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Wie gefährlich ist Leichengift?

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Leichengift gefährlich?

Als BestattungsExperte bin ich auch viel in Schulen und berufsbildenden Institutionen zu Gast. Immer wieder wird die Frage nach dem Leichengift und seiner angeblichen Giftigkeit bzw. Gefährlichkeit gestellt.

Jeder Bestatter weiß, oder sollte es zumindest wissen, daß es eine Substanz namens Leichengift nicht gibt.
Doch woher kommt dieser Mythos, der seit vielen Generationen gepflegt wird und um den sich schaurige Geschichten ranken?

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Die Antwort ist so simpel wie naheliegend: In früheren Zeiten, als die biochemischen Zusammenhänge noch nicht so erforscht waren wie heute, hatte man andere Vorstellungen von der Entstehung von Krankheiten und der Wirkung von Erkrankten und Verstorbenen auf die anderen Menschen. Als bestes Beispiel mögen die Schnabelmasken der mittelalterlichen Pestärzte dienen, die mit Kräutern gefüllt vor dem „Schwarzen Tod“ schützen sollten, die Pestkranken hingegen wurden mit bloßen Händen angefasst, was oft eine Erkrankung des Behandlers zur Folge hatte.

Überhaupt war die Vorstellung weit verbreitet, Krankheiten entstünden durch Gase, die aus dem Boden aufsteigen oder sich durch die Luft bewegen.
Miasmen (griech. so viel wie: „übler Dunst, Verunreinigung, Befleckung, Ansteckung“) wurden vielfach gefürchtet und nicht zuletzt deshalb und wegen des Ungeziefers schliefen die Menschen bevorzugt in Betten, die durch Beine vom Boden abgehoben waren.

So ist es ein weiter Schritt, anzunehmen, dass auch Verstorbene, die nach recht kurzer Zeit einen starken und üblen Geruch entwickeln können, Gase von sich geben, die giftig sein könnten.
Unter den Begriffen Ptomain, Leichengas, Leichengift, Leichenalkaloid, Leichenbase, Kadaveralkaloid, Septizin usw. beschäftigten sich vor allem gegen Ende des 19. Jahrhunderts Wissenschaftler mit der Frage der Giftigkeit von Leichen. Dabei ging die Entwicklung dieser Begrifflichkeit von Deutschland aus und kam dann in die englischsprachige Fachliteratur und trat so einen Weg rund um die Welt an, sodass der Glaube an das Leichengift nicht nur eine rein deutsche Sache blieb.

Für den Zersetzungsprozess von Verstorbenen sind verschiedene Faktoren von Bedeutung. Einmal entsteht eine Fäulnis, bei der Protein durch mikrobielle Zersetzung (Decarboxylierung von Lysin und Ornithin) in die recht ungiftigen Amine, Cadaverin und Purescin umgewandelt werden, die für den typischen süßlich, fauligen Leichengeruch zuständig sind.
Außerdem spielen gewisse Schwefelverbindungen eine Rolle, die theoretisch giftig sind, aber in Leichen nicht in ausreichend hoher Konzentration vorkommen bzw. entstehen.

Wer mehr über Ptomain und die einzelnen chemischen Bestandteile erfahren will, dem möchte ich den entsprechenden Artikel über Ptomain in der deutschen Wikipedia ans Herz legen.

Link: Artikel PTOMAIN in der deutschen Wikipedia

Wichtig für unsere Betrachtungen ist in Hinblick auf das Ptomain und das Leichengift, daß diese Begriffe im 20. Jahrhundert wissenschaftlich immer seltener und schließlich gar nicht mehr verwendet wurden, „da es keine Substanz namens Leichengift gibt.

Man darf das aber nicht so verstehen, als sei die Ptomain-Forschung ein Irrweg der Naturwissenschaft gewesen, denn gerade auch für die frühe Gerichtsmedizin /-chemie war es von Bedeutung, die durch die Zersetzungsprozesse in einer Leiche entstehenden körpereigenen Alkaloide von eventuell zum Zwecke der Ermordung oder Selbsttötung zugeführten pflanzlichen Giften abgrenzen zu können. Dieser Umstand ist auch noch heute von Bedeutung, wenngleich heutzutage sehr viel genauere technische und chemische Bestimmungsmethoden zur Verfügung stehen.

Im Zusammenhang mit dem vermeintlich existierenden Leichengift wird häufig in Anekdotenform berichtet, dass früher in den Hörsälen der medizinischen Fakultäten Leichensektionen und Operationen am lebenden Menschen auf dem gleichen Tisch durchgeführt worden wäre, was oft den Tod des operierten Patienten zur Folge hatte und auf das Leichengift zurückzuführen gewesen wäre.
Tatsache ist aber, daß für die zum Tode führende Folgeerkrankung des Patienten in aller Regel Infektionen oder eine Sepsis verantwortlich waren, die nichts mit Leichengift zu tun haben.

