vor einigen Tagen lief im Deutschlandfunk in der Sendung Tag für Tag der Beitrag „Tod am Ganges: Sterbeindustrie in Varanasi“.
Varanasi liegt am Ganges und viele Hindus kommen zum Sterben in die Stadt, da man dort Ihre Asche direkt dem Fluss übergeben kann und sie so aus dem Kreislauf der Wiedergeburt ausbrechen können.
Der Beitrag handelt zum einen von einer alten Dame, die in einem Sterbehaus wohnt und zum anderen von der Kremierung der Toten auf Holzscheiten in den Ghats.
Schöne Anekdote des Beitrages: Das neue, moderne Krematorium ist oft nicht in Betrieb, da der Strom zu oft ausfällt.
In der Kategorie „Fundstücke“ präsentiere ich Sachen, die ich zum Thema Tod, Trauer und Bestattungen irgendwo gefunden habe.
Hier erscheinen auch Meldungen aus der Presse und dem Internet, auf die mich meine Leserinnen und Leser hingewiesen haben.
Hier veröffentlicht der Publizist Informationen und Geschichten über den Bestatterberuf. Mehr über den in der Halloween-Nacht an Allerheiligen geborenen Autor finden Sie u.a. hier. Der Schriftsteller Peter Wilhelm lebt mit seiner Familie in Edingen-Neckarhausen bei Heidelberg.
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ich habe Ihr blog lange verdrängt und nicht gelesen, weil mein Vater seit einiger Zeit auf den Tod hinging – gut vorbereitet, aber ich wollte das nicht wissen.
Jetzt ist er gestorben und jetzt lese ich hier. Unter anderem, weil die Bestatter hier in Berlin überaus freundlich waren.
Und ich habe eine Frage – ich habe schon einigen, fremden Menschen beim Sterben die Hand im Altershei, aber das war natürlich anders. Sie haben bestimmt schon darüber geschrieben, aber ich kann gerade nicht alles nachlesen. Wie kommt man eigentlich mit ständigen Begegnungen mit trauernden Menschen klar? (Unseren Bestatter wollte nicht fragen, kam mir taktlos vor.)
Und ja, Varanasi war, zumindest 1986, sehr befremdlich. To say the least. Aber damals war ich noch sehr unbeschwert und nahm es einfach hin. Ich werde hier weiter lesen und finde es schön. dass Sie schreiben.
Alles Gute!
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Lieber Herr Wilhelm,
ich habe Ihr blog lange verdrängt und nicht gelesen, weil mein Vater seit einiger Zeit auf den Tod hinging – gut vorbereitet, aber ich wollte das nicht wissen.
Jetzt ist er gestorben und jetzt lese ich hier. Unter anderem, weil die Bestatter hier in Berlin überaus freundlich waren.
Und ich habe eine Frage – ich habe schon einigen, fremden Menschen beim Sterben die Hand im Altershei, aber das war natürlich anders. Sie haben bestimmt schon darüber geschrieben, aber ich kann gerade nicht alles nachlesen. Wie kommt man eigentlich mit ständigen Begegnungen mit trauernden Menschen klar? (Unseren Bestatter wollte nicht fragen, kam mir taktlos vor.)
Und ja, Varanasi war, zumindest 1986, sehr befremdlich. To say the least. Aber damals war ich noch sehr unbeschwert und nahm es einfach hin. Ich werde hier weiter lesen und finde es schön. dass Sie schreiben.
Alles Gute!