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Obduktion

orgel

Hallo Tom,

danke für deinen Blog, er hat mir viele Informationen gegeben, die ich jetzt beim plötzlichen und viel zu frühen Tod meines Schwiegervaters –am Morgen tot im Bett gefunden- gebrauchen konnte.

Zum Thema Sektion, welches du in deinem Blog angesprochen hat:

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Mich wundert wirklich das viele Menschen – gerade bei nicht restlos geklärten Todesursachen – keine Obduktion vornehmen. Wir standen auch vor dieser schweren Entscheidung und es kamen die üblichen Argumente:“ Ich möchte nicht, dass an Ihm herumgeschnippelt wird.“, etc.
Nun ein Satz meiner Mutter hat schließlich alle überzeugt: „Er war immer für euch da und hat euch jeden Gefallen getan, den er tun konnte. Euch zu sagen, an was er gestorben ist, ist das Letzte, dass er noch für euch tun kann. Lasst Ihn auch diesen Gefallen noch tun.“

Wir haben uns für eine Obduktion entschieden.

Sie hat uns Erkenntnisse gebracht, die sowohl beruhigend, als auch wichtig sind. Er war sofort tot und musste nicht stundenlang leiden. Niemand, selbst wenn er direkt daneben gestanden wäre hätte Ihn retten können. Der ursächliche, nie diagnostizierte Herzfehler war angeboren und vererbbar.

Wahrscheinlich hat sein Tod sowohl meiner Frau als auch meinem Schwager das Leben gerettet.

Die Obduktion waren die am besten angelegt 748 Euro meines Lebens (500 für die Obduktion + 248 für die Überführung)

Mit freundlichen Grüßen

D.

P.S: Wenn du diesen Text veröffentlichen möchtest, bitte ohne Angabe der E-Mail oder meines Names.

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(©si)