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Der Bestatterweblog-Film

Ja, es ist wahr, es wird einen Bestatterweblog-Film geben. Ich habe das in einer geschlossenen Gruppe in Facebook schon vor Monaten angekündigt, als ich kurz nach Fertigstellung des Oma-Gretel-Films eine der größten persönlichen Enttäuschungen meines Lebens hinnehmen durfte.
Die beiden Künstler, die ich wie meine Kinder liebe, haben mir die Freundschaft und den Film vor die Füße geworfen und haben nun den fertigen Film für ihre persönlichen Zwecke zur Verfügung und ich kann ihn leider Euch nicht zeigen. Nur diejenigen, die letztes Jahr in Forchheim dabei waren, konnten ihn in der Uraufführung sehen.

Jetzt drehen wir eben selbst einen Film. Und zwar NICHT „Oma Gretel“, sondern „Leise Töne“.

Die Geschichte zum Film finden die Interessierten hier:

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Zu besetzen sind folgende Rollen:

Antonia
der Bestatter
Oma
Sohn 1, Günther
Sohn 2, Manfred
Schwiegertochter, Henriette (Frau von Manfred)
Manni, der Fahrer
die Leiche Hugo, unbewegte Rolle
Friedhofswärter
20 Trauergäste in Schwarz
Pfarrer
Die Musiker

Als Antonia müsste sich schon jemand bewerben, der Mut zur Figur hat. Antonia kann bis 30 Jahre alt sein.

Der Bestatter sollte vor allem groß sein, männlich und muss nicht unbedingt schlank sein. Alter bis 60 Jahre. Er sollte Gemütlichkeit, Ruhe und Seriosität ausstrahlen.

Die Oma, tja, das kann durchaus eine ältere Dame sein, sie hat nicht viel Text, könnte ruhig auch im Rollstuhl sitzen oder schlecht laufen können, alles kein Problem. Ansonsten müsste man eine jüngere Frau auf alt „trimmen“.

Die beiden Söhne, das kann man nachlesen, haben auch nicht viel Text, könnten von Männern in fast jedem nicht allzu jugendlichen Alter gespielt werden.

Schwiegertochter Henriette ist eine Glanz- und Hauptrolle. Die Böse, die Schnippische und am Ende die Hereingelegte. Das muss jemand spielen, der spielen und sprechen kann.

Manni, der Fahrer, kann mitspielen, muss aber nicht. Wenn, dann wäre es ein rd. 40 Jahre alter, überzeugender Handwerker ohne Text.

Die Leiche Hugo. Ja, das könnte man auch alles andeuten und umschreiben, aber wenn das mit Location und Sarg klappt, dann dürfte auch jemand die Leiche spielen. Das kriegen wir schon hin, dass der tot und alt aussieht. Es gibt ja vorher einen Umtrunk…

Der Friedhofswärter. Ebenfalls Haupt- und Glanzrolle. Eine Rolle für einen Mann, der richtig doof, clever, wichtig und komisch zugleich sein kann. Gerne mit Dialekt. Aber er muss spielen und sprechen können!

Der Pfarrer. Er hat nur einen kurzen Auftritt und sollte außer „Laberlaber und Blabla“ nichts sagen. Das aber möglichst einschläfernd.

Die Trauergäste. Tja, das dürfte dann die ganze Mannschaft, verstärkt um einige Leute hier aus der Gegend sein. Die müssen außer sich zu langweilen gar nichts machen.

Für die Musiker hoffe ich auf eine befreundete Jazz-Band, ansonsten habe ich an Instrumenten alles hier, um das mit den ohnehin vorhandenen oder sich noch meldenen Leuten „faken“ zu können.

—-

Insgesamt wird das eine no-budget-Produktion.
Es gibt ja auch, außer dem Spaß an der Freude und den glänzenden Augen der Zuschauer später nichts daran zu verdienen.

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Wer sich also zutraut, eine der Rollen zu spielen und evtl. auch über die passende Kleidung verfügt, der darf sich gerne melden.
Kann jemand schminken? Hat jemand Ton-Equipment (Angel, Mikro usw.), sonst müsste ich das noch anschaffen?
Kamera ist vorhanden, aber irgendjemand hat sicher auch noch eine gute HD-Kamera, sodaß man aus zwei Perspektiven usw. filmen kann.

Ein Bestattungshaus und einen Friedhof brauchen wir.

Zwei Särge, es ginge auch einer. Evtl. einen Bestattungswagen…

Lest die Geschichte, dann kommen auch die Ideen.

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Ich weiß noch keinen genauen Zeitpunkt, denke aber so an den Spätsommer.
Da einige aus Spaß an der Freude von weiter her kommen, haben wir genau EINEN (1) Drehtag!!!

Der Film muss nicht perfekt werden, wir sind weder Babelsberg, noch Hollywood. Aber er sollte auch nicht fehlerhaft sein.

Deshalb werden wir es gut vobereiten und soviel wie möglich vorher erledigen und klären.

Das Drehbuch wird rechtzeitig und perfekt fertig sein, sodass jeder seine Rolle lernen kann.

Natürlich brauchen wir neben den Schauspielern auch Helfer für Ton, Kamera, Maske, Kostüme usw.

Eventuell könnte man es an einem Wochenende machen. Samstags die Außenaufnahmen und die Kapelle, sonntags die Innenaufnahmen im Bestattungshaus.

Notfalls kann man das Bestattungshaus rausschreiben und stattdessen eine Beratung im heimischen Wohnzimmer mit Katalog daraus machen.
Die Trauerfeier kann auch durch eine Außenaufnahme der Kapelle und den einschläfernden Ton vom Pfarrer dargestellt werden.

Alles mal so ins Unreine vorgeschlagen.
Ich baue auf Eure Ideen.

Wer sich ernsthaft für eine der Rollen interessiert, darf natürlich hier gerne in den Kommentaren „Hier ich“ schreiben, es geht aber letztlich nicht ohne Fotos und ein bißchen Text, insbesondere mit der Angabe, warum man glaubt, genau die/der Richtige zu sein, an film@bestatterweblog.de

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(©si)