…ich jetzt schreibe, daß Frau Birnbaumer-Nüsselschweif in zwei weiteren neuen Geschichten eine entscheidende Rolle spielt…
So ist es nämlich und deshalb würde ich persönlich dafür plädieren, die Olugulade-Geschichte, doch ins Buch zu nehmen. Sie ist auch die erste Geschichte, die jetzt schon von einer Lektorin aus dem Lektoren-Team bearbeitet wird. Alle Geschichten, die sich scheinbar endlos in vielen Episoden durch das Weblog gezogen haben, werden entsprechend sinnwahrend gekürzt werden müssen.
Das Buch soll mal zwischen 246 und 255 Seiten haben und wenn die Schriftgröße noch halbwegs lesbar sein soll, bleiben bei etwa der Hälfte neuer Texte noch etwa 125 Seiten für bereits bekannte Stories. Es ist also in vielen Fällen eine Straffung erforderlich.
Und ich persönlich fände ein Fehlen der Auftritte von Frau Birnbaumer-Nüsselschweif als Vorbereitung auf ihr weiteres Erscheinen sehr schade.
„Röschen und Kalli“, „Tod in Norwegen“, „Es ist kalt / Sven“, „Maria“, die sollten nicht fehlen.
Ob man den Henning mit reinnimmt, hängt davon ab, ob er sich wirklich gut kürzen lässt.
Eine Abstimmung, wie bisher, bekomme ich nicht hin. Die Favoriten stehen ohnehin fest und würde ich aus denen eine Liste machen, würde jeder seine Lieblingsgeschichte anklicken und könnte für seine zweitliebste Geschichte nicht abstimmen. Ein mehrfaches Abstimmen ist nicht möglich, da hat schon bei den vorherigen Abstimmungen eine Nulpe versucht bis zu 400 mal abzustimmen, was ich ausfiltern konnte. Ob das der Gleiche ist, der jede Nacht versucht, mit den aberwitzigsten Password-Kombinationen in meine WordPress-Oberfläche einzudringen, weiß ich nicht, sage ihm aber: „UNDERTAKER und TOM“ sind nicht die Paßwörter.
Nachtrag: Bitte hierzu keine weiteren Zuschriften an mich richten. Das Buch ist längst erschienen, es hat keinen Wert mehr, etwas dazu zu schreiben.
Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:
Schlagwörter: wenn
Warum Plädieren? Das ist DEIN Buch mit DEINEN Geschichten, und wenn du eine Geschichte für wichtig oder überhaupt lesenswert hältst, dann tu sie rein. Ich finde, gerade auch diese Geschichte darf nicht fehlen.
Die Entscheidung liegt bei DIR was reinkommt und was nicht. Du kannst über die Abstimmung vl eher eine Art „Unterstützung“ ziehen, was die Leute wohl eher lesen würden.
Solche geistigen Tiefflieger (wie der, der versucht Deine Oberfläche zu knacken) gibt es leider immer mehr im Netz
Henning würde ich nicht mit reinnehmen.
Mir ist genau das Gleiche durch den Kopf geschossen wie McDuck und Rena – Du brauchst für nichts zu „plädieren“, Dich für Deine Favoriten nicht zu rechtfertigen und schon gar nicht musst Du uns um Erlaubnis für irgendwas bitten (so kommt das fast rüber)!
Nimm rein, was Du für richtig hältst. Und irgend jemanden „Professionellen“, der Dir sagt, was absolut nicht geht, also sich nicht verkaufen würde hast Du sicher sowieso schon an der Hand (die Lektorinnen?).
Eine andere Frage: Warum planst Du so wenige Seiten? 250, ich weiß nicht, das ist ja mehr noch ein dickes Heft als ein Buch. Sage ich als Vielleserin 😉
Ist das eine Vorgabe vom Verlag?
Also von Henning würde ich die nächtliche Aktion auf dem Friedhof mit reinnehmen und den Rest kürzen, so dass man ungefähr weiß, was für ein Knilch das ist…
Olugulade paßt eigentlich nicht so richtig, weil ja der Bezug zum Bestatter ein bißchen fehlt. So ein Erlebnis hätte schließlich jeder haben können, der von einem solchen Unglück erfährt. Die Geschichte beschreibt eher Dich als Menschen, als Dich in Deinem Job als Bestatter.
