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Wieder dreiste Grabräuber am Werk

orgel

In Fridingen an der Donau im Kreis Tuttlingen machen sich nachts düstere Gestalten über die Gräber und den Grabschmuck her.

Nahezu der gesamte Friedhof wurde mehrfach verwüstet. Ersten Mutmaßungen zurfolge soll es sich bei den bisher unbekannten Tätern um die Anhänger eines seltenen Toten- oder Friedhofskultes handeln.
Auf über 30 Gräbern wurden die Grabstellen durchwühlt, Kerzen umgestoßen, zum Teil entwendet und andernorts vergraben.

Jetzt ist es Beamten der Polizei gelungen, erste Erkenntnisse über die Täter zu erlangen.

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Waschbären, die immer mehr auch in städtische Bereiche vordringen, hatten sich mehrfach vor allem am Kerzenwachs gelabt, um sich den für die kalte Jahreszeit notwendigen Winterspeck anzufressen.

Alles über die dreisten Grabräuber hier.

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    Lesezeit ca.: 1 Minute | Tippfehler melden | Peter Wilhelm: © 12. November 2008 | Revision: 22. Februar 2014

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    Onkel Tobi
    15 Jahre zuvor

    Sind die Kerzen heute nicht im Allgemeinen aus Paraffin und damit unverdaulich?

    15 Jahre zuvor

    zhaha, schön.
    mein erster Gedanke waren allerdings Wildschweine

    Hans
    15 Jahre zuvor

    Da kann man mal sehen, daß die meisten Polizisten weder Zoologen noch Chemiker sind. Mehr als 90% der verkauften Kerzen bestehen aus Paraffin, also einem Mineralölprodukt, auf Friedhöfen dürfte der Anteil noch höher liegen. Es ist schlicht unmöglich, sich mit dem Verzehr von Paraffin einen Winterspeck anzufressen, da die Substanz keinerlei Nährwert hat.

    Ma Rode
    15 Jahre zuvor

    @3 … und keiner hat die Waschbären darauf hingewiesen!

    15 Jahre zuvor

    Ich sehe das mit dem Paraffin genauso. Deshalb glaube ich: Die Waschbären wollten nur ins Blog.

    Buchstabensalat
    15 Jahre zuvor

    Die armen Viecher! Jetzt haben sie zu den Bauchschmerzen auch noch euren Spott am Halse…

    Salat

    15 Jahre zuvor

    Also ich versteh diese Leute nicht. Haben die nichts besseres zu tun? Vor allem, was soll das für eine Art der Befriedigung sein? Wäre mir echt zu blöd in der Nacht dafür herumzugaustern.

    hajo
    15 Jahre zuvor

    Also ich habe vielfach gelesen, dass es sich bei einigen (vielen?) Grablichtern um Talklichter handelt.
    Dies zeigt sich auch nach meiner Beobachtung im Interesse von Nagern an Lichtervorräten (hinter dem Grabstein gelagert).
    Wenn ich so etwas wieder beobachte, werde ich Tom „Beweisfotos“ zukommen lassen.
    Ich kann mir vorstellen, dass auch Waschbären den Geschmack an Talk entwickeln
    .. und nebenbei wäre unsere liebe Obrigkeit – zumindest in disem Fall – rehabilitier 😉

    Tobias
    15 Jahre zuvor

    Mit mir sprechen die Friedhofskerzen jedenfalls nie, hajo.

    Hans
    15 Jahre zuvor

    @4

    Den Waschbären braucht das niemand zu sagen. Die haben einen Geschmackssinn und sind lernfähig. Nur den Polizisten sollte man vielleicht freundlich beibringen, daß sie nicht für wilde Spekulationen bezahlt werden – es muß ja nicht gleich das Dieter-Nuhr-Zitat sein.

    @7

    Talg wird für diese Massenware schon lange nicht mehr verwendet. Zu einem sehr kleinen Teil kommt Stearin zum Einsatz, das durch den Palmölgehalt noch einen gewissen Nährwert bietet, aber der ganz überwiegende Teil der Grablichte wird aus Paraffin-Granulat gepreßt.

    MacKaber
    15 Jahre zuvor

    Vielleicht haben die Waschbären gedacht, wenn sie genügend Wachs fresen, bleiben sie der Nachwelt erhalten und können sich ins Wachsfigurenkabinett hinein schmuggeln.

    TickleMeNot
    12 Jahre zuvor

    🙂 Auf dem Friedhof wo Opa liegt, sind es Rehe, die Nachts die Gräber plündern. Das ist ein ganz grosser, wunderschöner Friedhof. So eine Mischung von Park und Wald. Da gibts jede Menge Vögel, Insekten und Tiere, vom Eichhörnchen bis zum Reh ist alles dabei.

    Und eben die Rehe sind es, die von den Gräbern die Blumen abfressen. An sich ganz niedlich, aber wenn man gerade mal 20€ für einen Strauss Rosen ausgegeben hat und am nächsten Tag stehen nur noch die Stengel, dann wirds ärgerlich.

    Soweit ich weiss, wird der Friedhof jetzt bejagt, um die in den nahgelegenen Wald zu vertreiben. Aber noch sind sie da…




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