Ich schaue eine Sterbefallakte durch und mein Blick fällt auf das Feld in dem der Beruf des Verstorbenen notiert ist.
Dort hat Sandy aufgeschrieben: „Verhütungsingenieur“.
Was bitte macht ein Verhütungsingenieur? Entwickelt der Kondome? Latexmaschinen?
Ein paar Stunden später ist die Witwe da und bringt den guten Anzug ihres Mannes. Er soll was Eigenes anziehen.
„Ich hätte da noch eine Frage zum Beruf Ihres Gatten“, beginne ich vorsichtig und sie sagt sogleich: „Ja, der war ja viel Im Ausland, der hat Hochöfen gebaut. Der war Verhüttungsingenieur.“
Was so ein simples T doch ausmachen kann, oder?
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Menschen
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@Dandy: Bin ich jetzt der Spielverderber weil ich aus dem Dandy die Sandy gemacht habe?
Ich habe ernsthaft überlegt, diesen Vertipper als Ironie des Lebens stehen zu lassen…
Resignierter Komposti
14 Jahre zuvor
Och, der eine Uchstabe! Da muss man nicht keinlich werden!
QLance
14 Jahre zuvor
ich wäre da aber bächtig möse geworden :p
Christians Ex
14 Jahre zuvor
*gröhl*
Mein Chef hat mir heute eine Bewerbung gezeigt. Der Bewerber hatte sich nicht nur in der Firma geirrt und den falschen Laden angeschrieben, sondern gab von sich an, Deutsch „perfekt in Wort und Schrift“ zu beherrschen und hatte dabei allein im Anschreiben (nur Seite 1!) um die 20 Schreibfehler.
als Ministrant hatte ich mal die Situation, dass der Pfarrer kurz vor dem Gottesdienst die Angehörigen nochmal sicherheitslhalber gefragt hatte, was der Beruf des Verstorbenen war. Nur nochmal sicherheitshalber. Die Angehörigen sagten: Kondukteur (Zugbegleiter) Da erbleichte der Pfarrer. Er hatte beim Gespräch Konditor verstanden und seine Rede auf „Sahnehäubchen im Leben etc.“ aufgebaut.
Hübsch: Google fragt bei der Eingabe der korrekten Berufsbezeichnung: „Meinten Sie: Verhütungs Ingenieur?“
Christians Ex
14 Jahre zuvor
Meine alte Version von MS Word markiert bei der Rechtschreibprüpfung das Wort „Beamtenkrankenkasse“ als falsch und schlägt als Korrektur „Besamtenkrankenkasse“ vor.
> Großhurenmacher
und heute…? kann mir garnicht vorstellen, was damit gemeint sein soll…?
UpperPalatine
14 Jahre zuvor
vielleicht Großuhrenmacher?
Anouk
14 Jahre zuvor
Da habe ich auch noch einen.meine Mutter hat mal für das Militär gearbeitet und war damals noch Sekretärin sie hat einen kompletten Bericht über Übungsschei(ie)ßen getippt…Im stehen ,im knien mit beweglichem ziel und so weiter…Den kompletten Bericht lang die Buchstaben vertauscht…zum Glück hatte das außer einem wahnsinns Lachgegröle bei den Vorgesetzten keine Konsequenzen für sie…Meine mutter allerdings hat sich deswegen noch jahrelang geschämt….
’s scho lustig manchmal
LG anouk
Klaus
14 Jahre zuvor
Als Legastheniker kann mir soetwas auch heute noch passieren. Ich sehe die Unterschiede im Wort nicht, bzw. höre sie auch oft nicht.
Kann ganz schön peinlich sein.
DasÜbungsscheißen ist allerdings mit Abstand das beste.
Chatwoman
14 Jahre zuvor
Ja, ein Buchstabe kann viel ausmachen. Eine Bekannte arbeitet in einer Firma, die Schweißgeräte herstellt. In einem Schreiben an einen Kunden kam ihr das „W“ abhanden. Ihr Chef nahms locker und meinte nur, dass die Qualität ihrer Geräte so schlecht nun auch wieder nicht sei. ;o)
Eine andere Bekannte hatte lange Zeit „Ing. im Schreibdienst“ (statt Ang.) auf dem Lohnzettel stehen. Leider ist der Lohn deshalb auch nicht höher ausgefallen.
Ich hab an der Bar aus Versehen mal „Sex“ statt „Sekt“ bestellt 🙁
Torky
14 Jahre zuvor
@24: natürlich eine Verwechslung, nicht?
Boreal
14 Jahre zuvor
@ 24: Sah der Barkeeper so gut aus?
Rudibee
14 Jahre zuvor
Eine Bedienung hat auch mal pikiert geguckt, als ich einen Deckel von 5,60 auf volle Euro aufrunden wollte: „Machen wir sechs!“ Dabei hab ich es doch nur gut gemeint.
eulchen
14 Jahre zuvor
ja oder wenn ein Patient ein Massage Rezept benötigt und man ihm dann sagt das man sechs Massagen aufschreibt und er Sex Massage versteht 🙂 und erst mal ganz belämmert (oder erfreut?) aus der Wäsche schaut…
…jaja die Mißverständnisse die unser Leben so schön machen…
Artemis
14 Jahre zuvor
In der Zeitung meines Heimatdorfes erschien vor vielen Jahren eine Anzeige in der eine Raumpflegerin ihre Dienste anbot. In der Beschreibung stand undter anderem ….bisherige Tätlichkeiten….:-)
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Wie gut, wenn er kein Versicherungsmaler, Gaswirt oder Ausbildungseiter war 😉
…macht fast so viel aus wie ein simples D… 😉
Las mich raten: Feuerbestattung? 😉
Die böse Dandy 🙂
@Dandy: Bin ich jetzt der Spielverderber weil ich aus dem Dandy die Sandy gemacht habe?
