Am 16. April ist das Bestatterweblog 7 Jahre alt geworden.
Losgegangen ist es mit dem Artikel „Rittersporn für Kurt“, einem kurzen Artikel über einen nur teuer erfüllbaren Blumenwunsch.
Aus dem Bestreben heraus, über meine Arbeit als Bestatter zu erzählen, hatte ich 2004 unter dem Blognamen „Pilfering pointless“ angefangen zu bloggen.
Ende 2006 hatte ich mir dann die Blogdatenbank zerschossen, die Blogsoftware war noch nicht so weit, daß man wirklich immer verläßlich damit arbeiten konnte.
Somit ist es heuer eigentlich sogar schon das Zehnjährige, da aber leider alle vorherigen Artikel futsch waren, sind und bleiben, zählt der erste Artikel im Bestatterweblog.de für mich als Geburtsstunde dessen, was man heute unter Bestatterweblog versteht.
Neulich schrieb mir jemand, wie gerne er das Bestatterweblog liest und erwähnte auch, daß ihm ein Wandel aufgefallen ist, so wie vielen anderen Lesern auch.
Klar, so ein Projekt ist etwas Lebendiges und entwickelt sich weiter, wächst und verändert sich.
Angefangen hat ja alles einmal als klassische Top-Down-Publikation, ohne daß ich mich durch die Blogleser beeinflussen ließ und ohne daß man näher mit mir in Kontakt treten konnte.
Spätestens ab dem ersten Fantreffen und dem Erscheinen der überarbeiteten, zweiten Version von „Gestatten, Bestatter!“ wurde das alles etwas anders.
Zu den kleinen Geschichten aus dem Alltag eines Bestatters kamen die Themen Buchveröffentlichung und Autorenleben hinzu und mit meiner Tätigkeit als FernsehExperte mehrten sich auch die „Fragen an den Bestatter“. Heute gehen täglich an die 200 Mails alleine mit Themenvorschlägen, Linkfunden und Anfragen bei mir ein.
Hätte ich da nicht jemanden, der das grob vorsortiert und Allerweltsfragen freundlich beantwortet, also quasi die Spreu vom Weizen trennt, ich käme da gar nicht mit zu Rande.
Sandy, Antonia, Frau Büser und Manni sind vorübergehend etwas in den Hintergrund getreten, es wird aber wieder Geschichten mit ihnen geben.
Es ist noch längst nicht alles erzählt.
Immer noch sitze ich an der „Fee der Nacht“, die demnächst fertig wird, aber im Augenblick habe ich so viele Termine, daß ich kaum zu irgendwas komme.
Zwischendurch lese ich immer mal wieder in diesem kleinen Büchlein, das mir Leserin Tanja schon vor längerer Zeit schenkte:
Ich zeige dieses Büchlein stellvertretend und mit einem herzlichen Dank verbunden für alle kleinen Geschenke, die hier so im Laufe der Zeit eingetroffen sind.
Vielen, vielen Dank!
Danken möchte ich auch Euch allen, die Ihr hier -teilweise schon seit eben sieben Jahren- mitlest und mitkommentiert.
Wenn ich ganz ehrlich bin, würde ich das Blog auch betreiben, selbst wenn kein einziger Leser sich hier melden würde. Aber daß es nun doch so viele sind, die hier tagtäglich mitlesen, das ist natürlich nochmal mehr ein Ansporn und bereitet mir Freude.
Also, auf die nächsten 7 Jahre oder so!
Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:
Keine Schlagwörter vorhanden
Herzlichen Glückwunsch zum 7. Blog-Geburtstag.
LG Rena
Glückwunsch auch von mir! Erst heute hab ich mir wieder gedacht, dass es toll wäre, gäbe es jemanden wie dich in meiner Gegend.
Habe ich wieder mal verpasst. Glücklichen Herzwunsch aus Hessen!
Den ersten Satz sagen Männer doch immer, oder? Der ist doch genetisch vorprogrammiert? 😎
Herzlichen Glückwunsch, mach(t) weiter so, ich habe mich ja schon häuslich eingerichtet. 🙂
Herzlichen Glückwunsch auch von mir und ein großes Dankeschön!
Beim Tod meines Vaters war ich völlig überfordert, unsere Mutter konnten mein Bruder und ich viel besser bis zum Schluß begleiten.
Das lag nicht nur an den medizinisch besseren Möglichkeiten und dem supernetten Team, sondern natürlich auch an der Tatsache, dass dieses Blog Wissen schenkt und das noch auf teils (sehr) vergnügliche und oder spannende Weise.
Danke dafür!
Der Tod ist immernoch beängstigend und nie werde ich vergessen, wie meine Mutter immer wieder ängstlich flüsterte, „ist es jetzt so weit?“… Ohne Ihren Blog hätte ich das nicht durchgestanden – wer hat sich früher bei bester Gesundheit mit diesem Thema auseinandergesetzt?
Wow, so vegeht die Zeit: 7 Jahre!
Als stiller Leser der fast ersten Stunde an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön für die viele Arbeit und Liebe, die in dem Blog steckt! In der Tat hat sich im Laufe der Zeit einiges getan, aber da stetiger Wandel bekanntermaßen die einzige Konstante des Lebens ist, sehe ich hierin eher einen Vor- als Nachteil.
Drum: ich freue mich auf die nächsten 7 Jahre und bin gespannt, wohin es noch geht!
Ich wünsche dem Blog, seinen Lesern und dem unermüdlichen Tom-Peter alles ganz Gute für die nächsten 77 Jahre!
Möge Toms Zettelkasten und Erinnerungsschatz nie ausgehen, und wir alle ein freundliches und fröhliches Häufchen Bestatterfreunde bleiben.
> … und wir alle ein freundliches und fröhliches Häufchen Bestatterfreunde bleiben.
Und wenn ich nicht als Asche enden will? Darf ich dann trotzdem dabeisein?
Da es ja ein freundliches Häufchen ist, sind sicher auch wir Erdbestattungs-Fans willkommen und gut aufgehoben 🙂
nuja …
Erde zu Erde,
Asche zu Asche,
Staub zum Staub
(aus dem Gedächtnis zitiert)
Na klar.
Du müsstest aber dann ein Bestatterweblog-Fähnchen halten…
Da schließe ich mich an und wünsche Dir (und uns) noch viele weitere Jahre mit dem Bestatterweblog. Danke für Information, Unterhaltung und so manche gute Antwort!
danke.
Danke für die Freude, die Du mir und anderen täglich mit diesem Blog machst. Hoffentlich bleibst Du und der Blog uns noch lange erhalten . Und natürlich: Herzlichen Glückwunsch!
Glückwunsch zum Jubiläum und vielen Dank für die jahrelange Unterhaltung und so manchen guten Rat.
Dank des Bestatterweblogs war der Gang zum Bestatter beim Tod meines Enkels nicht halb so traumatisch wie er hätte sein können. Sohn und ich waren informiert, konnten konkrete Wünsche äußern, und wir beide hoffen nun, dass es eine erträgliche und würdige Angelegenheit wird. Danke dafür und für 7 Jahre trauriger und amüsanter Geschichten.