Internes

Auf ins neue Jahr!

So, jetzt sind wir im Jahr 2011 angekommen und so manch einer bemüht sich jetzt, mal eben ganz schnell zu sagen, daß das ja alles Blödsinn ist, das mit diesem ganzen Jahresendzinnober und daß ja sowieso alles genauso weitergeht.
Ich glaube das sogar, daß das bei einigen so ist, bei mir ist das immer anders. Ich finde Weihnachten nach wie vor schön und auch wenn es für mich nicht mehr den religiösen Stellenwert hat und auch wenn es für mich aufgrund des Alters nicht mehr so arg um die Geschenke geht, ich kann dem Fest immer noch etwas Schönes abgewinnen, ja ich kann ihm mehr Schönes als Schlechtes abgewinnen.

Ich finde beispielsweise ein schön weihnachtlich dekoriertes Haus sehr schön und kann mich an einem festlich geschmückten Tannenbaum erfreuen. Außerdem finde ich es gut, daß es einen Tag gibt, an dem man sich was schenkt. Natürlich kann man sich das Meiste auch so kaufen, irgendwann im Jahr, dann wenn man gerade das Geld dazu hat oder wenn man gerade Lust dazu hat oder wenn es beim Händler im Angebot ist. Klar, kann man; machen wir auch oft so.
Aber an Geburtstagen und an Weihnachten ist es eben Tradition und diese Tradition ist auch mit einem gewissen Druck verbunden, Zwang mag ich es nicht nennen. Man muss sich hinsetzen und sich Gedanken machen, ob man genügend zugehört hat, ob man überhaupt weiß, was der andere eventuell haben möchte. Das muß ich für wenigstens fünf Personen machen und komme da in jedem Jahr an meine Grenzen, weil immer mindestens eine Person dabei ist, von der ich weiß, daß ich schenken kann, was ich will, sie wird es anschließend mit einem kurzen, heftigen Tritt die Kellertreppe hinunterbefördern; wäre diese Person nicht so alt und altbacken, würde sie alle Geschenke gleich bei Ebay wieder verkaufen.
Aber trotzdem macht es mir Spaß, mir für jeden was Passendes auszudenken und dann loszugehen und diese Sachen zu beschaffen. So komme ich beispielsweise in Läden, die ich sonst nie betreten würde, weil es eben manche Sachen, die etwa meiner Frau gefallen, nur in Geschäften gibt, die nichts für richtige Menschen Männer haben.

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Ja und dann muß ich diese ganzen Sachen einpacken; ich liebe auch diese kollektive Geheimnistuerei in der Familie. Geh bloß nicht in das Gästezimmer! Wehe, Du gehst im Keller an den großen Reisekoffer! Papa, guck nicht in meinen Schrank!
Das gemeinsame Warten auf den großen Moment, das hat doch was! Und es hat was, das dem ganz normalen Schenken während des Jahres einfach fehlt.
Ha, und dann kommt er der Heilige Abend und wir versammeln uns in einer Runde, die so auch nicht so oft zusammenkommt und wir essen gemeinsam. Gut, wir haben das ganze Jahr zu essen und wir essen auch oft mal was Besonderes, aber dieses Essen an Weihnachten ist doch immer etwas ganz Besonderes, daß sich irgendwie von normalen Mahlzeiten dann doch wieder unterscheidet.
Danach ist es dann bei uns soweit und jeder ist gespannt, was er wohl bekommt, was sich die anderen für ihn ausgedacht haben und ob vielleicht ausgerechnet das dabei ist, was man sich schon lange gewünscht hat.
Das alles hat bis hierhin mit Kommerz oder viel Geld noch überhaupt nichts zu tun gehabt, das alles lässt sich auch mit wenigen Mitteln realisieren. Aber dennoch darf man an Weihnachten vielleicht auch hoffen, daß ein etwas Wertvolleres Geschenk dabei ist, weil es eben ein besonderer Anlass ist.