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Wie gesagt, jeder angehende Bestatter lernt, daß es kein Leichengift gibt und daß man sich beim Hantieren mit Verstorbenen, etwa beim Transport, Um- und Einbetten und Aus- und Ankleiden usw. durch Hautkontakt oder Einatmung nicht durch Leichengift vergiften kann.
Selbstverständlich ist beim Umgang mit Verstorbenen die gleiche, wenn nicht eine höhere Vorsicht walten zu lassen, was den Infektionsschutz anbetrifft.
Man weiß, daß viele Verrichtungen in Krankenhäusern und Pflegeheimen von den Bediensteten nur mit Einmalhandschuhen vorgenommen werden. Das dient nicht nur der persönlichen Hygiene, sondern selbstverständlich auch dem Schutz vor Infektionen durch die behandelten Personen.
Gleiches gilt im Bestattungsgewerbe.
Hier gilt aber zusätzlich, daß es natürlich absolut zu vermeiden gilt, in und an der Leiche befindliche Bakterientoxine (z.B. die Proteine Tetanustoxin und Botulin) in den eigenen Körper aufzunehmen.
Dazu dienen die überall geltenden Grundsätze: Hände waschen, nicht mit der Hand an Mund und Augen greifen, sich nicht zu verletzen, sich nicht zu stechen und sonstwie Pforten für das Eindringen dieser Toxine zu schaffen.

Der Umgang mit Verstorbenen ist also immer auch eine nicht gefahrenfreie Tätigkeit, die mit der größtmöglichen Sorgfalt geschehen muß.
Es gibt jedoch kein per se vorhandenes Leichengift, das etwa bei bloßen Betrachten oder Berühren einer Leiche sofort auf lebende Menschen überspringt und sie mit in den Tod reißt.

Insbesondere wenn man annimmt, es gäbe eine einzelne giftige Substanz, die nur an Leichen vorkommt, von diesen produziert wird oder an/in ihnen entsteht, muß man sagen, daß es eine solche als Leichengift bezeichnete Substanz nicht gibt.

Allerdings, und das weiß auch jeder Bestatter, ist der menschliche Körper immer von Milliarden Bakterien besiedelt. Diese werden beim gesunden Menschen durch den Stoffwechsel in Schach gehalten. Beim toten Menschen sind es aber unter anderem gerade diese Bakterien, die die innere Verwesung in Gang bringen.
Liegt eine Leiche länger (an der frischen Luft), kommen weitere Besiedelungen hinzu. Und selbstverständlich können Bakterien Abbauprodukte entwickeln, die für den Menschen hochgiftig sein können, das steht außer Frage.

Da ein Bestatter nie sofort weiß, ob der Verstorbene eventuell infektiös ist, ist jeder Leichnam mit größtmöglicher Vorsicht zu behandeln, um eine Gefährdung der Mitarbeiter auszuschließen.
Angehörige reagieren oft befremdlich, wenn die Bestatter den Verstorbenen nur mit Gummihandschuhen berühren, das dient der allgemeinen Hygiene und dem Selbstschutz.

Ja, man muß sagen, daß Leichen durchaus gesundheitsgefährdend sein können und mit zunehmender Liegedauer und bei nicht einsetzender Verwesung, sondern Fäulnis, durchaus gesundheitsgefährdende Flüssigkeiten absondern können.

Jedoch geht es beim Mythos Leichengift um den Mythos, daß jemand praktisch ab dem Moment, in dem er verstorben ist, auf der Stelle giftig wird und man sich einem Leichnam aus diesen Gründen dann nicht mehr nähern kann.
Richtig ist, daß ein Leichnam, der in den ersten Tagen nach seinen Versterben korrekt, d.h. kühl genug gelagert wird, und vom Bestatter ordentlich versorgt wurde, per se keinerlei Gifte verströmt und somit auch keinerlei Gefahr darstellt.
Anders ist das bei Leichen, die infektiös sind, d.h. Erreger bestimmter meldepflichtiger und gefährlicher Krankheiten in sich trägt, und bei denen bereits die Fäulnis eingesetzt hat bzw. weiter fortgeschritten ist.

Es ist also so, daß man normalerweise vor einem Verstorbenen keine Angst haben muß, daß dieser das nicht existente sogenannte Leichengift verströmt.
Von unbekannten Leichen, vor allem wenn sie länger gelegen haben, sollte man den gebührenden Abstand halten.

