Hier veröffentlicht der Publizist Informationen und Geschichten über den Bestatterberuf. Mehr über den in der Halloween-Nacht an Allerheiligen geborenen Autor finden Sie u.a. hier. Der Schriftsteller Peter Wilhelm lebt mit seiner Familie in Edingen-Neckarhausen bei Heidelberg.
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@Pflaegermeister:
Wahrscheinlich war der Mann noch fit und aktiv, aber „plötzlich und unerwartet“ finde ich bei über 80-jährigen Leuten auch unpassend. Da schüttle ich auch immer den Kopf, wenn ich solche Todesanzeigen lese.
@Robbi:
Vermutlich war er das. Aber ich sehe das halt auch so wie du, wer die 80 mal geknackt hat muss damit rechnen zu sterben. Es kann plötzlich passieren, aber unerwartet würde ich das nicht mehr nennen wollen.
@pflaegermeister: Unerwartet trifft der Tod immer diejenigen, die sich damit nicht auseinandersetzen wollen. Im Grunde ist er jederzeit zu erwarten… Aber mit 83- da hast du recht, da passt plötzlich schon auf jeden Fall besser als unerwartet.
Es geht wohl eher um den Anfang der Anzeige. Ist schon irgendwie selten zu sehen, dass eine Anzeige mit: „Das war’s!“ beginnt, oder?!
Und eine komplett schwarze Anzeige mit einem (Farb)Foto, dass den Verstorbenen als ganze Person zeigt, habe ich auch noch nie gesehen. Nur als „Passfoto“.
Wenn das Foto halbwegs aktuell war dann könnte er auch mit 83 noch gut fit gewesen sein und dann gab es wahrscheinlich keinen Anlass mit einem nahen Tod zu rechnen. Insofern ist das plötzlich und unerwartet schon verständlich.
Alles in allem, klingt nach einem schönen Tod. Lagne gelebt, ein gutes Leben gehabt bis zum Ende und dann ohne lange Krankheit verstorben. Könnte ich mir was wünschen, dann gerne so.
Und was die Aufmachung der Todesanzeige betrifft, ich find’s gut. Es stellt m.E. die positiven Aspekte des Lebens heraus. Trauer ja, aber niemals vergessen dass es eine schöne Zeit gab und dass das Leben für alle anderen weiter geht und gehen muss.
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Nekrolog
Christoph von Dohnányi
Christoph von Dohnányi (* 8. September 1929 in Berlin; † 6. September 2025 in München) war einer der bedeutendsten deutschen...
Plötzlich und unerwartet mit über 80? Mit 83 zu sterben ist sicher nicht unerwartet.
@Pflaegermeister:
Wahrscheinlich war der Mann noch fit und aktiv, aber „plötzlich und unerwartet“ finde ich bei über 80-jährigen Leuten auch unpassend. Da schüttle ich auch immer den Kopf, wenn ich solche Todesanzeigen lese.
@Robbi:
Vermutlich war er das. Aber ich sehe das halt auch so wie du, wer die 80 mal geknackt hat muss damit rechnen zu sterben. Es kann plötzlich passieren, aber unerwartet würde ich das nicht mehr nennen wollen.
@pflaegermeister: Unerwartet trifft der Tod immer diejenigen, die sich damit nicht auseinandersetzen wollen. Im Grunde ist er jederzeit zu erwarten… Aber mit 83- da hast du recht, da passt plötzlich schon auf jeden Fall besser als unerwartet.
Es geht wohl eher um den Anfang der Anzeige. Ist schon irgendwie selten zu sehen, dass eine Anzeige mit: „Das war’s!“ beginnt, oder?!
Und eine komplett schwarze Anzeige mit einem (Farb)Foto, dass den Verstorbenen als ganze Person zeigt, habe ich auch noch nie gesehen. Nur als „Passfoto“.
Wenn das Foto halbwegs aktuell war dann könnte er auch mit 83 noch gut fit gewesen sein und dann gab es wahrscheinlich keinen Anlass mit einem nahen Tod zu rechnen. Insofern ist das plötzlich und unerwartet schon verständlich.
Alles in allem, klingt nach einem schönen Tod. Lagne gelebt, ein gutes Leben gehabt bis zum Ende und dann ohne lange Krankheit verstorben. Könnte ich mir was wünschen, dann gerne so.
Und was die Aufmachung der Todesanzeige betrifft, ich find’s gut. Es stellt m.E. die positiven Aspekte des Lebens heraus. Trauer ja, aber niemals vergessen dass es eine schöne Zeit gab und dass das Leben für alle anderen weiter geht und gehen muss.