Fundstücke

Asche vom Himmel, ist das schädlich?

In der Schweiz wird derzeit das Thema „Himmelsbestattungen“, also das Verstreuen von Teilen der Totenasche von einem Ballon in weit über 20 km Höhe diskutiert.
In der achten Sitzung des Nationalrates wurde die Frage bereits im Jahr 2011 gestellt und beantwortet.

Bundesrätin Doris Leuthard vom Eidgenössischen Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation sagte dazu:

Die Asche von Verstorbenen aus Krematorien ist weder aus gesundheitlicher noch aus ökologischer Sicht problematisch. Die hohen Verbrennungstemperaturen in den Krematorien – etwa 900 Grad – führen dazu, dass insbesondere das problematische Quecksilber aus Zahnfüllungen verdampft. Die Dämpfe werden in den Filtern der Krematorien zurückbehalten. Zudem sind die zur Diskussion stehenden Aschemengen auch bei einer wesentlichen Zunahme dieser Bestattungsart für Umwelt und Gesundheit unproblematisch. Es muss auch nicht damit gerechnet werden, dass die ausgestreute Asche von Menschen eingenommen oder via Haut aufgenommen wird.

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(©si)