten und wo es in mein Zimmer geregnet und mir meinen schönen neuen Koffer durchweicht hat.
Von daher müßte es für mich Bielefeld gar nicht geben, aber das Gegenteil ist der Fall.
Da fällt mir ein: in dem Dorf im Norddeutschen, wo ich mal gewohnt habe, dient eine (uralte) Leichenhalle mittlerweile als Kneipe/Restaurant
Ich war mal in einer Kirche, die zum Disco- und Partyraum umgebaut wurde. Da gab es, ähnlich wie in dem von Bine geschilderten Fall, natürlich Unmengen an Protesten vorher – „Entweihung des heiligen Bodens“ etc… Die Party war aber gut, man hatte viel Platz! 😉
PS: Ich sehe grade bei „letzte Google Suche“, dass jemand, der „orgasmus am galgen“ eingegeben hat, auf dieser Seite war…! oO
@ Tom: oh je, das war bestimmt im Ortsteil Jöllenbeck (gitzegatze :-)). Beim nächsten anstehenden Besuch bitte kurze Info an mich, ich besorge Dir dann nen vernünftiges Hotel.
Menno Leute, es ist wirklich toll hier *schmoll*
Liebe Grüße aus Bielefeld
Bine
Wenn man schon in Jöllenbeck ist, kann man ja nach Spenge rollen lassen.
> Nun würde mich interessieren: Ist das nur geplant oder ist das schon Fakt, daß ein Bestatter dort eine “eigene Kirche” hat?
Ich komme zwar nicht aus der Gegend, aber das allwissende Orakel… ähm, Google hilft weiter 😉
Offenbar ist der Verkauf schon beschlossene Sache, aber das Prozedere läuft noch: „Die Anträge für die geplante Endwidmung der Kirche seien beim Landeskirchenamt Bielefeld eingereicht worden, sagte uns auf Anfrage Superintendent Gerhard Etzin, vom Herforder Kirchenkreis. Erst danach könne der Verkauf des Gebäudes in Angriff genommen werden.“ schreibt 94.9 Radio Herford auf seiner Webseite (http://www.radio-herford.de/index.php?id=146&tx_ttnews%5BbackPid%5D=34&tx_ttnews%5Bpointer%5D=17&tx_ttnews%5Btt_news%5D=5064&cHash=ec2fe401ef), Stand 23. Mai 2008.
scheint gar nicht so unüblich zu sein leerstehende Kirchengebäude zweckentfremdet zu nutzen!
In der Gegend aus der ich stamme gab es einen „Club“ in der Kirche, nannte sich „Spirit“ und ist mittlerweile einer Umgehungsstraße gewichen.
Und einen Friseur in dem gebäude einer ehem. evangelischen Kirche!
Und mal ehrlich.. wieso auch nicht!
Gruß
Salz
Grundsätzlich haben die evangelischen Kirchen weniger Probleme mit solchen Umwandlungen, als die katholische. Für die ist die Kirche nicht bloß ein Versammlungsraum, sondern ein geweihter Kultraum. Die katholischen Kirchen werden deshalb meist an „befreundete“ Kirchen abgegeben (einige Orthodoxe, Kopten) oder gleich abgerissen.
Moin allerseits,
in Lägerdorf bei Itzehoe hat ein Bestatter die ehemalige katholische Kirche erworben und betreibt da sein „Haus des Abschieds“
ich wohn in dem kleinen kaff, und
JA, dat stimmt… liegt auch im rathaus zur einsicht offen.
is aba auch nur nen winziges kirchlein, also nix grossartiges, eher gemuetlich
Ich kenne inzwischen so viele Leute, die wie ich in Bielefeld waren oder gar von dort stammen, dass für mich diejenigen die Verschwörer sind, die die Existenz von Bielefeld bestreiten… & 😉
Das siehst Du falsch. Ich z.B. habe Geld dafür bekommen, daß ich hier behaupte, es gäbe Bielefeld. Absender des Geldes war Fox Moulder.
@Tom: Dein Humor ist so trocken, fürchtest Du nicht manchmal, zu Staub zu zerfallen?
Außerdem hast Du jetzt ein verflixtes Paradox geschaffen: Wenn Du zu IHNEN gehören würdest, hättest Du es nicht zugegeben. Mal sehen, wie SIE sich da rauswinden. (Tipp: Achte auf taktische Kleinbusse.)
Nach der Entweihung ist es ein Gebäude wie jedes andere auch. Es für einen Bestatter als Feierhalle zu nutzen finde ich weitsichtig gedacht, bei den Leuten bleibt immer noch ein bischen „Kirche“ im Gedächtnis haften. Hier kann auch im Vorfeld mehr Zeit eingeplant werden als in der Feierhalle des Friedhofes, wo die Friedhofsmitarbeiter im Hintergrund schon nervös herumträppeln.