Doch wie ist das bei Katastrophen, denen viele Menschen zum Opfer fallen. Da hört man doch oft von gefährlichen Seuchen, die entstehen. Hierzu gibt es einen interessanten Artikel im Bestatterweblog „Leichengift und Seuchen bei Katastrophen“

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    Lesezeit ca.: 9 Minuten | Tippfehler melden | Peter Wilhelm: © 6. März 2014 | Revision: 2. April 2015

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    schafanglerin
    10 Jahre zuvor

    Wie war das noch? Nicht nur giftig, sondern sogar toxisch! 😉

    B Cottin
    10 Jahre zuvor

    Dürften wir das bitte noch mal erklärt bekommen? also : kein „Leichengift“, aber „in und an der Leiche befindliche Bakterientoxine (z.B. die Proteine Tetanustoxin und Botulin)“. Wie und wo ist der Unterschied ?
    Danke im Voraus!

    Cliff McLane
    10 Jahre zuvor

    Neulich bei „Hubert und Staller“ (aus der ARD-Reihe „heiter bis tödlich“) kam etwas mit Leichengift vor; die Autopsie-Beauftragte hatte wohl dein Weblog gelesen und sagte dann den beiden Polizisten, dass es so etwas wie Leichengift nicht gibt, aber es ging darum, dass da eine Leiche in einem Fischweiher (für Norddeutsche: Forellenteich) versenkt wurde und sich dadurch in den Fischen irgendwelche anaeroben Fäulnisbakterien ansiedeln konnten, die bei den Fischkonsumenten zu einer Lebensmittelvergiftung führten.

    Frage:
    Könnte so etwas (unter für die Bakterien günstigsten Umständen) tatsächlich möglich sein?

    10 Jahre zuvor

    Das ist das erste mal das ich davon etwas lese.
    Danke für den Aufschlussreichen Artikel, man lernt eben nie aus 🙂

    Grüße Harald

    melancholia
    10 Jahre zuvor

    Vom Leichengift habe ich vor ca. 35 Jahren als Schulkind zum ersten Mal gehört:

    Im kleinen Ort wo meine Mutter aufgewachsen ist, war ein junger Mann durch Unfall verstorben. Öffentliche Aufbahrung. Eine ältere Frau, die Totenwache hielt, hatte immer das Sekret, das aus seinem Mund lief, abgetupft. Sie hat sich am Leichengift infiziert und ist bald darauf gestorben.

    Dank Dir weiß ich auch, dass es in Wirklichkeit kein Leichengift gibt, aber diese Erzählung ist mir noch lebhaft in Erinnerung.

    manuel kampmann
    10 Jahre zuvor

    Sehr geehrter Herr Peter Wilhelm,

    schade das wir unseren Informationsaustausch via Email nicht weiterführen konnten.

    Wie Sie sich erinnern können, sagte ich, das man bei uns in der Stadt auch eine Person im Leder Motorradanzug beerdigen kann, und sie darauf hin sagten: Vor dem Brunnen steht ein Tor.

    Daraufhin fragte ich Sie ob sie ein Bestatter sind, und sie fragten mich ob ich ein Troll sei, weil ich so trollig wäre-
    Dann kamen die Männer mit den weißen Jacken und haben mich in meine Anstalt zurück gebracht. Aber warte Du Spitzbube, eines Tages schaffe ich es wieder über die Mauer

    9 Jahre zuvor

    Interessant , kein Leichengift. Botulinumtoxin (BTX), auch Botulinum-Neurotoxin (BoNT), Botulismustoxin, Botulinustoxin, Botulin, Handelsname für BTX-A zum Beispiel Botox, ist ein Sammelbegriff für mehrere sehr ähnliche neurotoxische Proteine. Die Neurotoxine werden von verschiedenen Stämmen der Bakterienspezies Clostridium botulinum, Clostridium butyricum, Clostridium baratii sowie Clostridium argentinense[1] ausgeschieden und sind damit Exotoxine.[2] Die Giftwirkung der Eiweißstoffe beruht auf der Hemmung der Erregungsübertragung von Nervenzellen, was neben Störungen des vegetativen Nervensystems insbesondere eine Muskelschwäche bis hin zum Stillstand der Lungenfunktion zur Folge haben kann. Botulinumtoxin ist eines der stärksten bekannten Gifte. Die LD50-Werte für Mäuse reichen von 30 pg/kg bei intravenöser Gabe bis 4 ng/kg bei subkutaner Aufnahme.[3] Bei Inhalation sind 3 ng/kg tödlich.[4] Während früher das C. botulinum als Verursacher der Lebensmittelvergiftung Botulismus sehr gefürchtet war, werden die von ihm erzeugten Proteine seit den 1980er-Jahren auch zu medizinischen Zwecken, vorwiegend zur Behandlung neurologischer Bewegungsstörungen (Dystonie), sowie seit 1992 in der ästhetischen Chirurgie zur Faltenglättung eingesetzt.[5][6] C. botulinum kommt ubiquitär vor allem im Erdboden vor. Strukturell ähnlich aufgebaut ist das Tetanustoxin, welches von Clostridium tetani produziert wird. Nicht jede… Weiterlesen »