@Kartoffelnase: hast Du schonmal ein Buch mit mehr als 250 Seiten geschrieben? So nebenbei?
Wieso immer die Abstimmungen?? Es ist doch DEIN Buch und DEINE Geschichten… Nimm den Titel, der DIR am Besten gefällt und die Geschichten, die DU für druckenswert hältst (Eigentlich wären es ja so ziemlich alle)
Ich find es gut, dass er uns Leser mit einbezieht, ist doch klasse, da kann ich hinterher da Gefühl haben, an der Entstehung mitgewirkt zu haben.
250 Seite sind ja wohl auch das normale Taschenbuchformat. Habe gerade mal meine TBs durchgeschaut, viele haben sogar noch weniger Seiten.
Wenn es mehr Seiten sein sollen, müssten schon wenigstens 1.000 Vorbestellungen eingehen, dann rechnet sich das.
Kann man die Buchpostings evtl in ein sep. Blog verlagern? Das ist wirklich arg langweilig.
Vielen Dank für die anderen Postings und viele Stunden der besten Unterhaltung!
Die Nüsselschweiß macht ncoh in anderen Geschichten mit? Und das hast du uns bis jetzt vorenthalten? Wie viele werden jetzt das Buch kaufen, nur um die anderen Geschichte von der Nüsselwurst zu lesen! Du bist verdammt klever, Tom!
Tom, lass Dich bloß nicht nerven von solchen Spinnern, die sich am Hacken versuchen…
Ich bin auch der Meinung: es ist Dein Buch, Du bestimmst, was rein soll, und nutzt Vorschläge hier als Anregungen, die Du verwerten kannst oder auch nicht. Wo sonst hätte man je so viel Wünsche bei der Entstehung eines Buches äußern können?
Ansonsten bin ich weiterhin sehr für die Olugulade-Geschichte und zwar genau deshalb, weil sie neben den eigentlichen rein beruflichen Geschichten viel über Dich als Person mitteilen und nicht nur Dich als Bestatter.
Und ich finde den Themenkomplex rund ums Buch sehr gut hier im Blog selbst aufgehoben. Wen das langweilt, mag es doch bitte überlesen…
@Antagonistin: Ich stimme dir zu! Dieses Thema hat ja sogar eine eigene Kategorie, die braucht man ja einfach nicht zu lesen. Ausserdem glaube ich mich daran zu erinnern, dass Tom schrieb, dass das sowieso bald mit den Vorbereitungen erledigt ist und es kommen ja trotzdem genau so viel anderen Geschichten wie vorher.
Dann müsste man noch mal darüber nachdenken dass hier wohl an die 20.000 Menschen jeden Tag lesen und allen wird Tom es sowieso nicht recht machen können.
Thomas, du hast mir so viele Stunden toller Unterhaltung geliefert und das alles kostenlos und täglich frisch. Lass dich von den ewigen Nörglern nicht beeindrucken, ich bestelle das Buch hiermit schon fest. Kann ich das per E-Mail machen?
Bekommt man als Vorbesteller eine Widmung?
Ich schließe mich meinen Vorkommentatoren an. Es ist DEIN Buch, Tom! Ich finde es aber klasse, das Du deine Stamm-Leser derart einbeziehst.
Und laß´ Dich von diesen Möchtegern-Hackern nicht beirren (ob Henning vielleicht dahintersteckt?!? ;))
Auch meine Vorbestellung hast Du bereits sicher!
LG,
Pat
Auch meine Meinung ist: Tom sollte die Geschichten aussuchen, es ist SEIN Buch. Aber nett, dass er die Blogleser fragt.
Wir können uns doch jederzeit „unsere“ Lieblingsgeschichten selber heraussuchen und erneut lesen, solange sie im Blogarchiv stehen.
Ich persönlich bin besonders auf die Geschichten gespannt, die nicht im Blog veröffentlicht sind.
