vor einigen Tagen lief im Deutschlandfunk in der Sendung Tag für Tag der Beitrag „Tod am Ganges: Sterbeindustrie in Varanasi“.
Varanasi liegt am Ganges und viele Hindus kommen zum Sterben in die Stadt, da man dort Ihre Asche direkt dem Fluss übergeben kann und sie so aus dem Kreislauf der Wiedergeburt ausbrechen können.
Der Beitrag handelt zum einen von einer alten Dame, die in einem Sterbehaus wohnt und zum anderen von der Kremierung der Toten auf Holzscheiten in den Ghats.
Schöne Anekdote des Beitrages: Das neue, moderne Krematorium ist oft nicht in Betrieb, da der Strom zu oft ausfällt.
In der Kategorie „Fundstücke“ präsentiere ich Sachen, die ich zum Thema Tod, Trauer und Bestattungen irgendwo gefunden habe.
Hier erscheinen auch Meldungen aus der Presse und dem Internet, auf die mich meine Leserinnen und Leser hingewiesen haben.
Hier veröffentlicht der Publizist Informationen und Geschichten über den Bestatterberuf. Mehr über den in der Halloween-Nacht an Allerheiligen geborenen Autor finden Sie u.a. hier. Der Schriftsteller Peter Wilhelm lebt mit seiner Familie in Edingen-Neckarhausen bei Heidelberg.
Unterstützen Sie das Blog bitte mit einer Spende. Klicken Sie hier.
Hilfeaufruf vom Bestatterweblog
Das Bestatterweblog leistet wertvolle journalistische Arbeit und bietet gute Unterhaltung. Heute bittet das Bestatterweblog um Ihre Hilfe. Es fehlen in diesem Jahr noch über € 7.500,- um den Server, IT, Redaktion und um die anderen Kosten zu decken. Bitte beschenken Sie uns mit einer Spende, sonst müssen wir in Zukunft die meisten Artikel kostenpflichtig bereitstellen. Das wäre schade, auch weil das weitere unkreative Arbeiten erfordert, die wir zeitlich kaum stemmen wollen. Vielen Dank!
ich habe Ihr blog lange verdrängt und nicht gelesen, weil mein Vater seit einiger Zeit auf den Tod hinging – gut vorbereitet, aber ich wollte das nicht wissen.
Jetzt ist er gestorben und jetzt lese ich hier. Unter anderem, weil die Bestatter hier in Berlin überaus freundlich waren.
Und ich habe eine Frage – ich habe schon einigen, fremden Menschen beim Sterben die Hand im Altershei, aber das war natürlich anders. Sie haben bestimmt schon darüber geschrieben, aber ich kann gerade nicht alles nachlesen. Wie kommt man eigentlich mit ständigen Begegnungen mit trauernden Menschen klar? (Unseren Bestatter wollte nicht fragen, kam mir taktlos vor.)
Und ja, Varanasi war, zumindest 1986, sehr befremdlich. To say the least. Aber damals war ich noch sehr unbeschwert und nahm es einfach hin. Ich werde hier weiter lesen und finde es schön. dass Sie schreiben.
Alles Gute!
Danke sagen
Sie haben Rat gefunden? Wir konnten Ihnen helfen? Dann zeigen Sie sich doch erkenntlich:
Nekrolog
Dieter Burdenski ist tot
Dieter „Budde“ Burdenski (* 26. November 1950 in Bremen; † 9. Oktober 2024 ebenda) war ein deutscher Fußballtorwart. Er spielte...
Caterina Valente ist tot
Caterina Valente ist tot. Jüngeren Menschen ist der Name vielleicht kein Begriff mehr. Aber der Weltstar war spätestens seit den...
Peter Zwegat ist tot
Fernseh-Schuldnerberater Peter Zwegat ist gestorben. Bekannt wurde Peter Zwegat durch die von 2007 bis 2015 auf RTL ausgestrahlte Reality-TV-Serie Raus...
Friedrich Schorlemmer ist tot
Friedrich-Wilhelm Schorlemmer (* 16. Mai 1944 in Wittenberge; † 9. September 2024 in Berlin) war ein deutscher evangelischer Theologe und...
James Earl Jones gestorben
James Earl „Todd“ Jones (* 17. Januar 1931 in Arkabutla, Tate County, Mississippi; † 9. September 2024 im Dutchess County,...
Lieber Herr Wilhelm,
ich habe Ihr blog lange verdrängt und nicht gelesen, weil mein Vater seit einiger Zeit auf den Tod hinging – gut vorbereitet, aber ich wollte das nicht wissen.
Jetzt ist er gestorben und jetzt lese ich hier. Unter anderem, weil die Bestatter hier in Berlin überaus freundlich waren.
Und ich habe eine Frage – ich habe schon einigen, fremden Menschen beim Sterben die Hand im Altershei, aber das war natürlich anders. Sie haben bestimmt schon darüber geschrieben, aber ich kann gerade nicht alles nachlesen. Wie kommt man eigentlich mit ständigen Begegnungen mit trauernden Menschen klar? (Unseren Bestatter wollte nicht fragen, kam mir taktlos vor.)
Und ja, Varanasi war, zumindest 1986, sehr befremdlich. To say the least. Aber damals war ich noch sehr unbeschwert und nahm es einfach hin. Ich werde hier weiter lesen und finde es schön. dass Sie schreiben.
Alles Gute!