Viele sagen ja, sie könnten das alles wegen des Kommerzes und der verordneten Hetze und Eile nicht leiden.
Ich habe mir das in den letzten beiden Jahren einmal genauer angeschaut und bin zu dem Ergebnis gekommen, daß es tatsächlich so ist, daß fast die ganze Gesellschaft sich wie in einem immer schneller werdenden Strudel auf dieses Ereignis zubewegt und es wirklich etwas schwer ist, dem allgemeinen Gehetze zu entgehen.
Aber wenn man sich etwas bemüht, dann kann man sich da fast total ausklinken und das Fazit meiner Beobachtungen ist, daß man nur soviel in den Strudel hineingezogen wird, wie man sich hineinziehen lässt.
Ja, ich gehe sogar noch etwas weiter und behaupte, daß die, die am lautesten über die Hetze und den Trubel jammern, selbst am meisten mit dafür verantwortlich sind und dazu beitragen.

Ich habe keine Hetze und keinen Trubel gehabt; ich konnte sogar am Tag des Heiligen Abends noch ohne Stau und Warteschlange einkaufen gehen und ich bin übrigens auch die ganze Zeit nirgendwo mit Weihnachtsliedern zwangsbeschallt worden. Das ist mir übrigens am meisten aufgefallen, daß so viele Menschen behaupten, ab August würden ja überall ununterbrochen diese Lieder gespielt und man könne dem ganzen nicht wirklich entgehen.
Merkwürdig, ich hatte eher den Eindruck, daß das nahezu überall gefehlt hat. Gut, in der Nähe der Weihnachtsmärkte ist das anders und in den Fußgängerzonen der Innenstädte sicherlich auch; aber da gilt eben: Da wo der Zirkus stattfindet, da riecht es nunmal nach Pferdemist.

Ich brauche diesen Jahreswechsel auch irgendwie. Man sagt doch sowieso ständig, das alles immer im gleichen Trott läuft, daß sich nicht viel verändert. Wie oft wird man gefragt, wie es einem geht und was man so gemacht hat, und wie oft sagt man dann irgendwas wie: Och, Du kennst das ja, ist immer das selbe, so wie immer, bei uns gibt’s nichts Neues.
Dieser Jahreswechsel zwingt mich immer, bestimmte Projekte zum Abschluss zu bringen, er ist so ein Markstein in meinem Terminkalender und bis dahin will vieles erledigt sein.
Mit dem neuen Jahr dann, wenn spätestens ab dem 6. Januar die feiertagsarme Zeit anbricht, kommen ganz neue Dinge auf mich zu und es ist fast immer so, als habe man sich im tiefsten Winter mal gehäutet oder den Winterschlaf hinter sich gebracht und nun geht es wieder in einem neuen Jahr voran.

Das neue Jahr bringt für mich eine ganze Reihe an neuen Herausforderungen. Es stehen etliche neue Projekte an, die man irgendwann beschlossen und weit weg ins nächste Jahr gelegt hatte. Nun ist es da, dieses nächste Jahr und die Projekte kommen immer näher.

Ende Januar haben wir da zum Beispiel die Live-Aufführung von Finale, dem musikalisch-literarischen Abend unter anderem mit Texten von mir. Vorher habe ich noch eine geschäftliche Reise zu erledigen, die in einem ganz anderen Bereich ganz große Bedeutung für mich hat.
Das nächste Buch kommt in diesem Jahr heraus und das übernächste ist übrigens auch schon in Mache.

Für den frühen Sommer ist eine große Reise geplant, das Obama-Land und die Route 66 wollen wir uns anschauen, mal sehen, ob da etwas daraus wird.
Der letzte Urlaub war vor drei Jahren und hat auch nur 14 Tage gedauert. Irgendwann muß man mal komplett raus aus der Mühle.

Nach wie vor piekst mich da ein Blogtreffen im Raum Göttingen hinterm linken Ohr und es ist auch nicht ausgeschlossen, daß wir in diesem Jahr wieder an einem Wochenende in Forchheim sind und interessierte Leser und Freunde dazu einladen.
Bei Forchheim ist das alles ja bei Konni Scheller in guten Händen, da müssen wir uns nicht mehr abstrampeln; für Göttingen könnte sich ruhig jemand melden, der da ein bißchen die Vor-Ort-Koordination übernimmt.

Vielleicht machen wir es so: Frühjahr Göttingen, Spätsommer Forchheim und Herbst mal irgendwo im Ruhrgebiet oder in Berlin, oder so…

Es gibt da also einiges zu tun, einiges zu planen und möglicherweise wird „Finale“ ja hier so ein Erfolg, daß das Ganze eine Weile auf Tour geht, auch das könnte sein, man muß abwarten.

