Da kommt die Tochter und regelt alles für ihre im Sterben liegende Mutter, bestellt die komplette Bestattung, ohne Trauerfeier, anonyme Beisetzung, keine Blumen, keine Anzeige.
Jetzt ist die Mutter gestorben, im Krankenhaus. Wir rufen die Tochter an, sie sagt, sie wisse schon Bescheid, das Krankenhaus habe bei ihr schon angerufen: „Sie wissen ja was zu tun ist.“
„Möchten Sie vielleicht Ihre Mutter nochmal sehen?“
„Nee, wieso?“
„Vielleicht wollen Sie von der Verstorbenen noch Abschied nehmen bevor wir sie zum Krematorium bringen.“
„Nee, machen Sie es so wie bestellt. Ich war ja vor drei Wochen erst bei meiner Mutter.“
Manchmal möchte ich gar nicht wissen, was da für Schicksale dahinterstecken.
Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:
Schlagwörter: wissen
Also wenn das keine Misshandlung oder andere trifftigen Gründe dahinter stecken, finde ich das einfach beschämend. Aber das wird wohl eher nicht so sein, sonst hätte sie sie nicht im Krankenhaus besucht.
Holla. Das ist wirklich kalt….
Gruss
S.
Manchmal kann auch der eine, drei Wochen vergangene Besuch aus dem „letzten Rest Anstand“ geschehen sein – und eine verflixt großzügige Geste sein.
Salat
Solange ich nicht weiss, was dahinter steckt bzw. hier konkret in dem Mutter-Tochter-Verhältnis schief gegangen ist, maße ich mir kein Urteil über dieses Verhalten der Tochter an.
sehs wie christina.. beim letzten mal wars ja auch so, dass die tochter grund genug hatte, ihrer mutter gegenüber „eher kühl“ eingestellt gewesen zu sein
Zum Keksmacher gefahren.
http://youtube.com/watch?v=SVpN312hYgU
http://youtube.com/watch?v=Y1FIKQb0aMk&feature=related
http://youtube.com/watch?v=edQNjJZFdLU
sowas gibts leider 🙁
ahm… habt ihr euch das mal auf englisch übersetzen lassen mit dem kleinen link rechts unten im artikel? ich sag nur: english for run aways 😀
Hmmm, bei mir kann man das garnicht nach englisch uebersetzen lassen. Dafuer aber nach deutsch?!? Wird sogar noch viel drolliger. Macht aus jedem „die“ einen „wuerfel“:
„Da kommt Wuerfel Tochter…“
Waaaaah! Das Englisch geht ja gar nicht. Ich wusste, das babelfish schlecht is, aber so schlecht hatte ich das jetzt auch ned in Erinnerung…
Ja, „part to take“ ist eine hervorragende Übersetzung für „Abschied nehmen“… 😉
Also um es mal eisekalt zu formulieren: Wenn die Mutter am Ende über Jahre nur ein weiterer spuckender Greis in der (End-)Demenz-Station war, kann ich das verstehen. So und jetzt steinigt mich.
Manchmal einfach nur Gleichgültigkeit.
ROFL! Da müsst ihr euch erstmal die französische Übersetzung ansehen!
„La fille vient là et règle tout pour sa mère, se trouvant dans la mort…“
[Die Tochter kommt dort hin und regelt alles für ihre Mutter, sich im Tod befindend…]
Aber das schönste ist ja, dass auch die Kommentare mit übersetzt werden. Und bei den hier zitierten englischen Beispielen kommt dann der Franzos‘ ordentlich ins Schleudern:
„Now cannelure the/plus mother died, dans l’hôpital the _ we appel the d’on daughter, them say, them know already, hôpital the with IT have already appel : „you know which tonne acres done.“
and toute la your base d’acres belong tonne us^^“
Now the nut/mother died, in the hospital. _ we call the daughter on, them say, them know already, the hospital have with it already call: „you know which to be done are.“
and all your base are belong to us^^
Equal goes it loose! 😀
Ist das jetzt der Vorgang, der allgemein als „Verscharren“ bezeichnet wird? Mit einigen €uros in die Sparsau, könnte man das Verscharren auf die Nacht zwischen 3 und 4 Uhr legen. Mit Glück gibt es da manchmal Nebel. Doch das kann ein Bestatter künstlich arranggieren. Zur Grabpflege empfehle ich einige Tütchen Radischensamen.
boah bitte stell die schriftart wieder um
jeder der die vorher net lesen konnte sollte die auflösung runterstellen oder braucht schlicht und einfach ne brille
jedenfalls is das zu groß/fett im vergleich zum übrigen design der seite
Tja, da darf man froh sein, dass die Tochter die Bestattung bereits erledigt hat. Aber wer weiss denn schon, was dahinter steckt (siehe Amstetten)
Hm, ich habe eine Freundin aus frühen Schulzeiten, die zusammen mit ihren drei Schwestern vom Vater jahrelang vergewaltigt wurde. Der Mann war zweimal im Gefängnis dafür und bereut nichts. Die Mutter schützt den Vater bis heute und ist mit ihren heute erwachsenen Töchtern zu keinem Gespräch bereit.
Deren Beerdigungen werden auch mal sehr anonym.
… ich fürchte bei meiner Mutter wird auch nicht anders sein …