Ich habe ernsthaft überlegt, diesen Vertipper als Ironie des Lebens stehen zu lassen…
Och, der eine Uchstabe! Da muss man nicht keinlich werden!
ich wäre da aber bächtig möse geworden :p
*gröhl*
Mein Chef hat mir heute eine Bewerbung gezeigt. Der Bewerber hatte sich nicht nur in der Firma geirrt und den falschen Laden angeschrieben, sondern gab von sich an, Deutsch „perfekt in Wort und Schrift“ zu beherrschen und hatte dabei allein im Anschreiben (nur Seite 1!) um die 20 Schreibfehler.
als Ministrant hatte ich mal die Situation, dass der Pfarrer kurz vor dem Gottesdienst die Angehörigen nochmal sicherheitslhalber gefragt hatte, was der Beruf des Verstorbenen war. Nur nochmal sicherheitshalber. Die Angehörigen sagten: Kondukteur (Zugbegleiter) Da erbleichte der Pfarrer. Er hatte beim Gespräch Konditor verstanden und seine Rede auf „Sahnehäubchen im Leben etc.“ aufgebaut.
Also immer rechtzeitig nachfragen…
Wah! Klassisch.
Gut, dass Du nachgefragt hast – nicht auszudenken, wenn der Fehler es bis in die Grabrede geschafft hätte…
Verhütungsplätze sind bei den hiesigen Archäologen auch ein Running Gag.
beste Grüße,
M.
Hihi,
ein Königreich für ein t.
Hübsch: Google fragt bei der Eingabe der korrekten Berufsbezeichnung: „Meinten Sie: Verhütungs Ingenieur?“
Meine alte Version von MS Word markiert bei der Rechtschreibprüpfung das Wort „Beamtenkrankenkasse“ als falsch und schlägt als Korrektur „Besamtenkrankenkasse“ vor.
Einfach genital Dein Beitrag !!!
äh genial mein ich – da war es wieder da T !!! 😉
Ca. 1966 stand auf meiner Lohnsteuerkarte: Großhurenmacher!
Wirklich – kein Spaß!
> Großhurenmacher
und heute…? kann mir garnicht vorstellen, was damit gemeint sein soll…?
vielleicht Großuhrenmacher?
Da habe ich auch noch einen.meine Mutter hat mal für das Militär gearbeitet und war damals noch Sekretärin sie hat einen kompletten Bericht über Übungsschei(ie)ßen getippt…Im stehen ,im knien mit beweglichem ziel und so weiter…Den kompletten Bericht lang die Buchstaben vertauscht…zum Glück hatte das außer einem wahnsinns Lachgegröle bei den Vorgesetzten keine Konsequenzen für sie…Meine mutter allerdings hat sich deswegen noch jahrelang geschämt….
’s scho lustig manchmal
LG anouk
Als Legastheniker kann mir soetwas auch heute noch passieren. Ich sehe die Unterschiede im Wort nicht, bzw. höre sie auch oft nicht.
Kann ganz schön peinlich sein.
DasÜbungsscheißen ist allerdings mit Abstand das beste.
Ja, ein Buchstabe kann viel ausmachen. Eine Bekannte arbeitet in einer Firma, die Schweißgeräte herstellt. In einem Schreiben an einen Kunden kam ihr das „W“ abhanden. Ihr Chef nahms locker und meinte nur, dass die Qualität ihrer Geräte so schlecht nun auch wieder nicht sei. ;o)
Eine andere Bekannte hatte lange Zeit „Ing. im Schreibdienst“ (statt Ang.) auf dem Lohnzettel stehen. Leider ist der Lohn deshalb auch nicht höher ausgefallen.
Da war doch noch was…
Ah ja, hier: http://www.youtube.com/watch?v=JRK3OsNb4pM
Bei uns hat jemand mal im engl. Diktat getippt „UK and your ass “ (statt US)
Außerdem hatten wir „your make-up was great“ statt mark-up (Datei mit Änderungsmod. überarbeitet)
Sowatt passiert mir leider öfters auch beim sprechen… Aber wir tragens schon lange mit Fassung und Humor. 🙂
Ich hab an der Bar aus Versehen mal „Sex“ statt „Sekt“ bestellt 🙁
@24: natürlich eine Verwechslung, nicht?
@ 24: Sah der Barkeeper so gut aus?
Eine Bedienung hat auch mal pikiert geguckt, als ich einen Deckel von 5,60 auf volle Euro aufrunden wollte: „Machen wir sechs!“ Dabei hab ich es doch nur gut gemeint.
ja oder wenn ein Patient ein Massage Rezept benötigt und man ihm dann sagt das man sechs Massagen aufschreibt und er Sex Massage versteht 🙂 und erst mal ganz belämmert (oder erfreut?) aus der Wäsche schaut…
…jaja die Mißverständnisse die unser Leben so schön machen…
In der Zeitung meines Heimatdorfes erschien vor vielen Jahren eine Anzeige in der eine Raumpflegerin ihre Dienste anbot. In der Beschreibung stand undter anderem ….bisherige Tätlichkeiten….:-)