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Anonyme Bestattung

Fehler durch Lektorin Alexandra bereinigt.

Eine anonyme Bestattung ist in der Regel eine Feuerbestattung, seltener eine Erdbestattung, bei der den Angehörigen normalerweise weder Zeitpunkt noch Ort der Bestattung bekanntgegeben werden.

Es entfällt somit die Teilnahme an einer Beisetzungszeremonie und auch die anschließende Grabpflege.

Gerade dieser letzte Aspekt ist es, der viele Menschen dazu veranlasst, für sich oder einen Angehörigen eine anonyme Bestattung zu wünschen.

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Die Beweggründe hierfür sind sehr vielfältig. Manchmal ist es der Aspekt der räumlichen Entfernung der Angehörigen zur Grabstätte, oft ist es aber auch so, daß ein Mensch, hin und wieder sicherlich auch aus falsch verstandener, Bescheidenheit diese Beisetzungsform für sich wählt.

In einem Kommentar gibt Leser Alex II doch einiges zu bedenken.

Tatsächlich zeigt sich in vielen Fällen erst nach geraumer Zeit, daß den Angehörigen ein Platz für die Trauer fehlt. Manche sagen, sie würden den Verstorbenen im Herzen bewegen und könnten überall trauen, bräuchten also infolgedessen kein Grab. Dennoch aber ist es so, daß ausgerechnet diese Stelle dann einigen Angehörigen fehlt.

Es ist also stets genau zu überdenken, ob man tatsächlich eine vollständig anonyme Bestattung haben möchte. Oft wird nicht bedacht, welche Auswirkungen diese Entscheidung auf die Hinterbliebenen haben kann. Schon deshalb empfiehlt es sich, zu Lebzeiten die Meinungen der Familie einzuholen und sich diesen Schritt sehr genau zu überlegen.

Fehler durch Lektorin Anya bereinigt.

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