Auf Frau Bindestrich-Rüsseldings Wiederauftritt bin ich gespannt. Wenn sie eine lokale Größe ist, dann wird sie immer wieder einmal auftreten und uns Lesestoff bescheren. Vielleicht wird sie ja bald persönlich die Dienste des Bestatters in Anspruch nehmen müssen, als Auftraggeberin … oder sollte sie einen Platz im Keller benötigen???
Du machst das schon richtig so 😉
Was mir am meisten Sorgen macht: Ich hab‘ Angst das ich kein Buch mehr abbekomme :-/ ICH WILL ABER EIN BUCH ABBEKOMMEN *bettelndguckt*
Ich hätte gern noch die Schneewittchen-Geschichte drin – am besten unverändert. Die habe ich schon mehrfach vorgelesen und die Lacher waren zahlreich und vor alle die Gespräche danach über ein Thema, über welches man sich ja sonst im Bekanntenkreis eher nicht unterhält, sehr interessant.
Die ist einfach ein guter Aufhänger – und neben den oben genannten Geschichten, die du schon eingeplant hast, etwas mehr von Komik durchzogen und insofern ein besserer Aufhänger für solche Unterhaltungen. War das ein Argument?
Ich schreibe zum ersten Mal einen Kommentar, bin 78 Jahre alt und wohl die älteste Blogleserin. Ich möchte gleich drei Exemplare vorbestellen. Mir fehlt nur im Impressum die Kontonummer. Können Sie mir den Preis mitteilen. Ich schreibe Ihnen aber auch noch eine Mail.
Da muß ich kartoffelnase Recht geben. Ein Buch mit 250 Seiten habe ich in drei Tagen durch… Dann lieber etwas Geduld und ein schönes dickes Teil kommt zum Vorschein *grins*
also 250 seiten schaffe ich in gut 3 stunden 🙂
aber ich bin auch eher für ein kleineres buch, und dafür jedes jahr eins 🙂
250 S. lese ich nebenher im Bus in 3 Tagen – oder abends im Bett an 2 Abenden. Je nach Schriftgrad 2-3 Stunden.
Aber bei so Geschichtensammlungen sind kleine Bücher irgendwie geeigneter – dafür kann an dann hin und wieder einen Nachfolger nachschieben.
Also Henning gehört schon dazu…
Also, ich hätte auch gern ein Exemplar vorreserviert.
250 Seiten sind schon ein wenig wenig. 400 sollten es schon sein. Und 1000 kommt schon locker zusammen.
Kommt drauf an, wie sich des Undertakers Stil weiter entwickelt.
Anfangs war es kurz & knackig.
Dann – nach dem feedback hier – wurde es blumiger. Manchmal too much, nach meinem Geschmack.
Der Lektor wird’s schon richten.
16 Druckbögen ist ein guter Anfang.
„DEIN Buch und DEINE Geschichten“ – Leute, die so etwas sagen, haben noch nie ein Buch veröffentlicht.
Wenn es nicht im Selbstverlag oder als BookOnDemand erscheint, dann hat der Verlag ziemlich konkrete Vorgaben an den Autor, die sich zuerst nach wirtschaftlichen Überlegungen richten.
Da muss man als Autor – Literaturnobelpreisträger mal ausgenommen – immer Kompromisse eingehen, Texte kürzen (lassen), das Inhaltsportfolio anders gewichten usw.
@ Neuling: Meinst Du nicht, dass Tom diese Klärungen mit dem Verlag längst hinter sich hat? 😉
@antagonistin : Davon gehe ich aus. Nur die Kommentatoren hier scheinen da noch eine romantisierende Vorstellung zu haben…
@Neuling: Du hast Recht! Das hatte ich vergessen:
25 Grad, 52′ 26,62″ N
71 Grad, 39′ 17,73″ W
Da ist Wasser (?)
Fast 🙂 Da ist ein grünländischer Gletscher… In Prinzip aber auch Wasser.
Ich vermute mal, die Antwort ist fehlgeleitet und sollte eher zu dem „verlegtem Grab“ gehören.
btw. wolltest du zu Tot in Norwegen nicht nochmal eine Aufschlüsselung der ca. Kosten machen?
Henning ist doch der Kracher, meiner Meinung nach ein muss.