Lieber Herr Untertaker,
möglicherweise ist dieser Artikel von Interesse, auch wenn es schon der gefühlt 381. Fall von „Wiederauferstehungen“ ist:
http://de.nachrichten.yahoo.com/vermeintlich-toter-wacht-s%C3%BCdafrikanischer-leichenhalle-203522862.html
Herzliche Grüße und vielen Dank für den tollen Blog!
Chatwoman
Du hast Recht, es ist sogar der 723. Fall.
Ich habe beschlossen, so etwas in Zukunft nur noch zu bringen, wenn es irgendwo in der hiesigen Zivilisation passiert.
Wir wissen mittlerweile, daß anderswo die Leichenschau oft nur mangelhaft durchgeführt wird (bei uns auch) und daß in heißen Ländern sehr zügig bestattet wird. Da kommt es dann vor, daß ein voreilig (oft von den Angehörigen) für tot erklärter Mensch wieder „aufersteht“.
Solche Meldungen kommen fast immer aus Südamerika oder Afrika…
Bei uns liegen die Toten ja noch eine Weile herum und zumindest der Bestatter würde es irgendwie merken. In Amerika hingegen werden ja viele Verstorbenen einbalsamiert und würde da noch einer leben, wäre er nach der Einbalsamierung auf jeden Fall tot.
Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:
Keine Schlagwörter vorhanden
Na ja. Hier ist immerhin interessant, daß die Familie mal eben gemeint hat, „oh, der ist ins Jenseits verzogen, lassen wir mal die Karkasse abholen“, und der Bestattungsunternehmer hat nicht lange nach einem Totenschein gefragt, sondern den Onkel kaltgemacht.
Die Gesetze des Landes sehen anderes vor – und Südafrika gehört m.W. zu den Ländern Afrikas, wo man damit noch eher strikt umgeht.
Die meisten Scheintoten laufen ja ohnehin noch auf ihren Beinen herum.
… und sind mitnichten Zombies, lieber Ulf 😉
..hieß es da in einem bericht nicht auch „zu tode erschreckt“? las es auch vor tagen und denke immer wieder an die *sommer-loch-füllungen* von gewissen medien.
sofern ich es nicht sein werde, die von den toten demnäxt aufersteht .. muss ich diese form der berichterstattungg auch nicht haben *lach*
@Ulf & Ma Rode
Manche sollen sogar noch Kraftfahrzeuge steuern…
@ Gummikuh: O ja, so einen hatte ich heute Morgen vor mir… 🙁
Oder sie sitzen beim Einwohnermeldeamt an der Auskunft…
… einige leiten ein Unternehmen oder eine Bank oder sitzen in irgendwelchen Aufsichtsräten ….
… nicht zu vergessen die unzähligen (natürlich kostenpflichten) Hotlines, wo das heißeste wahrscheinlich der rote Kopf des Anrufers selber ist. „Funktioniert ihr Telefon denn noch?“ – „Nein, ich sitze neben ihnen und flüstere es ihnen ins Ohr.“
@ Henning: Och, bitte nicht immer auf den Hotlines rumhacken, Callcenter-Agent ist ein seeeeeeeeehr schlecht bezahlter Job mit hohem Stressfaktor, ich spreche aus leidvoller Erfahrung. Als Zeitarbeiter gibts da 6,40 € brutto, weil es als „nicht-qualifizierte Tätigkeit“ gilt. Wen wunderts, wenn der so geschimpfte dann auch eine solche abliefert? Und die meisten geben sich erstaunlicher Weise dennoch Mühe.
@clownsfrau: Du hast ja recht, ich habe auch schon sehr gute Erfahrungen gemacht mit Callcenter-Leuten, die schnell merkten, daß ich wirklich Ahnung habe, sich an mein Wissensniveau anpaßten und mir kompetent und freundlich weiterhalfen.
Das Sommerloch scheint ziemlich groß zu sein. Jetzt gibt es noch einen ausführlichen Bericht mit Video zu dem Fall:
http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/0,1518,777186,00.html
Gruß Chatwoman
Frage: Warum wäre der Betreffende nach der Einbalsamierung auf alle Fälle tot?
noone is dead until he’s warm and dead.