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Report München

So, das war er jetzt der Beitrag in Report München. Viel Sensationelles dürften die Leser meines Weblogs nicht erfahren haben.

Über den von bösen Zungen als Moloch angesehen Mammut-Bestatter „Ahorn Grieneisen“ werde ich zu gegebener Zeit meine Meinung äußern. Auch die lukrative und in meinen Augen moralisch verwerfliche Zusammenarbeit mit dem Roten Kreuz soll später noch einmal ein Thema sein.

Was haben wir sonst erfahren?

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Nun, Altenheime nehmen Provisionen, es scheint da sogar Vertragsmodelle von Ahorn-Grieneisen zu geben.
Kleinere Bestatter drücken mal einem Mitarbeiter einen Fuffi in die Hand, auch nichts Neues.

Ein größerer Bestatter in Düsseldorf soll einen Sarg gleich 90 mal verkauft haben und nach Aussage des unkenntlichen Kapuzenmanns im Fernsehen sogar mit immer demselben Blumenschmuck. Erstaunlich, wie lange sich in Düsseldorf die Blumen so halten…

Rund 17 Leute sterben jeden Tag in Düsseldorf, knapp die Hälfte, also sagen wir 8 werden davon eingeäschert. In Düsseldorf gibt es Dutzende von Bestattern sodass selbst der „große“ Düsseldorfer Bestatter kaum mehr als 3 Feuerbestattungen am Tag durchführen dürfte. Das würde bedeuten, daß der die Nummer mit dem immer wieder verkauften Sarg mit Blumenschmuck quasi einen ganzen Monat Tag für Tag durchziehen müsste.

Die Zuschauer haben in dem Bericht nichts Sensationelles erfahren. Wo es ums Geld geht wird es auch immer schwarze Schafe geben.

Was da aber durch Ahorn-Grieneisen auf uns zukommt, die durchorganisierte Sterbeindustrie, das wird noch manchem Kopfzerbrechen bereiten.


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Lesezeit ca.: 2 Minuten | Tippfehler melden | Peter Wilhelm: © 20. August 2007 | Revision: 28. Mai 2012

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Chrissy
17 Jahre zuvor

Du pöser, pöser Bestatter du

Andreas
17 Jahre zuvor

Da fällt mir nur der Link ein 😉 http://www.maclife.de/modules/PNphpBB2/files/gute

hape
17 Jahre zuvor

na, nich dass da bald die Abmahnung von Ahorn-Grieneisen eintrudelt ;).

spam
17 Jahre zuvor

Der Beitrag in report München war für mich schon interessant, da ich den "Bestattungs-Konzern" Ahorn-Grieneisen bisher noch nicht kannte und mir auch nicht bewusst war, dass es sowas in der Art in Deutschland gibt. Bisher bin ich irgendwie immer davon ausgegangen, Bestattungsinstitute wären der Dorftischler (früher) bzw. heute meist alteingesessene örtliche bzw. regionale Familienunternehmen. Wieder was gelernt, aber der Rest (insbesondere der Kapuzenmann und der Aufriss über die Margen beim Sargverkauf) war ja wohl Humbug …

spam
17 Jahre zuvor

Ups, ich war gerade mal auf der Website von Ahorn-Grieneisen, das ist ja nicht nur ein grosses, überregionales Bestattungsunternehmen (hätte ja zum Beispiel Franchising sein können), sondern sogar eine Aktiengesellschaft, die mehrheitlich einer grossen Versicherungsgesellschaft gehört … man investiert sozusagen die Gelder der Versicherten in den Tod. Ganz grosses Kino.

Elwood
17 Jahre zuvor

Und dann braucht man nur noch zu wissen, wem eine AG verpflichtet ist … den Aktionären und ihren Anteilen. Schöne Aussichten …

vega
17 Jahre zuvor

Gibt es den Beitrag zufällig irgendwo online? Würd mir doch gern mal anschaun über was sich hier die Mäuler zerrissen werden 😉

Mark
17 Jahre zuvor

@ vega

einfach nach Report München googeln … der Beitrag steht dort in textform

Ingo
17 Jahre zuvor

Wow wie sehr mich das an SFU und die Konkurrenz der Fishers erinnert ^^

vega
17 Jahre zuvor

@Mark

danke 🙂

Kek
17 Jahre zuvor

Hm, ist es nicht oft und in jeder Branche so, dass sich die "Kleinen" geprellt fühlen und dann irgendwelche Märchen über die "Großen" in die Welt setzen?! Grieneisen ist ein sehr großer Konzern und kann daher in ganz anderem Maße arbeiten als die kleinen UNternehmen, denen das nötige Geld und/oder die Beziehungen fehlen




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