Hier im Weblog wird alles so weitergehen, da passiert nicht viel Neues, es wird aber auch nichts Altbewährtes abgeschafft.
Drücken wir uns mal gegenseitig die Daumen, daß das alles auch klappt!


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Lesezeit ca.: 9 Minuten | Tippfehler melden | Peter Wilhelm: © 2. Januar 2011 | Revision: 8. Juni 2012

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21 Kommentare
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13 Jahre zuvor

Eine der nettestes Beschreibungen wie man fuer sich selbst ein Weihnachtsfest so gestalten kann das es einem selbst nicht auf den keks geht, man disch Traditionen bewahrt und auch die Familie mit einbezieht.
Frohes neues Jahr und viel Glueck fuer all die neuen kleinen und grossen Projekte.

Kirstin
13 Jahre zuvor

Meine Weihnachtszeit lief genauso ab, abgesehen davon das jemand sein Geschenktes die Kellertreppe heruntertritt. 🙂 Jeder bekam das was er sich wünschte.

Asz
13 Jahre zuvor

Dafür kriegste von einer alten Atheistin ein „Amen“
Ich liebe Weihnachten im Dezember, allerdings bin ich dafür das ganze Jahr auf Jagd und es macht tierisch Spaß!
Gestern habe ich echt überlegt, ob wir den Jahreswechsel nicht im Sommer feiern sollten.
Aber da würden wir wahrscheinlich alle abbrennen.
In diesem Sinne:
„Weiter so!“

Hamburger Jung
13 Jahre zuvor

The Doctor: „Christmas means we are half way through the darkness.“
(aus: Doctor Who – A Christmas Carol, BBC 2010)

Wenn wir Weihnachten diese Bedeutung geben könnten, wäre viel gewonnen.

13 Jahre zuvor

Wenn ich mal ein ganz klein wenig aufmucken darf… 😉 Schön, dass es Familien gibt, in denen es so läuft, wo man sich gerne beschenkt, wo man sich mit Vorfreude schon lange Gedanken darüber macht, was dem anderen gefällt usw. Ich gönne dir von Herzen das schöne Fest, das du hattest. Aber für viele ist Weihnachten schlicht ein Horror, wegen der so überhöhten Erwartungen an Familie, Frieden und Harmonie, denen man selbst und alle anderen nicht gerecht werden kann. Man ist sich das ganze Jahr nicht recht grün und an Weihnachten soll’s dann passieren. Auf Weihnachten wird soviel an Gefühlen gepackt und das führt oft einfach zu nichts wirklich Gutem, sondern nur zu Stress, den man froh ist, irgendwann wieder hinter sich zu haben. Und das macht es so schwierig, die Erwartungshaltung, weil Weihnachten ist, weil wir da alle kleine, glückliche Kinder mit leuchtenden Augen erwarten, Erwachsene, die sich selig anlächeln und harmonisch miteinander umgehen… Und wenn es nicht so ist, weil es auch den Rest des Jahres nicht so war? Wenn man seinen „Lieben“… Weiterlesen »

Sensenmann
13 Jahre zuvor

Weise Worte.

Und das Programm für nächstes Jahr (Treffen, Bücher) hört sich sehr gut an 🙂

lio
13 Jahre zuvor

@ schokohas:
wenn du nicht aufhörst zu drängeln nicht mal zu Ostern, sondern nie. Tom – mag zu Recht wie ich meine- keine Drängelei.

gruß von der lio

Schokohas
13 Jahre zuvor

Schön. Und ich mag keine Lügen.

Die Aussage war klar und unmissverständlich, dass die Geschichte an Weihnachten beendet wird. Inzwischen sind wir ca. 8 Tage nach Weihnachten… also?

nastyKitten
13 Jahre zuvor

Ja, Schokohas. Ich bin gerade zu faul zum nachgucken, aber ich meine auch, Tom hätte so was in der Art gesagt.

Und jetzt ist er anscheinend nicht dazu gekommen, den Rest der Geschichte passen reinzustellen.
Womöglich hatte er auch keine Lust dazu, wer weiß das schon?

Interessant finde ich allerdings den Ansatz, dass du ihn deshalb gleich als Lügner bezeichnest.
Es wäre mir neu, dass er mit seinem Blog hier eine wie auch immer geartete Verpflichtung eingegangen ist, uns hier nach unseren Wünschen zu bespaßen.

