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Report München

So, das war er jetzt der Beitrag in Report München. Viel Sensationelles dürften die Leser meines Weblogs nicht erfahren haben.

Über den von bösen Zungen als Moloch angesehen Mammut-Bestatter „Ahorn Grieneisen“ werde ich zu gegebener Zeit meine Meinung äußern. Auch die lukrative und in meinen Augen moralisch verwerfliche Zusammenarbeit mit dem Roten Kreuz soll später noch einmal ein Thema sein.

Was haben wir sonst erfahren?

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Nun, Altenheime nehmen Provisionen, es scheint da sogar Vertragsmodelle von Ahorn-Grieneisen zu geben.
Kleinere Bestatter drücken mal einem Mitarbeiter einen Fuffi in die Hand, auch nichts Neues.

Ein größerer Bestatter in Düsseldorf soll einen Sarg gleich 90 mal verkauft haben und nach Aussage des unkenntlichen Kapuzenmanns im Fernsehen sogar mit immer demselben Blumenschmuck. Erstaunlich, wie lange sich in Düsseldorf die Blumen so halten…

Rund 17 Leute sterben jeden Tag in Düsseldorf, knapp die Hälfte, also sagen wir 8 werden davon eingeäschert. In Düsseldorf gibt es Dutzende von Bestattern sodass selbst der „große“ Düsseldorfer Bestatter kaum mehr als 3 Feuerbestattungen am Tag durchführen dürfte. Das würde bedeuten, daß der die Nummer mit dem immer wieder verkauften Sarg mit Blumenschmuck quasi einen ganzen Monat Tag für Tag durchziehen müsste.

Die Zuschauer haben in dem Bericht nichts Sensationelles erfahren. Wo es ums Geld geht wird es auch immer schwarze Schafe geben.

Was da aber durch Ahorn-Grieneisen auf uns zukommt, die durchorganisierte Sterbeindustrie, das wird noch manchem Kopfzerbrechen bereiten.

Hashtags:

Ich habe zur besseren Orientierung noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels zusammengestellt:

#münchen #report

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(©si)