    Reply to  A. Häusler
    7 Jahre zuvor

    @A. Häusler:
    Leichengift : Ammoniak, es gibt Leichen die ammoniakelen sehr stark und je nach Reinigungsmittel, wird der Ammoniak freigesetzt. Hatte einmal einen solchen Fall, da hat sich der Ammoniak freigesetzt mit dem Reinigungsmittel, ich bin fast draufgegangen, musste über eine Maske noch eine 2 Maske nehmen. Ammoniak erzeugt atemnot und es brennt in den Augen. Ich weiss wie Ammoniak stinkt, ich war früher Maler. Es gibt überall Allergiker, wo überreagieren, daher Vorsicht. Wichtig ist, wenn man Ammoniak riechen tut, eine Kohlenmaske tragen tut und Durchzug schaffen tut.

    7 Jahre zuvor

    Hallo…ich habe mal gelesen das AMMONIAK LEICHENGIFT ist und es auch in die fertigen eingeschweißten Rührkuchen enthalten ist.Seitdem hab ich keinen Rührkuchen mehr gekauft. Schwachsinn ?

    Hans G
    7 Jahre zuvor

    Hi,
    ich habe seit ein paar Tagen ausgetretene Körperflüssigleit von 2Tagen Liegezeit auf der Couch. Es riecht ein bisschen streng. Hört es wieder auf zu riechen oder ist die durch den Mund entwichene Flüssigkeit eingesickert ? Muss ich die Couch entsorgen oder hilft abdecken mit zB einem feuchten Tuch?

    Banyo Aynası
    7 Jahre zuvor

    Danke für die Mühe, die Sie gemacht haben, um das alles zusammenzutragen. Das ist ein guter Artikel den ich gerne gelesen habe.

    MfG Banyo

    S. B.
    5 Jahre zuvor

    Wir sind vor zwei Jahren in eine neue Wohnung gezogen, die von Anfang an einen relativ intensiven leicht süßlichen/“chemischen“ Geruch hatte.
    Wir gingen davon aus, dass sich dieser mit der Zeit verflüchtigen würde, was aber bis jetzt immer noch nicht passiert ist (vielleicht ist er abgeschwächt, könnte aber auch nur Gewohnheit sein).
    Seit ein paar Monaten hat meine Mitbewohnerin starke Atembeschwerden und des öfteren Hustenanfälle , bis jetzt konnte auch durch diverse Arztbesuche keine Ursache festgestellt werden. (Sie ist viel öfter und länger in der Wohnung als wir anderen)
    Ein Bekannter hatte uns neulich auf die Idee gebracht das in der Wohnung vielleicht jemand gestorben ist, eine Weile lag, und daher dieser Geruch kommt.
    Könnte und das sein? Und könnten dadurch die Atembeschwerden meiner Mitbewohnerin entstanden oder verstärkt worden sein?

    Sonja
    Reply to  S. B.
    4 Jahre zuvor

    Mein Vater ist in seiner Wohnung verstorben, aufgrund länger vorhergehender Krankheit (Herz-/Kreislauf). Zum Zeitpunkt der Auffindung lag er wohl schon zwischen 4und 6 Tagen, laut Ärztin vor Ort war bereits starke Fäulnis vorhanden und auf dem Holzboden ist ein großer Fleck, also an der Stelle, an der er lag. Wenn man sich nun oft und über mehrere Stunden in der Wohnung aufhält, da es dort einfach sehr viel zu tun gibt, besteht dann irgendeine Gefahr für die Gesundheit?

    Alexander Haeusler
    Reply to  Sonja
    4 Jahre zuvor

    Hallo Sonja,
    Ich bin Tatortreiniger und kann nur sagen, es ist unbedenklich. Der Geruch ist sehr unangenehm und bei einigen Leuten kann es sogar psychisch etwas auslösen.

    5 Jahre zuvor

    Hallo,
    der Leichengeruch ist nicht giftig, nur die Flüssigkeit.

    Hubert
    4 Jahre zuvor

    Habe ann lebenden Körper Leichenwachsbildung.
    Bekomme auf der haut das Fett nicht los.
    besonerst im Stirnbereich sehr stärke <bildung.
    Fettwird immer stärker und bildet eine klebrige Mase Wie kann ich diese Fettbildung ( nicht abwaschbar) bekämpfen




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