Er hat gesagt, das Ende der Geschichte kommt, nu isses noch nicht da, na und?
Mach‘ zwischendurch vielleicht einfach mal den PC aus und geh etwas an die frische Luft, Hasilein.

*murmelt noch vor sich hin und schleicht kopfschüttelnd davon*

nastyKitten
13 Jahre zuvor

*schielt nach oben*

„…Geschichte passenD reinzustellen…“ meinte ich natürlich, nicht „…passen“.

*geht sich schämen*

Uli-mit-Hut
13 Jahre zuvor

heee Leute … Goldfische haben jetzt Winterschlaf … also nicht unnötig drängeln (ich will auch wissen wie es weitergeht – klar doch)

auf das „Finale“ Ende Januar freue ich mich schon riesig – ist gleich ein ganzes Wochenende in Heidelberg mit eingeplant … was ich kann, werde ich zum Gelingen beitragen – verprochen Tom !!!

Und, lieber Tom, Deine Sicht von Weihnachten, Geschenken, Streß, Feiertagen und Familie gefällt mir gut – ich denke so sollte es sein – vertragen soll man sich in der Familie eh das ganz Jahr, dann sind die geballten Festtage um Weihnachten auch kein wirkliches Problem …

Für alle Projekte in diesem Jahr wünsche ich Dir Schaffenskraft und Erfolg. Wenn ich ein wenig daran teilhaben kann … um so besser.

Bleib gesund, halte den Rechner am Laufen und verstauche Dir bloß nicht die Schreibhand … in diesem Sinne EIN GLÜCKLICHES NEUES JAHR !!!

Smilla
13 Jahre zuvor

Ich finde den Text von Tom sehr schön, ich lasse mich auch nicht kirre machen, obwohl mir bei einigen Exemplaren schon der Geburtstag reicht, um mir Gedanken um ein passenden Geschenk zu machen. Wir beschenken zu Weihnachten aber auch Freunde (heimlich vor der Türe abgestellt, das ist jedesmal ein Spaß!) und werden beschenkt, wie auch zu Ostern, das ist klasse.

Seitdem wir selbst eine Familie sind und zudem weit weit weg wohnen, feiern wir auch „unter uns“ und das ist eine Wohltat.

Das Forumstreffen ist eine tolle Idee, da bin ich dabei. 🙂 Beides 2h Fahrt, von daher wäre es mir wurscht wo. Aber irgendwie habe ich so Vorstellungen von jedem, wie er aussieht, das ist bestimmt seltsam, wenn man dann plötzlich die Gesichter zu den Namen kennen lernt. Gibt es eigentlich passende T-shirts oder so? Das wär´doch witzig.

GRüße Smilla

Lars
13 Jahre zuvor

Weihnachten? Was issn das? Also, den 24. haken wir mal ganz schnell ab wegen vorbereitungen für den 25. und 26. Dann kommt auch schon der 25. und 26.. Was is das nochmal? Ach ja, zwei der Arbeitsreichsten Tage des Jahres. Schon irgendwie scheisse wenn man aus der Gastronomie kommt bzw. darin aufgewachsen ist. Für mich pers. besteht Weihnachten eigentlich nur aus ca. einer Std. am 24. wo wir uns mal irgendwann zwischen den Vorbereitungen so irgendwann, grob geschätzt zwischen 18 und 20 Uhr hinsetzen und kurz gemeinsam was Essen. Ach wenn es sich vielleicht so anhört. Das soll kein meckern über Weihnachten sein. Einfach der ganz normale Wahnsinn im Gastrobereich. Zu dem ganzen Stress den wir so von den Gästen mitbekommen in der Vorweihnachtszeit kann ich eigentlich immer nur lachen. Geschenke? Hatte ich dieses Jahr schon im Oktober zusammen. Ok, waren ja auch nur 2. Für Weihnachten einkaufen? Für mich privat war ich das das letzte mal knapp ne Woche vor Weihnachten. Über den ganzen Stress den sich alle machen, egal zu welchen Feiertagen, fällt… Weiterlesen »

Techniker
13 Jahre zuvor

Berlin, Berlin, der Tom faehrt nach Berlin !

