Eine letzte Fahrt auf dem heißen Ofen: Passionierte Motorradfahrer können sich als Sozius zu ihrer letzten Ruhestätte fahren lassen. Ein patentierter Spezial-Beiwagen macht es möglich.
…
Nach der letzten Ölung: Als Sozius zur Ruhestätte auf den Friedhof – weiter lesen auf FOCUS Online.
Gefunden von MaRode o.Z.
Anmerkung:
Ob angesichts der Kosten von 1.200 Euro allein für die Fahrt wirklich so viele diesen Service buchen werden, wage ich zu bezweifeln. Außerdem wird etwas großzügig mit dem Wort „bundesweit“ umgegangen. Der Dienstleister mag das vielleicht überall in Deutschland anbieten, jedoch bieten das jetzt nicht bundesweit alle Bestatter an.
Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:
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(43% „gut“, 25% „nur was für Fans“, 32% „pietätlos“)
Winnie
12 Jahre zuvor
Ob sich die Journalistenpfeifen hier mal wieder vertan haben und eventuell pro Jahr meinten?
[quote=““]In England „beerdigt“ sein Vorbild und Ideengeber rund 50 Biker pro Monat.[/quote]
Selbst wenn man davon ausgeht, dass hier schon die „Altersschwachen und nicht aktiven Biker“ usw. dabei sind, so fehlen doch noch die „normalen“ Sterblichen.
Bei dem Durchsatz muss das ja ein riesiger Laden sein, oder liege ich da sitzenderweise falsch?
Naya
12 Jahre zuvor
Irgendwie muß ich dabei an die eine Folge von „Crossing Jordan“ denken, wo Biker ihren verstorbenen Kumpel aus der Pathologie geklaut haben, um mit ihm in ihrer Stammkneipe nochmal auf ihre Art Abschied zu nehmen.
Der Tote liegt bei den im Artikel beschriebenen Motorradbestattungen ja trotzdem in einem Sarg und wird nicht irgendwie aufs Motorrad geschnallt, also warum nicht?
Wenn jemandem bei Lebzeiten etwas so wichtig war, finde ich es völlig ok, wenn das im Tod auch noch gewürdigt wird.
Stefan
12 Jahre zuvor
Ich habe schon mal spontan meinen Mercedes Leichenwagen kurzfristig gegen einen Opel-Omega Leichenwagen umgetauscht (bei einem Kollegen ausgeliehen) und damit die Überführung eines begeisterten Opel-Fans und Opel-Club Mitglieds von der Trauerhalle zum Krematorium gefahren.
Vor zwei Jahren habe ich einen Verstorbenen Motrorradfahrer im Leichenwagen, allerdings selber in Lederklamotten gekleidet (bin halt Biker) von der Kapelle zum Krematroium überführt. 10 Motorräder voraus, 20 dahinter mit Umweg zur und Zwischenstopp bei der Unfallstelle.
Ich werds also anbieten, falls mal wieder sowas kommt.
Baggerfahrer
12 Jahre zuvor
Stefan:
Warum auch nicht?
Ihr Bestatter könnt meinetwegen alles machen was die Hinterbliebenen haben wollen und mit den gängigen Vorstellungen einer Beerdigungen vereinbar ist.
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Dazu gabs in der WZ-Newsline erst kürzlich eine Umfrage:
http://www.wz-newsline.de/lokales/krefeld/umfragen/was-halten-sie-von-der-moeglichkeit-der-motorradbestattung-1.921522
(43% „gut“, 25% „nur was für Fans“, 32% „pietätlos“)
Ob sich die Journalistenpfeifen hier mal wieder vertan haben und eventuell pro Jahr meinten?
[quote=““]In England „beerdigt“ sein Vorbild und Ideengeber rund 50 Biker pro Monat.[/quote]
Selbst wenn man davon ausgeht, dass hier schon die „Altersschwachen und nicht aktiven Biker“ usw. dabei sind, so fehlen doch noch die „normalen“ Sterblichen.
Bei dem Durchsatz muss das ja ein riesiger Laden sein, oder liege ich da sitzenderweise falsch?
Irgendwie muß ich dabei an die eine Folge von „Crossing Jordan“ denken, wo Biker ihren verstorbenen Kumpel aus der Pathologie geklaut haben, um mit ihm in ihrer Stammkneipe nochmal auf ihre Art Abschied zu nehmen.
Der Tote liegt bei den im Artikel beschriebenen Motorradbestattungen ja trotzdem in einem Sarg und wird nicht irgendwie aufs Motorrad geschnallt, also warum nicht?
Wenn jemandem bei Lebzeiten etwas so wichtig war, finde ich es völlig ok, wenn das im Tod auch noch gewürdigt wird.
Ich habe schon mal spontan meinen Mercedes Leichenwagen kurzfristig gegen einen Opel-Omega Leichenwagen umgetauscht (bei einem Kollegen ausgeliehen) und damit die Überführung eines begeisterten Opel-Fans und Opel-Club Mitglieds von der Trauerhalle zum Krematorium gefahren.
Vor zwei Jahren habe ich einen Verstorbenen Motrorradfahrer im Leichenwagen, allerdings selber in Lederklamotten gekleidet (bin halt Biker) von der Kapelle zum Krematroium überführt. 10 Motorräder voraus, 20 dahinter mit Umweg zur und Zwischenstopp bei der Unfallstelle.
Ich werds also anbieten, falls mal wieder sowas kommt.
Stefan:
Warum auch nicht?
Ihr Bestatter könnt meinetwegen alles machen was die Hinterbliebenen haben wollen und mit den gängigen Vorstellungen einer Beerdigungen vereinbar ist.