Branche/Kommune

Überschüssiges Geld behalten?

Ich habe erst neulich eine Dame am Telefon gehabt, die mir einen abstrus klingenden Fall schilderte.
Da war eine Nachbarin verstorben. Diese hatte zu Lebzeiten eine größere Summe (ca. 12.000 €) bei einem Bestatter als Vorsorgeleistung in einen „Fond“ eingezahlt.
Der Bestatter hat die Beisetzung auch ordnungsgemäß abgewickelt. Jedoch gibt es keine Hinterbliebenen und niemand weiß, was mit dem weitaus zuviel eingezahlten Geld passiert ist.
Es war einmal dafür gedacht, eine Schwester der Verstorbenen in die Lage zu versetzen, die Grabpflege zu übernehmen und einen Grabstein zu kaufen. Nun ist diese Schwester aber drei Monate vorher verstorben und einen Grabstein gibt es bis heute nicht.

Die Dame vermutet, daß der Bestatter den überzähligen Betrag für sich selbst verrechnet hat.
Soviel zum Thema „Fond-Einzahlungen“ beim Bestatter.

Werbung

Hashtags:

Ich habe zur besseren Orientierung noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels zusammengestellt:

Keine Schlagwörter vorhanden

Lesezeit ca.: 1 Minute | Tippfehler melden


Das Bestatterweblog informiert und unterhält – ganz ohne Google- oder Amazon-Werbung

1,4 Millionen Besucher im Jahr, aber nur etwa 15 spenden. Dabei kostet der Betrieb rund 20.000 € jährlich. Wurde Dir hier schon geholfen? Hattest Du etwas zu lachen? Dann sei eine der seltenen Ausnahmen und gib etwas zurück. Schon 5 € – der Preis einer Tasse Kaffee – helfen weiter. Vielen Dank!




Lesen Sie doch auch:


(©si)