Das waer schoen 🙂

Sarkastikum1
13 Jahre zuvor

Also erstmal auch von mir an dieser Stelle ein frohes neues Jahr allerseits!
Weihnachten im Kreis der Familie kann wunderschön sein, vor allem, wenn es nicht vorrangig um Geschenke geht. Jeder trägt seinen Teil zum Festessen bei, man bespaßt sich gegenseitig und hat einfach eine gute Zeit zusammen.
Aber das wichtigste für mich wurde schon genannt: ab Weihnachten werden die Tage endlich wieder länger. Bald wird es wieder Zeit für den anderen Moriskentanz. 😉
Ein Blogtreffen im Ruhrgebiet wäre Klasse!

S.

tii
13 Jahre zuvor

Oaaah- Berlin fänd ich auch schön.
Und ja, mir ist auch aufgefallen, dass zur Weihnachts- bzw. Vorweihnachtszeit letztes Jahr (also 2010) kaum Musik dudelte (nur dieses nervtötende ‚Last Christmas‘ hat sich immer wieder an mein Ohr geschlichen…. argh) und es hat mich auch sehr gefreut.
Aber in den letzten Jahren war es m.E. echt schlimm mit der akustischen Umweltverschmutzung.
Andererseits habe ich mich auch kaum in Geschäfte begeben, wer weiß, was ich verpasst habe…

tii

Christina
13 Jahre zuvor

Route 66 möchte ich auch mal gerne fahren, allerdings mit einer Harley.

Problem: isch ‚abe keinen Motorradführerschein.

Also erst Lappen machen (Klasse A beschränkt), Harley kaufen (und wg die ersten beiden Jahre drosseln), und üben.

der kleine Tierfreund
13 Jahre zuvor

…wünsche erstmal allen ein (hoffentlich)schönes Neues Jahr…!
„Mein“Weihnachten hätte(rückblickend)gerne ausfallen können.Die einzigen strahlenden Gesichter waren die meiner Hunde,die sich über diverse Extra-Häppchen einen „Wolf“ gefreut haben…Verwandten-Besuche waren nur Pflichtprogramm,und die tollen Straßenverhältnisse trugen zum Steigern der Laune auch nicht unbedingt bei.
Ach menno,entweder werde ich alt oder depressiv…
…früher war mehr Lametta…

Lobo
13 Jahre zuvor

Schön an Weihnachten ist, das alle Freunde auf Familienbesuch da sind.
Da gibt es immer eine große Wiedersehensparty.
Auf den anderen Zinnober kann ich verzichten, aber das muß eh jeder selbst wissen.

Ich wünsche allen einen schönen Start in das neue Jahr und alles Gute.

Djinni
13 Jahre zuvor

Für mich ist Weihnachten immer ein bisschen ein zweischneidiges Schwert. Meine Mutter ist total cool: die macht das nämlich immer dann, wenn es ihr passt, an irgendeinem Wochenende im Dezember. Das ist dann total entspannt, mein Bruder kocht leidenschaftlich und liebevoll ein 4-Gänge Menü und wir sitzen mit 4-5 Leutchen nett beisammen. Bei meinem Vater ist es dann schon nerviger, da mein Bruder und ich unsere Stiefmutter nicht gerade besonders gerne mögen, ganz zu schweigen von ihrer Verwandtschaft. Allerdings war das dieses Jahr auch wesentlich weniger schlimm als befürchtet (hauptsächlich weil sämtliche Verwandtschaft ferngeblieben ist…) Durch die Aufteilung ist der Erwartungsdruck aber nicht so groß und wir haben immer wenigstens eine schöne Feier 😉

13 Jahre zuvor

Ich mag Weihnachten auch gern. Es ist so voller schöner Erinnerungen an die Kinderzeit, wo Heilig Abend etwas ganz Besonderes war, auf das man wochenlang hingefiebert hat.
Besonders gern erinnere ich mich an die Krippe der Nachbar, ein ungefähr 3 Quadratmeter großes Gebilde, aufgebaut zwischen den zwei Eckbänken. Alles war mit frischen Moos belegt, kleine Bäumchen aus Zweigen, viele Tiere, die Heiligen Drei Könige, das Jesuleinnatürlich, eingerahmt von Joseph und Maria, und zwischen allem plätscherte ein winziges Bächlein, in echt selbstverständlich, mit unterirdischer Wasserpumpe.
Außerdem backte die Nachbarin (Bäuerin) die köstlichsten Plätzchen, die man sich nur vorstellen kann, und ich hab natürlich meinen Teil abbekommen.
Schon allein wegen dieser wunderbaren Erinnerungen mag ich Weihnachten.
Viele Grüße
Renate




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